8 Spur Recording-Interfaces z.B: Tascam im Zusammenspiel Cubase 4/5 LE und Rechnerpower. Wer hat Erfahrungen

  • Leider ein bisschen schwammig-allgemein formuliert... ich weiß. Ich stehe aber vor einem großen nebelumhüllten Berg an potentiellen Geräten und weiß nicht so recht welches Interface mit welcher Rechnerkonfiguration bestes Preis/Leistungsverhältnis bietet.


    Es würde mich interessieren ob jemand etwas an Erfahrungswerten mitgeben kann. Also aus EIGENER NUTZUNG!


    Wenn man ein Interface z.B. Tascam 1641, Tascam 1800, oder 2000 bzw. ähnliche Mitbewerber :) per USB 2.0 an einen PC hängt... ist da ein Highend-Pc nötig, um 8 Spuren (untereinander) latenzfrei parallel aufzunehmen und noch 2 Spuren vom Rechner als Pilotspur (z.B: Click und Gitarre) auf die Ohren gebrutzelt zu bekommen.


    Nochmals: mehr als 8 Spuren sollen nicht aufgenommnen werden. Nur pafrallel zur Aufnahme noch 2 Spuren auf die Birne geschaltet sein.


    Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte bezüglich Systempower? Also welcher Rechner das nicht mehr schafft bzw. welche Systempower nötig ist?


    Es würde mich brennend interessieren welche Alternativen zu den obigen Interfaces hier genutzt werden.


    WIchtig sind mir noch folgende Parameter:
    1.) SYSTEMSTABILITÄT
    2.) annhähernde Latenzfreiheit
    3.) gute bis bessere Soundqualität
    4.) Ein möglichst finanziell schmaler! ;) Rechner, der das beherrscht.

  • Hey,


    also nach meiner Erfahrung braucht es da gar nicht den fiesesten High-End-rechner...


    im Proberaum einer meiner bands setze ich folgendes system ein: Intel Q6600 ("falscher" Quadcore, eig 2xDualcore mit 4x2,4 Ghz, 1066 Mhz FSB) mit 4GB DDR2 (auf 1066 Mhz) das ganze auf einem Asus-Board mit onboard Grafik (P45-Chipsatz) dazu ein Raid 5 aus 5 Samsung Spinpoint F1 HDs (7200 rpm, 32MB Cache, SATA2, 1TB) untergebracht in diesem gehäuse http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=http://www.amtrade.com/ipc/industrial_ipc_computer.htm allerdings mit einem 500W Silent-Netzteil von bequiet, auf der CPU hängt ein 1,2kG Kühler von Scythe und wird von einem sehr langsam (200rpm) drehenden 120mm-Lüfter angepustet (Pabst, kugelgelagert) zudem sind die Festplatten schwingungsneutral mit Gummiisolatoren versehen und das gesamte Gehäuse mit Dämmmatten aus Moosgummi ausgekleidet...ich kann nur so viel sagen: er ist nahezu unhörbar :)


    als betriebssystem läuft auf der Kiste ein sehr abgespecktes WinXP x64...kostenpunkt für das gesamte Teil so ca. 500-550 € je nach Anbieter mit OS (größter kostenfaktor sind hierbei die Festplatten und Das Netzteil...) günstiger geht es sicherlich mit weniger Speicherplatz und weniger aufwändiger Schalldämmung


    als Interface hab ich mir sehr günstig ein ESI ESP1010 besorgt (8 analoge ins/outs) Wir nehmen damit unsere proben wie folgt auf: Kanal 1+2 Gitarre (beide über internen Mic-Preamp, einmal close, einmal ca. 1m vor dem Amp), kanal 3+4 Bass (einmal post-eq out des verstärkers, einmal reines bass-signal über Splitter), kanal 5+6 Drums (Submix über Mackie-Kleinmischer) Kanal 7+8 Vocals (Tc Voicelive Stereo-Out) dazu fahren wir über die Outs alle 4 Monitorwege über Cubase 5 (Control room+Studio sends) diese gehen auf einen 4-kanal headphone-amp und dann auf die jew. endgeräte (KH, inears)


    bei Aufnahmen kann ich im Treiber die Latenz problemlos auf 64samples runterstellen, was für mich als Drummer auf dem Monitorweg mehr als akzeptabel ist...nervig wird das ganze erst ab 256samples aufwärts mMn...


