14x5 snare mit tube lugs empfehlungen!


  • Zitat tschino:


    Hätte ich vor paar Jahren auch so unterschrieben, aber mittlerweile nach mehreren Materialientests würde ich Verhältnis Fell/Kesselmaterial als 30%/70% einstufen. Und ich habe 1 Snare, da kann ich Fell raufhauen was ich will, bei der kommt nichts raus.


    Mit Snare ist Snare meinte ich das auf bauartgleiche Snares bezogen.


    Natürlich ist die Kesselwahl wichtig für den "Bauchsound" der Snare, ein Holzkessel schwingt anders


    als ein Messingkessel...


    Viel wichtiger ist die Verarbeitung: sauber gearbeitete Kesselgratung, Spannringe nicht verbogen, gute Teppichauflage,


    Kessel wird nicht durch Hardware abgetötet beim Schwingen.... oder so ;)


    Wenn ein Holzkessel stümperhaft zusammen geleimt wird und eine innere Lage gebrochen ist,


    wird der auch nicht Bauch produzieren...


    Schau mal bei deiner nicht klingenden Snare nach der Kesselgratung....

  • Die Gratung meiner nicht so gut klingenden Snare (könnte man jetzt wieder drum streiten, was gut klingt was nicht. Jedenfalls auf den anderen Snares komme ich mit irgendeiner Stimmung immer auf einen grünen Nenner) sind top einwandfrei und scharf wie am 1. Tag. Geleimt ist das Holz auch einwandfrei. Runtergefallen ist sie mir auch nie. Ist übrigens die weiße aus Buche in meinem Vorstellungsthread.

  • Also Kesselklopfen mache zugegebenermaßen selten, habe ich eigentlich nur mal gemacht um zu sehen ob meine Troyan merklicheren Tiefgang als die Schichtholzsnares hat. Aber jetzt wirds zu offtopic, ist ja nicht mein Thread. Aber ich probiere. Danke für den Tip.

  • @ tschino,


    das ist nicht dein Thread?


    Nun, es ist unser Thread :)


    und Fragen die da aufkommen, sollten auch beantwortet werden!


    Eine Snare, die nicht klingt ergibt keinen Sinn!


    Bei deiner Snare, die nicht klingt, würde ich auf jeden Fall mal den Kessel abklopfen...


    Bzw. nach der Ursache des Nichtklangs forschen.....

  • Muss den alten Thread mal wieder hochholen, auch wenn hier das Problem wohl hinreichend beantwortet wurde. Ich will nun aber von euch wissen. Machen Tubelugs wirklich keinen Soundunterschied aus oder haben die nun doch einen gewissen Vorteil? Viele Kesselbauer nehmen horende Aufpreise für Tublugs..was mich immer wieder verwundert.


    Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte.



    Crashi

    Mein Zeug


    Meine Band


    "I'm not something like a talker, I'm a drummer" Michael "Moose" Thomas


    "I am not the best drummer, sue me! Well..just kidding don't sue me I hate paperwork"

  • Also, jetzt geht es wirklich ins Eingemachte.


    Ich selbst habe drei Snaredrums mit Tubelugs:


    1. Tama Artwood 14x6,5 Maple (die aus der Tama Atrstar2 Serie)
    2. Pearl 14x5 Sensitone Classic 2 Brass
    3. Gabriel 14x5 Solid Maple


    Ob sich nun bei diesen Snaredrums die Tubelugs auf den Sound auswirken, oder ob diese nur eine optische Rolle spielen, kann ich nicht beurteilen.


    Der Unterschied zwischen den Tubelugs zu "normalen" Lugs ist, daß die Gewinde für die Stimmschrauben starr, und nicht federgelagert sind.
    Ob das nun "besser", oder "schlechter" ist, kann ich auch nicht beurteilen.


    Gruß vom Fürst

  • Der Unterschied zwischen den Tubelugs zu "normalen" Lugs ist, daß die Gewinde für die Stimmschrauben starr, und nicht federgelagert sind.


    Ist das immer so?


    Ich hatte diese Spaun im Laden probegehört und auch sofort gekauft:
    http://www.justmusic.de/de-de/…are-tl-maple-14-x-6-.html


    Die Tubes haben nur 2 Berührungspunkte am Kessel. Da hätten, meiner Meinung nach, Singlelugs etwas mehr Kesselkontakt. Etwas mehr Kesselkontakt, sollte etwas mehr Dämpfung bedeuten.
    Und ich denke die an der Spaun verbauten Lugs kann man nicht hören, bzw. formen keinen typischen Tubelugsound. ;)


    Für meinen Geschmack hat diese Spaun ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Probehören ist aber wichtig und nicht nach Optik kaufen.

  • Probehören ist aber wichtig und nicht nach Optik kaufen.


    Wahre Worte. Okay ich denke mal grade die Berührungspunkte und die damit verbundenen Bohrungen sind wohl das Hauptargument der Kesselbauer. Je mehr Bohrungen desto mehr potentielle Interferenzen. Aber wenn jemand sein Handwerk versteht, wird das dann wohl kein Problem / Unterschiede geben.


    Ich werde innerhalb der nächsten Wochen aber mal bei einem deutschen Hersteller vorbeisehen. Und wenn sich die Möglichkeit ergib, dann teste ich dieselbe Snare (vlt. auch die gleiche :D) mit unterschiedlichen Lugs und berichte dann.

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