Der Bum Tschak Thread

  • Aber in dem Beispiel ist es halt nicht der einfache Bumtschack. Da wird doch deutlich gewürzt. Finde es auch toll!


    Hab das Vid jetzt nicht mehr ganz genau im Kopf und kann es hier nicht schauen... ...wenn es das ist, was ich meine, empfinde ich allerdings zum Schluss bei dem Solo die Schlagzeugbegleitung (wenn er bestimmte verschiebungen mitspielt) manchmal schon als zuviel des Guten. Für Musiker interessant - für Zuhörer eher anstrengend.


    Das liegt bei mir aber auch an der Tagesform, was ich besser finde... ;)


    Schönen Gruß
    Andre

  • Gestern auf dem nach Hauseweg ist mir aufgefallen, dass hier auch ganz gut und effektiv Bumm-Tschack gemacht wird


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  • Bum Tschak of it's best! Da muss man mit!


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  • Mit den ganzen Hard-Rock-Geschichten à la ACDC, Motörhead, Airbourne und wie sie alle heißen kann man mich vor allem wegen dieses unsäglichen Bum-Tschaks sonstwohin jagen. Gut, das lächerliche Gepose und die furchtbaren Gitarrensounds tragen natürlich auch zu einem Gutteil bei, aber das ist was anderes.


    Wenn man nicht spielen kann und sich übermotiviert in verschickten Beats und komplizierten Fills verheddert und so alles zugrunde richtet, bietet es sich natürlich an, das einfachere lieber sauber runterzutrommeln. Ansonsten finde ich gut durchdachte Beats, und damit meine ich nicht irgendein überladenes Gefrickel, die richtig in die Musik eingebunden sind und diese tragen, wesentlich angenehmer als stumpfes 2 und 4. Ausnahmen bestätigen die Regel und es gibt natürlich auch eine Beispiele, wo es gut passt. Aber 95% der Bum-Tschaks lassen mich völlig kalt.


    Und wie das Publikum speziell auf meine Beats reagiert, ist für mich....ähm....zweitrangig. Ich muss damit ja nicht zwangsläufig Menschenmassen begeistern. Und da war ja noch was mit Geschmäckern und so.


    Ein Beispiel für gutes Bum-Tschak (wird das jetzt in den offiziellen DF-Wortschatz aufgenommen? ;)) mit Josh Superstar Freese an den Trommeln:


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    Zitat von "Omar Rodriguez-Lopez"

    Konzeptalbum? Wie kann etwas, das ein gigantisches Projekt ist und ein ganzes Jahr deines Lebens beansprucht, nicht irgendeinem Konzept folgen? Prog? Wie kann innovative und fortschreitende Musik nicht progressiv klingen? Als ich den Begriff „Emo“ das erste Mal hörte, war meine Reaktion ähnlich. Wie kann etwas so Persönliches und Herzerreißendes wie die eigene Musik nicht emotional sein?

  • Die CD ist der Hammer. Ich liebe ja den Josh Freese.


    Du sagst es!

    Zitat von "Omar Rodriguez-Lopez"

    Konzeptalbum? Wie kann etwas, das ein gigantisches Projekt ist und ein ganzes Jahr deines Lebens beansprucht, nicht irgendeinem Konzept folgen? Prog? Wie kann innovative und fortschreitende Musik nicht progressiv klingen? Als ich den Begriff „Emo“ das erste Mal hörte, war meine Reaktion ähnlich. Wie kann etwas so Persönliches und Herzerreißendes wie die eigene Musik nicht emotional sein?

  • Ein Beispiel für gutes Bum-Tschak (wird das jetzt in den offiziellen DF-Wortschatz aufgenommen? ;)) mit Josh Superstar Freese an den Trommeln:

    Großartig! Kannte ich bisher nicht - gut dass sich das nun geändert hat.


    Zitat

    Mit den ganzen Hard-Rock-Geschichten à la ACDC, Motörhead, Airbourne und wie sie alle heißen kann man mich vor allem wegen dieses unsäglichen Bum-Tschaks sonstwohin jagen. Gut, das lächerliche Gepose und die furchtbaren Gitarrensounds tragen natürlich auch zu einem Gutteil bei, aber das ist was anderes.