    Cubase nimmt dabei ohne Mucken (Knackser, Aussetzer whatever) alle 8 Spuren gleichzeitig auf, spielt wenn nötig mehrere Lead-Spuren mit ab und gibt auch alle 4 Monitorwege (2 davon übrigens in Stereo) anstandslos aus...die Qualität ist wirklich gut, sofern man das von einem 150 €-Interface sagen kann...mit einem etwas teureren Modell ist da sicherlich noch einiges mehr rauszuholen...


    hoffe das hilft dir


    lG


    sik

    Ist das Resofell gerissen,
    kling die Snare meist recht beschissen
    Ist das Teil dann wieder heil,
    klingt die Karre wieder geil :P

  • Vielleicht hilft dir das manual zum Tascam 1641 weiter (link: http://images.thomann.de/pics/prod/138750_manual_de.pdf ) ... da stehen die Systemanforderungen sowohl für Windows PC´s als auch für mac drin... Nach deren Beschreibung müsste das jeder aktuelle Arbeits-PC oder Laptop mit mindestens 2x2GHZ und 4 GB Speicher schaffen... dort steht auch, dass eine schnelle Festplatte wichtig ist... Ich sehe da wenig Probleme dies mit wenig Geldaufwand hinzukriegen, also ohe gleich einen High-End-Rechner zu kaufen...

  • Latenz ist in Deiner Anwendung eigentlich unerheblich, wenn....


    ... das Interface Monitor Ausgänge bietet, welche das Eingangssignal VOR der Wandlung abgreifen
    ... Wenn Du das Interface aus Direct Outs eines Pultes speist und das Monitorsignal direkt von Kanälen auf einen Monitor Bus (also z.B. einen AUX Weg) routest


    In beiden Fällen hast Du ein wirkliches Echtzeit Signal und Du brauchst keinen ausserordentlich leistungsfähigen Rechner. Auch zu bereits aufgenommenen Spuren aufzunehmen ist in den o.g. Situationen bezüglich Verzögerung unkritisch. Latenz spielt dann eine Rolle, wenn Du darauf angewiesen bist, das gewandelte Signal zu hören: Software E-Drums, Guitar-Rig etc....

  • Ich habe das Tascam US 1461 und ich bin zufrieden mit Klangqualität und Latenz. Latenz merke ich gar keine auch nicht beim Aufnehmen der gesamte Band GLEICHZEITIG (10 Spuren).
    Ich nutze ein Acer Aspire Notebook mit i5 (2,2 Ghz, glaube ich; 4GB RAM) mit Win 7 und es funktioniert alles einwandfrei.

    "Freibier für alle, der letzte zahlt!"
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    Dieser Beitrag wurde bereits 347921 mal editiert, zuletzt von »Mb10« (Heute, 14:19)

  • Latenz ist ja nur relevant, wenn man das Einzuspielende direkt Abören will. Dafür haben die meisten Karten ein sogenanntes "Direct-Monitoring" für. Denke nicht, dass es dafür einen Highendrechner braucht. Bei uns im Proberaum erledigt ein Athlon XP2200 + Motu 8pre diesen Job (auch mal >8 Spuren). Allerdings mit einem FW-Interface, bei USB ist die Systembelastung etwas höher. Vielleicht ehzer nach einem FW-Interface umschauen?


    Grüße, Philip

  • Ich hab auch einen Athlon xp2200, daran hängt ein Eidrol DA 2496 PCI Interface, 8 in, 8 out. Gibts halt nur noch gebraucht, ich find es für meine Zwecke (CD Demoproduktion) sehr gut.
    Ging bisher immer gut, 8 Spuren aufzunehmen, abzuhören und dazu zu spielen. Mit Midi würde ich da allerdigs nicht sehr viel machen, da geht er vermutlich schnell in die Knie. Brauch ich aber auch nicht zum Recording. Ich nutz das wie früher eine Bandmaschine.

    Wo Dummheit herrscht, ist das Selbstbewußtsein König.


