http://www.youtube.com/watch?v=TEVodXzNmPM und jetzt sag mir da sei keine Melodie...
Der Sänger singt keine Töne. Ergo: Keine Melodie.
http://www.youtube.com/watch?v=TEVodXzNmPM und jetzt sag mir da sei keine Melodie...
Der Sänger singt keine Töne. Ergo: Keine Melodie.
ne ganze Band spielt gemeinsam eine Melodie, die einfacher gestrickt ist, als ein 6 jähriger nach 3 Std. Blockflötenunterricht drauf hat. Das ist als Beispiel an sich nur geeignet, um als BMer noch mehr Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen, als bereits vorhanden. Kennt man die Texte? sind die sauber?
hier verstehe ich den text nicht, kann den mal wer für mich rauskriegen?
[video]
den text hier verstehe ich allerdings sehr wohl. mord, menschenverachtung, folter, hass. kommen auch drin vor.
[video]
im orginial:
Samba de Uma Nota Só (Tom Jobim)
Eis aqui este sambinha feito numa nota só
Outras notas vão entrar mas a base é uma só
Esta outra é conseqüência do que acabo de dizer
Como eu sou a conseqüência inevitável de você
Quanta gente existe por aí que fala tanto e não diz nada,
Ou quase nada
Já me utilizei de toda a escala e no final não sobrou nada, não deu em nada
E voltei pra minha nota como eu volto pra você
Vou contar com a minha nota como eu gosto de você
E quem quer todas as notas: ré, mi, fá, sol, lá, si, dó
Fica sempre sem nenhuma
Fique numa nota só
E quem quer todas as notas: ré, mi, fá, sol, lá, si, dó
Fica sempre sem nenhuma
Fique numa nota só
Ella kann halt kein Portugiesisch, is also extrem verfremdet gecovert
@ matzdrums:
EDIT:
Gute Musik ist IMMER Ansichtssache.
Und da wir Metaller ja häufig als sehr tolerant bekannt sind, würde ich mal sagen: Lasst ihn einfach reden.
Und nur weil ich Hip Hop nicht mag, fange ich auch keine Diskussion an von wegen, das sei nicht gut.
Gut für mich ist, was MIR gefällt.
Danke.
ein Lied gegen Lynchmorde und die jazzversion einers der brasilianischen Klassiker des samba sind irgendwie ein etwas seltsamer Beitrag in diesem Thread. Was ist denn deine Botschaft für uns dahinter, matz? die versteh ich nämlich auch nicht
Ich persönlich lass mich in diesen Strudel nich mithereinziehen.
Manche Leute hier haben einfach zu viel Zeit, und/oder einfach nur Probleme.
Lassts doch gut sein.
Wenn wir auf der Bühne stehen, haben wir alle eine gewisse Verantwortung.
Aus dieser Überlegung heraus, finde ich es bedenklich rein destruktive Meinungen/Stimmungen zu propagieren.
Wie will ich etwas zum Besseren wenden, wenn nur das düstere, destruktive vorherscht?
Wohin will ich den Zuhörer denn mitnehmen?
Es ist einfacher zu sagen: alles Sch... - als konstruktiv einzufordern.
wenn ich sowas lese: Die Liedtexte vermitteln in der Regel eine durchweg sehr negative Lebenseinstellung, indem Themen wie Tod bzw. Sterben, psychisches sowie körperliches Leiden, Kriege oder Gesellschaftskritik behandelt und in musikalisch beängstigender Weise vermittelt werden.
Denk ich: Wir (Kreative) sollten uns um Alternativen bemühen, und den Leuten Mut machen,und nicht Unzulänglkeiten widerkäuen.
Genug gesülzt
Es folgt ein Unterstellung:
Ich glaube vielmehr, dass viele der jungen Kollegen, es einfach nur geil finden, laut und schnell zu spielen. Ohne sich einen Kopp zu machen.
Wer will denn schon gerne zugeben, dass nicht mehr dahinter steckt...
Aus dieser Überlegung heraus, finde ich es bedenklich rein destruktive Meinungen/Stimmungen zu propagieren.
Denk ich: Wir (Kreative) sollten uns um Alternativen bemühen, und den Leuten Mut machen,und nicht Unzulänglkeiten widerkäuen.
Und warum? Ich dachte immer, Kunst soll die Welt bereichern - und sie nicht auf Teufel komm raus verbessern. Um den Leuten Möglichkeiten zur Selbstüberwindung und Hoffnung zu zeigen, wurden Religionen erfunden.
Welt verbessern ist natürlich super, keine Frage. Aber sollte DAS wirklich der Anspruch jeglicher Form von Kunst oder Musik sein?