    Uiuiui, wenn ich sowas geschrieben hätte kämen jetzt wieder mindestens drei empörte Moralisten aus ihren Löchern gekrochen und würden den Thread mit armseligem Gefasel über meine Ausdrucksweise vollspammen. ;)


    .

  • Bei dem Auftritt letztens waren wir die einzige Band, die richtiges Uptempo-Geprügel gespielt haben. Hinterher fanden die meisten anwesenden Musiker meine Blastbeats am Eindrucksvollsten/Mitreißendsten, das "normale Publikum" hingegen ist bei den rockigen Parts am meisten mitgegangen. Da scheint also eine tatsächliche Diskrepanz zwischen Technik und "Eingängigkeit" beim Musikkonsumenten zu bestehen. Vielleicht, weil das musikertypische "Wie und was machen die da eigentlich" wegfällt und sich der normaler Konzertgänger von der Musik einfach mitreißen lässt.

  • Vielleicht, weil das musikertypische "Wie und was machen die da eigentlich" wegfällt und sich der normaler Konzertgänger von der Musik einfach mitreißen lässt.

    Man achtet immer auf das, was einem persönlich am wichtigsten ist. Bei Jung-Muckern ist das oft Virtuosität, weil sich sich in dieses Thema gerade reinwühlen. Mit 20 hätte ich mir die Nummer von Bertram Engel keine 30 Sekunden lang angehört, weil kein Doublebass-Gehäcksel drin vorkommt. Meine damalige Auseinandersetzung damit hatte mich für die Musik als Ganzes taub gemacht. Heute hör ich mir sowas lieber an als jeden Blastbeat (sorry, Unas).


    Mit zunehmender Erfahrung nähern sich die Vorlieben eines Instrumentalisten oft wieder denen der musikalischen Laien an. Nur, dass sie Dinge wie Groove und Feel nicht nur spüren, sondern auch bewusst wahrnehmen und analysieren können. Das sind halt auch subtilere Aspekte der Musik als komplexes Onanisten-Geprügel...


    .

  • Der Bumm-Tschack, der mich vor 25 Jahren schon schwer beeindruckt hat ist auf der Outlandos d'amour von The Police: When the world is running down. Stewart spielt da einen reinen Bumm-Tschack, der nur alle paar Takte mal mit einer Hihat-Öffnung dekoriert wird. Extrem packend!
    Habe leider keinen Beispiellink gefunden.

  • Phil Rudd for Bum-Tschak-President!


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  • Der Bumm-Tschack, der mich vor 25 Jahren schon schwer beeindruckt hat ist auf der Outlandos d'amour von The Police: When the world is running down. Stewart spielt da einen reinen Bumm-Tschack, der nur alle paar Takte mal mit einer Hihat-Öffnung dekoriert wird. Extrem packend!
    Habe leider keinen Beispiellink gefunden.

    Hier. Studioaufnahme ging nicht wegen Copyright. Aber man hört es live auch schön.


    :?: Schöne Nummer, aber hast Du Dich vielleicht mit dem Link vertan?


    .

    Einmal editiert, zuletzt von crudpats ()

  • Zitat von »Ralli Son«

    Das ist Jeff Porcaro 8)


    *Klugscheißmodus an*


    ...das sollte der gute Ndugu Chancler sein, oder? :whistling:


    *Klugscheißmodus aus*


    Viele Grüße

    Jens


    Ich habe gefährliches Halbwissen verbreitet, Entschuldigung an ALLE.
    Mein Input stammt von einem Interview mit Steve Lukather, zum Thema Grammys, wo er sagte:Toto habe in 2 Jahren Grammys bekommen, fürs eigene Album und im Jahr darauf hätten sie das MJ Debut eingespielt und dafür auch nochmal nen Grammy bekommen. Daraus habe ich fälschlicherweise geschlossen, daß Jeff dort auch ALLE Drumparts gemacht hätte... :S
    Sorry, werd mich vorm nächsten Post besser in mehreren Quellen informieren, hätte in Wikipedia oder aufm Album nachsehen sollen...
    Danke für die Richtigstellung!!!

  • Hi Ralf,


    kein Ding!


    Aber Ndugu Chancler darf hier halt auch einfach mal genannt werden - der liebe Herr Porcaro wird's ja oft genug (natürlich zurecht)...


    Viele Grüße


    Jens

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