    Mein Krempel

  • phonic firefly 808 usb mit nem thinkpad core 2 duo 7300 (2x2ghz) und 2 gb ram.
    wir nehmen sieben spuren gleichzeitig auf, aber 8 wären auch kein problem. latenz müsste ich am freitag nachschauen, und zurücksenden auch mal asuprobieren. aber click mit cubase le auf die ohren funktionniert problemlos. den gesamtmix kann man noch aus dem interface abgreifen, also geht da auch keine rechenpower flöten.
    für das thinkpad hab ich um die 350 euro gezahlt, als desktop geht da für das geld natürlich mehr. dann noch flux windows vista runtergeschmissen und xp installiert und alles fluppt. das interface hab ich für 330(?) gekauft, normalerweise kostet das mein ich 389.
    http://www.thomann.de/de/phonic_firefly_808_u.htm

  • habe auch die erfahrung gemacht, dass die spuren beim recording nciht das problem sind, solange mit direct monitoring/zero latency monitoring oder wie es der jeweilige hersteller auch nennt, benutzt.


    brenzlig wird es erst in dem moment, wenn man zb in cubase alles schön abmischt, X VST plugin effekte drüber hat und dann auch noch eine neidrige latenz haben will.
    das maximum was bei mir da ging (2xsaphhire 40 pro) waren die beiden overheads (inkl. effekte+eq) + bassspur (inkl.guitarrig) + git1 + git2(jeweils amp abgenommen+effekte+eq), keyboard(stereo+eq), gesang (mit eq+effekten). das war allerdings echt hart an der grenze.
    wenn man jedoch auf die ganzen effekte beim einspielen verzichten kann (was auch praktikabel ist, daman durch eine eigenes dafür definierte monitorabmischung schon ganz gut spielen kann), waren das aufnehmen von den 16 spuren eigentlich kein problem.
    das ganze bei einem lenovo laptop mit 2,0ghz C2D und 3gb ram+ 2x saphhire 40 pro.

  • Toll eure Infos zu lesen. Ich selbst stehe vor dem selben Hintergund und nutze derzeit mein H2 als Audio-Interface. Da geht nur eine Spur zum Aufzeichnen und das reicht eben nie ganz aus. Trotzdem war das H2 ein guter Einstieg ins Thema. Mit Audacity wurde aufgenommen. Um Latenzen beim Playback zu umgehen wurde der direkte Out über Phones am H2 gewählt und durchs Mischpult mit dem Abspielsignal vom Rechner Phones gemischt. Aufnahmelatenzen gab es dann trotzdem, diese sind aber im Audioprogramm einstellbar, so dass ohne nachschieben die Tracks gleich untereinander passen. Viel Erfolg!

  • Latenz ist ja nur relevant, wenn man das Einzuspielende direkt Abören will. Dafür haben die meisten Karten ein sogenanntes "Direct-Monitoring" für. Denke nicht, dass es dafür einen Highendrechner braucht.


    Röchtösch!
    Ich hatte einen 2GHz Rechner mit einer RME Karte. Hat spitzenmäßig funktioniert! Und ist vom Klang auch sehr professionell.

  • ich kenne die tascam-interfaces nicht persönlich, aber ich würde mir nur ein usb-interface kaufen, und das kommt von rme. über die qualität der preamps und der wandler muss man in der "unter 500" euro-kategorie imho ebensowenig diskutieren wie über die qualität von schlagzeugen unter 500 euro. ich würde dir empfehlen, ein fw-interface zu erwerben. oder wenn usb dann das uc von rme. das kostet aber 900 euro und hat nur 2 preamps. danach kommt das ucx, das kostet 1.8k und kommt mit usb und fw undundund. das ist teuer geld, aber es funktioniert einfach. im moment verwende ich ein srteinberg mr816 als interface, das funktioniert sehr gut, klingt sehr ordentlich und ist mit 700 euro relativ bezahlbar. für den rechner: kauf den schnellsten boliden, den du dir leisten kannst. investier in die zukunft, den 500-euro pc hast du 3 jahre als abschreibung am bein und ca. 40 sekunden nachdem du die schachtel aufgemacht hast, sind 50% des kaufpreises verdunstet. ausser du kaufst n mac. der reisst sicherlich erstmal ein großes loch ins budget, dafür verdient der aber nach 20 minuten eingewöhnen auch direkt geld. weils einfach funktioniert.

  • Naja, motu-Interfaces laufen auch sehr stabil und sind z. T. auch gar nicht soo teuer; das 8pre kann zwar qualitativ nicht mit den RMEs mithalten kann, ist das ein mehr als wertiges Gerät. Kostet genau 500€, ok 499€ :) . Wenn ich einen PC NEU kaufen würde, tät ich mir auch was Feines leisten, wenn aber ein Gerät vorhanden ist, kann man da auch locker mit 3-4 Jahre alten Geräten arbeiten.

