´n Abend! Ich wollte mal fragen mit was für Jazzlehrbüchern ihr gute Erfahrungen gemacht habt, oder ob ihr mir einfach so ein paar empfehlen könnt. Gut wärs auch wenn eine Erklärung aller Jazz-Stile und ihrer Merkmale drin ist.
Jazzlehrbücher
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Hallo Friedel,
Essential Styles for the Drummer and Bassist
von Steve Houghton und Tom Warrington ist eine hervorragende Schwarte, es gibt meines Wissens nach zwei Teile. Auf der beiliegenden CD sind die Tracks zum hören sowie als Play along. Alles von erstklassigen Musikern gespielt. Die einzelnen Stücke werden für beide Instrumente erlärt.
Erschienen bei:Alfred Publishing Co., Inc.
16380 Roscoe Blvd. P.O. Box 10003 Van Nuys,
CA 91410-0003Gruß vom Trommeltier
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John Riley: The Art of Bebop Drumming
Das Buch der Jazzbücher und dazu die Autobiografie von Miles Davis lesen!!!
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Zitat
Original von DF
Das Buch der Jazzbücher und dazu die Autobiografie von Miles Davis lesen!!!Unbedingt! Alles andere ist scheiße
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"Jazz lernt man nicht durch Lehrer oder Bücher. Jazz lernt man nur durch Sessions. Immer wieder Sessions. Und das mit besseren Musikern (Douglas Sides)
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essential styles 1+2 sind sehr schöne play-along- bücher wo auch gerne mal gejazzt wird. das erste buch von john riley heisst the art of bop-drumming. viel besser zum einstieg in diese abteilung ist methode de batterie bd. IV von dante agostini plus eine entsprechende lehrkraft. die biographie von onkel miles hab ich jetzt schon 10 mal gelesen und kann immer noch nicht vernünftig trommeln. was tun ?
stay tuned
matz™
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Zitat
Original von ViZoR
Unbedingt! Alles andere ist scheiße
Das alles andere Scheiße ist, wäre vielleicht ein wenig kurzsichtig ausgedrückt... :baby: ...aber John Riley's Werk ist wirklich sauber aufgebaut, fängt WAS DAS JAZZEN ANGEHT im Prinzip bei Adam und Eva (erfordert aber durchaus brauchbare "Grundkenntnisse") an und ist sehr anschaulich und detailliert beschrieben...da bin ich auch gerade dran...auch die includierte CD ist klasse. Was Dante's Batterie und den Lehrer angeht bin ich geneigt matzdrums beizupflichten... :]
Zu beziehen z.B. bei http://www.amazon.de/exec/obid…d_2_1/028-1247674-3151714
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Danke für eure Antworten!
Also Agostini hab ich ja ein paar Jährchen gespielt, als ich noch Unterricht hatte. Ich bin aber leider nicht soweit gekommen, weil ich ständig verletzt war. Ich musste ungefähr jedes halbe Jahr erst mal 2 Monate Pause machen. Außerdem war der Lehrer nicht so toll. Deswegen bin ich nur bis zu den einfachen Swing-Grooves gekommen. Ich schau mich mal auf dem Gebrauchtmarkt nach ein paar Büchern um. Gibts eigentlich auch gute Jazzlernvideos? -
Friedel, ich muss mal schauen...wenn mich nicht alles trügt, hab ich noch nen zweiten Riley neu und verpackt herumliegen...
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Allein wegen der ganzen Zitate und dem exzellenten Schreibstil lohnt sich der Riley.
Und auch der zweite Teil - "Beyond bop drumming" - hat´s höllisch in sich.
Gary Chaffee ("Patterns"??).
Jim Chapin - "Advanced techniques for the modern drummer".
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Jeder der wie geo was rumliegen hat oder was nicht mehr braucht kann sich übrigens bei mir melden! Ich hab zwar kein Geld, aber man kann sich ja was borgen.
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Das man Spielen nur in Sessions lernt, stimmt nur bedingt. Man braucht Sessions UND etwas Backroundwissen!
John Riley ist deshalb so gut, weil er der Einzige ist, der erklärt, was er dort macht. Alle anderen schreiben nur Notenmaterial hin, meist Unabhängigkeitsübungen fürs Comping. Riley erklärt als einziger, was Comping ist und warum man das macht, was die Funktion des Comping ist.
Es geht dabei eben nicht um "Swing-Grooves". Weil diese Musik was BD und SD angeht, eben nicht unbedingt grooveorientiert ist. Klar dass sie grooven muss, aber Bebop begleitet man eben nicht mit klassischen Grooves. Darum geht es in dem Buch.
So Adam-und-Eva-mäßig ist das gar nicht. Es bringt übrigens extrem was, die Warmspielübung wirklich mal in Tempo 60 zu spielen.
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Wie ist eigentlich das Video von Steve Smith? Ist da nicht jede Richtung des Jazz erklärt?
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Zitat
Original von DF
...was Comping ist und warum man das macht, was die Funktion des Comping ist.kann das hier bitte jemand genauer erläutern ?
oder bin ich dazu verdammt mir das schriftstück zu besorgen?Ötzy
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Weißt Du schon mit dem Begriff des Comping nichts anzufangen oder willst du genauere Ausführungen dazu.
Ich will nichts gegen die DVD/das Video von Steve Smith sagen, vor allem weil ich sie nicht kenne. Aber eins ist doch klar, es geht nicht darum, einige Stile zu erklären. Die Riley Bücher sind ein systematisch aufgebauter Lehrgang für Jazz, das ist etwas anderes als "einen Stil erklären". Ich stelle mir das in etwa so wie das Peter Erskine Buch vor. Von jedem ein bisschen. So wie die meisten Bücher und Videos. Das ist zwar auch nicht schlecht, man lernt immer was, aber Riley ist eben besser, fundierter, systematischer, umfassender, anschaulicher...
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die genaueren ausführungen dazu,bitte.
ich kann im netz nichts passendes (im bezug auf das schlagzeug) finden.
der begriff selber wird immer wieder mal erwähnt und am beispiel "piano" auch nachvollziehbar erläutert...wenn man ein entsprechendes musikstück dazu hören kann.
einsatz und funktion jedoch nicht. -
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Gary Chaffee ("Patterns"??).
Jim Chapin - "Advanced techniques for the modern drummer".
Diese Zwei Bücher haben nette Leute schon digitalisiert und für mich kopiert werde es mir mal anschauen und bin schon jetzt wirklich gespannt darauf.
Bin ja kein Drummerschenie und Noten sind auch nicht gerade mein Spezielgebiet, daher was bedeuten die Noten auf der rechten Seite in dem Buch von Jim Chapin???
seltsam...
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@ SPF:
Woher kennst du Douglas Sides? -
Mit wem redest du???
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