der schlag soll klingen wie er heisst.
f ist der vorschlag, lam der hauptschlag. also leicht versetzt.
bei den ersten paar schlägen sehr gut zu hören.
ausserdem rate ich zumindest hin und wieder einen lehrer aufzusuchen. der zeigt dir dann wie das geht.
Richtig, die Schläge müssen versetzt kommen, eine gute Übung dazu:
Rechte Hand 1m übers Fell Stock waagerecht halten, linke Hand 1 cm übers Fell, ebenfalls waagerecht halten, dann gleichzeitig nach unten bewegen (umbedingt drauf achten, dass die Hände keine Bewegung nach oben machen. Stell dir vor deine Hände sind Aufzüge, ein Aufzug fährt auch nicht erst eine Etage höher) und dann umgekehrt Linke Hand 1 m rechte Hand 1 cm. Aber am besten das ganze mit einem Lehrer üben.
Die gezeigten Flams im Video sind übrigens ziemlich unsauber.
Flams in Perfektion gibts zB hier:
http://www.youtube.com/watch?v=bzTSotx4sDc&feature=fvsr
(umbedingt drauf achten, dass die Hände keine Bewegung nach oben machen.
Sorry, aber die Aufwärtsbewgeung gehört bei mir zum Schlag dazu. Der Vergleich mit dem Aufzug hinkt gewaltig, finde ich.
Wichtig ist, dass die Sticks aus verschiedenen Höhen nach unten geführt werden. Das genaue gleichzeitige Auftreffen der Sticks ist kein Flam und schon wieder eine Kunst für sich und schwerer zu spielen als der Flam. Übe Flams mit dem Vorschlag Links (lR) und auch andersherum: (rL). Sieh Dir dazu auch mal die Flam-Rudiments an. Flam, Flam-Tap, Flam-Accent, usw.
BTW: Der Hinweis auf einen Lehrer wird hier ja immer wieder gern genommen: Wenn sich jeder für seinen Fragen einen Lehrer nimmt, wird es in Kürze ziemlich leer sein in diesem Forum.
Liebe Grüße
vom Ide
BTW: Der Hinweis auf einen Lehrer wird hier ja immer wieder gern genommen: Wenn sich jeder für seinen Fragen einen Lehrer nimmt, wird es in Kürze ziemlich leer sein in diesem Forum.
Moin,
ich persönlich glaube nicht, dass das irgendeine Auswirkung auf das Forumsleben haben wird, wenn man bei gewissen Fragen mal einen Lehrer konsultiert. Gerade in Bezug auf die Flams kann man sich da die Finger wund schreiben, während man versucht zu erklären, wie die genau funktionieren und worauf zu achten ist. Und trotzdem führt es zu Missverständnissen und Diskussionen.
Ein Lehrer hat einem diese wichtigen Aspekte relativ schnell gezeigt, weil er es demonstrieren kann.
LG
Kein Problem Ide, ich hab nur beschireben wie ich es bei Udo Dahmen und Dieter Steinmann gelernt hab und wie sie von Vinnie Colaiuta, Dave Weckl, Steve Gadd, Steve Smith , Buddy Rich, Gene Krupa etc gespielt werden. Gibt genug Leute die die Hände nach oben bewegen, Effekt: unsaubere Flams!Also weiter machen!
Edit: Danke Marc! Besser hätte man es nicht sagen können zum Thema Lehrer!
Vielleicht noch dieser Tipp: Flams hören sich am besten an wenn du den Stick für den Hauptschlag nicht mit Druck schlägst sondern eher "fallen" lässt. Dies hat dann Vorteile bei schnellen Flams oder Flamrudiments.
Es gibt hier nicht ein "richtig" und "alles andere ist falsch". In dem Video sieht man, dass er mit beiden Stöcken von der selben Höhe startet - Ergebnis sind zwei gleich laute Schläge.
Wenn du so klingen willst, ist es gut oder sogar nötig, so zu spielen. Sticking bleibt auch bei jedem Flam gleich - RL RL etc. (oder LR LR, kann ich nicht genau erkennen).
Wenn man flams rudimental-mäßig phrasieren will, ist es was anderes - da ist die beschriebene verschieden Höhen-Methode sinnvoll. Für Anfänger ergibt sich dadurch zusätzlich automatisch ein gleichmäßiger Zeitabstand der beiden Hände. Das Abstoppen der Bewegung macht Sinn , wenn es zusätzlich noch um "alternating flams" geht - rL lR rL lR etc., eIne Downstroke-upstroke-Folge.
wenn man bei gewissen Fragen mal
Reed311: Bitte vor dem Kommentieren etwas genauer lesen. Evtl. erübrigt sich dann ein Kommentar.
sugarball: Wie soll man denn einen Schlag richtig ausführen, wenn man das Ausholen nicht lernt?
Unbestritten ist, dass hier der Lehrer den Riesenvorteil der 'Vormachens' hat.
Liebe Grüße
vom Ide
Rechte Hand 1m übers Fell Stock waagerecht halten, linke Hand 1 cm übers Fell, ebenfalls waagerecht halten,
Vielleicht verstehe ich dich ja falsch, aber für mich hört sich die Beschreibung ziemlich unergonomisch an.
Die Stockspitzen sind in der Ausgangsposition verschieden hoch. So weit bin ich mit dir einig.
Ich würde aber sagen, der eine Stock hat einen Winkel von 5 bis 10 Grad zur Waagrechten und der höhere einen Winkel von 60 Grad.
(Bitte nagelt mich nicht auf die Gradzahlen fest, die habe ich nur so mal geschätzt. Mir gings mehr ums Prinzip.)
Wenn ich den Stock in 1mHöhe über der Snare waagerecht halte krieg ich ziemliche Handgelenkschmerzen...
Wenn ich den Stock in 1mHöhe über der Snare waagerecht halte krieg ich ziemliche Handgelenkschmerzen...
Das kommt darauf an, wie knapp deine Snare über dem Boden ist.
@Topic: wie schon sehr viele Kollegen meinten - der TS sollte sich zumindest gelegentlich eine Unterrichtsstunde nehmen.
Danke übrigens für das Gadd-Video, den schaue ich mir immer wieder mit vollster Bewunderung an!
Da ihr ja gerade so hübsch vor euren Rechnern sitzt - probiert doch mal folgende Übung.
Legt die Hände auf eure Knie. Rechte Hand aufs rechte Knie, linke Hand aufs linke.
Die Oberarme hängen während der ganzen Übung locker.
Hebt nun die linke Hand bis auf Bauchnabelhöhe, die rechte bis auf Brusthöhe.
Nun laßt ihr beide Hände gleichzeitig fallen.
Et voilà: Flam. 
Reed311: Bitte vor dem Kommentieren etwas genauer lesen. Evtl. erübrigt sich dann ein Kommentar.
Stimmt, das mache ich auch immer. Genau deshalb hat sich der Kommentar ja auch nicht erübrigt.
Das kommt darauf an, wie knapp deine Snare über dem Boden ist.
Touché
ZitatDanke übrigens für das Gadd-Video, den schaue ich mir immer wieder mit vollster Bewunderung an!
Da iss sogar ein bisschen 50 ways drin..
OT:
Wie klingts wenn ein SChlagzeuger und ein Bassist gleichzeitig aus dem Fenster springen?
Die Auflösung siehe Buddy
Tschuldigung, konnt ich mir grad nicht verkneifen.
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