  • Benutze einen FP10 in Verbindung mit einem Laptop(AMD Turion X2 2,4GHz, 3GB Ram). 8 Spuren gleichzeitig sind kein Problem, nur wie bereits gesagt wurde, bei Playback-Sachen bitte keine Effekte, da KANN dann schonmal was hakeln. Probleme mit Latenzen gibts eigentlich nicht. Cubase 4 LE(ist beim FP10 dabeigewesen) rechnet die einem schön raus und das gespielte kann man sich mittels Regler am Firepod ohne umwege direkt auf die Kopfhörer geben(also Latenzfrei würd ich jetzt mal behaupten^^).
    Nicht ganz unwichtig finde ich die Wahl des Betriebssystems! WinXP: lief ganz gut. Vista: Riesenmist! oft Abstürze, Fehler...die ganze palette. Win7(32bit): läuft bisher am besten, auch bei längeren Aufnahmen.


    hoffe, geholfen zu haben!

  • Moin Gerald!

    per USB 2.0 an einen PC hängt


    Da dachte3 ich zuerst: da klink ich mich aus. Aber Matz hat es trotzdem geschrieben: Firewire und MAC bieten Vorteile. Lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und sich dafür über reibungslose Arbeitsabläufe freuen.


    Zu deinen anderen Punkten sag ich mal: eierlegende Wollmilchsäue gibt es immer mal... ;)

    1.) SYSTEMSTABILITÄT MAC :D
    2.) annhähernde Latenzfreiheit gibt nicht mit einem Interface dass über so einen Bus angeschlossen ist - die jeweils niedrigste Latenz, die ein Gerät beherrscht ist auch gleichzeit von der niedrigsten Buffersize abhängig - je mehr Spuren man aufnimmt, desto größer wird bei niedriger Buffersize aber die Gefahr von gelegentlichen Knacksern - aber: Wie schon viele Vorredner schruben: Wenn man nur das Playback mithört, wird die Latenz der Aufnahme automatisch ausgeglichen. Erst wenn man auf die aufzunehmenden Spuren Effekte aus der DAW legt, die man mithören will, wird es problematisch. Hier helfen aber wirklich erst teure Systeme wie ProToolsHD ab. (Das neue ProTools 9 native hat noch nicht mal input-monitoring)
    3.) gute bis bessere Soundqualitäthängt von den Preamps und Wandlern ab - richtig gut ist richtig teuer. Bei Firewire Interfaces gibt es aber große Auswahl: Presonus (bin ich sehr zufrieden), Motu, RME, Focusrite uvm.
    4.) Ein möglichst finanziell schmaler! Rechner, der das beherrscht.Wenn es wirklich nur um 8 Drumspuren geht, dürfte jeder Rechner mit halbwegs moderner Konfiguration ausreichen. Der Prozessor muss 64-Bit Architektur haben (also Intel Core2duo oder I3, I5 oder I7 - nicht: intel coreduo) und der Arbeitsspeicher sollte ausreichend sein - unter 4 GB wird man nur unglücklich.
    Nahezu jeder MAC, der ab 2008 auf den Markt gekommen ist, erfüllt diese Bedingungen ;)

  • "WIchtig sind mir noch folgende Parameter:
    1.) SYSTEMSTABILITÄT
    2.) annhähernde Latenzfreiheit
    3.) gute bis bessere Soundqualität
    4.) Ein möglichst finanziell schmaler! ;) Rechner, der das beherrscht. "



    Ich kann dir ein Motu 2408 empfehlen. Wesentlich günstiger als RME und mMn. genauso stabil. Ich fahre damit auf einem der günstigeren Core2Duo Prozessoren mit 1GB Ram FOH + 8 Monitor Mixe Live mit diversen VST-Plugins, auf insgesamt <5ms latenz. Das merkt man nichtmal beim Schlagzeugspielen auf dem Kopfhörer. Empfehlen würde ich die PCI424 Karte.


