• Ich habe nur eine Kurze Frage:
    Was für eigenschaften haben Oak-Sticks?
    Und für welche Stilrichtungen sind villeicht besser geeignet als z.B. Hickory oder Maple??

    !!!Keep on drumming!!!

  • hallo !


    ich habe jahrelang Promark ZX Rock 747 Oak sticks gespielt !und ich sag dir nur, die sind GEIL ! halten ienfach suuuuper geil lange und sind schön hart usw... halt einfach besser als die anderen !!!!


    By the way !
    Gibts die ZX Rock 747 oak überhaupt noch? ich glaub nicht oder? die gabs damals als ich aufgehört hab mit spielen schon nicht mehr. Ham nen schwarzen plastikkopf und nen schwarzes ende.... HAMMER !
    Als ich vor 4 Jahren aufgehört hab, hab ich mir die sogar aufgehoben und hab sie huete erst aus nem Möbelkarton wieder hervorgekramt !



    hat eigentlich jemand erfahrungen mit HOT RODS? sind die gut und angenehm zu spielen ?


    Falko

  • Also, prinzipiell lässt sich folgendes sagen:


    Maple:


    Leichteste Holzart, beliebt bei Spielern, die auch bei einem großen Stickdurchmesser eher leichte Stick bevorzugen. Diese Leichtigkeit liegt der geringen Strukturellen Dichte des Maple (auf Deutsch: Ahorn) zugrunde - daher brechen diese Sticks auch am leichtesten.


    Hickory:


    Der "Mittelweg" nicht zu leicht, nicht zu schwer, eben ein Allrounder. Brechen nicht so leicht wie Maple, allerdings muss man ab einer Stickgröße von 5B oder 2A schon mit erheblichem Gewicht gegenüber vergleichbaren Maple Modellen rechnen.


    Oak:


    Das Holz mit der größten Materialdichte - brechen nicht so schnell, sind aber nochmals gut 10% schwerer als Hickory - liegt demnach nicht jedem.


    Genereller Tipp:


    Um sogenannte "Montagsmodelle" schon erst gar nicht an euer Set kommen zu lassen gibt es einen einfachen wie effektiven Trick: Einfach mal die Maserung auf der Unterseite des Sticks ansehen. Nur Sticks mit enger Maserung halten wirklich lange. Je breuter die dunklen Maserungsbalken sind, desto geringer ist die spezifische Stickdichte.
    Die dunklen Balken stehen für die Sommerphasen des Baums. Je dicker diese sind, desto sonniger war der Sommer, der Baum hat schnell an Umfang zugelegt, die Dichte ist in diesen Bereichen deshalb nicht sehr hoch.
    Je dünner diese dunklen Balken sind, desto besser. In einem eher nassen Sommer konnte der Baum nicht so schnell an Umfang zunehmen, und hat eher in "Dichte", also Qualität anstatt in Umfang, demanch Quantität investiert.


    Wer sich den Tipp zu herzen nimmt, wird so schnell keine Stickmodelle mehr haben, die schon nach der Hälfte der normalen Lebenserwartung brechen.


    keep rockin'

  • Ja, und die Maserung muss natürlich längs den ganzen Stick entlanglaufen, sonst bricht der Knüppel später genau da. Gerade Sticks (mal übern Tisch rollen) spielen sich besser.


    @fguki
    Und zu Deinem Modell: Es gibt den 747 noch, aber wenn Du Oak suchst, kommst Du möglicherweise mit dem 707 klar. Die Abmessungen sich dem 747 gleich. Das Terry Bozzio-Signature-Modell in Eiche hat allerdings runde Tips.


    Holle

    ...und keine Eier!

    Einmal editiert, zuletzt von Holle ()

  • hot rods sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig (handhabung), aber dann möchte man sie gar nicht mehr missen...


    gerade zum etwas "dezenteren" üben/proben/spielen eine feine sache. gehen allerdings auch sehr leicht kaputt...
    sind deshalb definitiv nichts für die spasmoheavyhitter-fraktion ;)


    ciao,
    m.

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