Dabei wäre das eigentlich das ideale Gegenmittel, weil man ja gleich den Preis reinschreiben kann, den man will...
Tja, wenn man dass denn so genau wüsste. Wobei, eigentlich wissen es die meisten, denn sie wollen einfach "so viel wie eben möglich" und da ist der Grundgedanke der Auktion eben die Variante der Wahl.
Natürlich kann man auch mit diesen "Mindestpreisen" agieren, wobei da verschiedene Studien nicht einig sind, was am Ende im Sinne der Gewinnmaximierung die geeignete Strategie ist. Hier steht dann "grundsätzliche Absicherung durch Mindestbetrag" einer "größtmöglichen Einbindung von Interessenten durch 1,- Euro Startpreis" gegenüber. In Variante 2 werden Bieter im Verlauf der Auktion eventuell emotional beeinflusst und somit zu höheren Endgeboten gepusht, als eigentlich geplant. Psychologie ist im Verkauf ein wichtiger Faktor.
siktuned Wie kann ich das noch besser erklären?
Man geht sehr früh an einen Artikel ran und haut erstmal eine "Hausnummer" rein. Die wird dann zeitnah deutlich überboten und die wirkliche Höhe dieses 2. Gebots wird durch den 3. Bieter sichtbar(ebenfalls zeitnah) und bewegt sich schon tendentiell nah am Martktwert ( viele Tage vor Ablauf). Diese Strategie lässt schonmal zig Prozent möglicher Interessenten das Interesse verlieren. Der 2. Bieter (Puffer zwischen 1 und 3) springt spätmöglichst ab und so wäre das aktuelle Höchstgebot bei 1001,-.
Aufgefallen ist mir das, als ich mich über extrem günstige "Schnäppchen " wunderte.