    Der Vorteil ist, dass du eine eigene PCI Karte extra für das Interface hast, die Möglichkeit, da noch weitere 3 anzuschliessen, sprich das System ist insgesamt auf 96(!) Kanäle In/Out stackbar, das kann selbst RME nicht. (in der Preisklasse)



    Usb/Firewire hört sich zwar immer toll an, aber für die niedrigsten Latenzen und höchste Stabilität ist PCI(x) nach wie vor die erste Wahl, weil der PCI Bus einfach konstruktionsbedingt wichtiger ist als USB/FW. Ich spreche der Motu Lösung genausoviel Stabilität zu wie RME und bin da nicht der einzige.



    Ich habe den Prozess den du vorhast gerade hinter mir, und ich habe insgesamt knapp 300 Euro für den Rechner, und ca. 600 für Karte+Interface ausgelegt. Das Interface bringt 8 mal rein/raus mit und 3 ADAT In/Out, wodran jetzt noch 2x Wandler kommen, sodass ich dann schlussendlich mit


    24 Ins / 24 Outs da stehe wovon 16 Mit Mikrofonpreamps sind, insgesamt für ein Budget von ca. 1200€ für Rechner+Interface+Wandler


    Günstiger ist in keinem Fall möglich, und lass dir nix von irgendwelchen Wandlerqualitäten erzählen. Fakt ist, dass die neuen Modelle der ADA8000 aus dem Hause Behringer die ich als Wandler einsetze, die gleichen AD/DA Wandler besitzen wie die neuen RME Karten, lediglich das Netzteil und die Verarbeitung ist etwas minderwertiger, was grössere Einstreuungen zulässt, die man mittels einer Modifikation am Gerät auch beheben kann. Ich habe jedenfalls keine Skrupel damit in Zukunft den grossteil meiner Aufnahmen zu machen.

    sieg natur.

    2 Mal editiert, zuletzt von slo77y ()

  • Vielen Dank für die vielen wertvollen Hinweise.


    Bitte noch nicht beenden :D . Dies ist ein Thema, wo mir Input von Außen hilft, neue (vorher vielleicht noch nicht bedachte) Varianten durchzuspielen.


    Vielleicht noch wichtig: es ist von mir nix größeres geplant. Ich brauche wirklich nur 8 Aufnahmespuren plus 2 für Wiedergabe gleichzeitig. Ich benötige da weder Hall, noch Compressor noch sonstwas. Insofern sind Effekt-Plug-Ins während der Aufnahem für mich NICHT wichtig - werden wirklich von mir nicht angewendet. Ich muß niemand anderen (Sound-)Wünsche erfüllen, sondern möchte nur mein Drumset aufnehmen. :D Also Ego-Purismus pur! :thumbup:
    Das aber möglichst stabil und sorgenfrei.

  • Ich nehme mit einem M-Audio Fast Track Ultra 8R problemlos 8 Spuren gleichzeitig auf, während ich zu Click und Gitarrenspur spiele. Meistens verwende ich dazu ein IBM Thinkpad X40 mit lächerlichen 1,2Ghz und 1gb ram. Das Notebook hat schon viele Jahre auf dem Buckel. Über USB gar kein Problem. Betriebssystem ist Win XP.

  • wenn USB kein Muss ist, dann Presonus Interface (wir haben das FP10) via FW an handelsüblichen PC angeschlossen. (wir verwenden nen (6 Jahre alten?) PC mit ~1,7 GHz und 2 GB DDR-Ram (166MHz FSB?) Funktioniert tadellos. Wir nehmen so zur Bandprobe immer über 8 Spuren SOngideen auf. PUSH THE BUTTON, und los geht's. Kann man auch auf 16/24 SPuren erweitern. Wir hatten allerdings anfänglich mit dem Firepod immer wieder Probleme. Nach 3mal einschicken, ist es jetzt ein FP10 und seit dem keinerlei Spirenzchen.


    Soviel zu meinem Senf.


    Moigus

  • Ich selber nutze 2 M Audio Delta 1010 LT, habe damit 16 in-/ und outputs plus diverse andere anschlüsse wie Midi etc. Das sind PCI-Karten, also eine interne Lösung. Falls du noch ein Mischpult hast und dieses Vorschalten kannst ist das auch eine Möglichkeit. Ich selber nutze ein altes Fostex D820 (oder so ähnlich). Vorteil ist, dass du die Eingangspegel sowohl bei der Aufnahmesoftware als auch am Pult regeln kannst. Eleganter ist natürlich eine USB oder FireWire-Lösung, da musst du keine Treiber installieren und es ist weitgehend OS-unabhängig....

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