Wenn ich dazu aus dem Vorwort zu "The Picture of Dorian Gray" zitieren darf:
No artist has ethical sympathies. An ethical sympathy in an artist is an unpardonable mannerism of style. No artist is ever morbid. The artist can express everything. Thought and language are to the artist instruments of an art. Vice and virtue are to the artist materials for an art. From the point of view of form, the type of all the arts is the art of the musician. From the point of view of feeling, the actor's craft is the type. All art is at once surface and symbol. Those who go beneath the surface do so at their peril. Those who read the symbol do so at their peril. It is the spectator, and not life, that art really mirrors.
Hat er gut gesagt, der Herr Wilde. Und allen Extrem-Metallern dürften die nachfolgenden Sätze Hoffnung geben:
Diversity of opinion about a work of art shows that the work is new, complex, and vital. When critics disagree, the artist is in accord with himself.
Peace.
.
Für die Musik gilt das doch genauso! Als Provokationsmedium ist die prima, aber ernsthaft mögen kann man das doch nicht! Sowas wie Dark Funeral, okay, da hört man tatsächlich was von den Instrumenten, und der Growl... na ja, meinen Geschmack trifft es nicht, aber es fällt immer noch irgendwie unter Musik. Nile und Necorphagist und sowas sind ja sogar anspruchsvolle Sachen. Aber diese ganzen Nummern, die sich anhören wie das Rauschen zwischen zwei Sendern im Radio? Wenn Kids das aus Protest hören - okay. Wenn einem das als Musik gefällt - Psychiater findet man in den Gelben Seiten.
Das ist doch wirklich Schmarrn. Bloß weil man selbst die Musik nicht mag oder nichts damit anfangen kann, kann man doch nicht behaupten, dass sowas niemandem gefallen kann. Kenne genug Leute, die solche Musik privat hören, auch wenn sie allein sind. Wen soll das denn provozieren?
Inhaltsdiskussion hin oder her, aber sowas entbehrt wirklich jeglicher Substanz.
Ich verstehe eins nicht so ganz an dem Thread. Mal abgesehen von der Diskussion über die ganzen Kontroversen der BM Szene wird immer wieder versucht mal eben schnell ein Youtube Video einzubinden um versch. Personen die Mucke näher zu bringen. Meiner Meinung nach macht das überhaupt kein Sinn wenn jemand nicht mal im Ansatz Verständis für die Mucke aufbringen kann. Das kann man auch gut in den darauf folgenden Kommentaren lesen.
Lasst es doch einfach bleiben Leute, BM kann nicht jedem gefallen und ist bestimmt 99% der Ottonormalverbraucher zu viel des Guten. Wieso kann man über den Kommentaren nicht einfach stehen, ist doch vollkommen egal was Person XY über meine Lieblingsmucke denkt und was dann daraus über mich geschlossen wird. Da muss man doch nicht auf Teufel komm raus versuchen den Leuten die Mucke näher zu bringen das ist doch schon im Ansatz zum scheitern verurteilt.
Ich höre selbst seit bestimmt 15 Jahren schon Metal und auch Black Metal. Ausserdem bewege ich mich schon seit Jahren in der Szene (also Metal im Allgemeinen) und bin auch relativ gut informiert und belesen was verschiedene Themen angeht. Hab auch schon in ner Black Metal Band gespielt und so einige Vertreter der Szene auf Gigs kennengelernt. Ich muss sagen da wird mehr drüber gelabert, behauptet und Legenden geschmiedet wie eigentlich dahinter steckt... selbst Belphegor sind hinter die Bühne absolute Spaßvögel die über die Zutaten des Wurstsalats den es im Catering gab diskutiert haben... sehr evil .
Wenn Leute der Meinung sind, das selbst 6 jährige Kinder mit ner Blockflöte die Melodie eines bestimmten BM Songs nachspielen können, haben sie vermutlich sogar im Ansatz recht, aber hey ist doch egal darum geht es nicht, so lang es mir gefällt. Und bei BM sollte sowieso eher die Atmosphäre den Hörer begeistern wie alles andere, ob das nun so funktioniert ist Geschmackssache. Es gibt auch genug Bands (Keep of Kalessin z.B.) die wirklich technische, schon fast progressive Songs auf sehr hohem technischen Niveau zocken, aber ich bin mir sicher selbst das würde hier eher auf Unverständnis treffen.
Richtig finde ich die Diskussion über das Verhalten verschiedener rechter Halbaffen und NSBM Idioten. Aber selbst hier sei Vorsicht geboten ! Man sollte sich schon ein bisschen auskennen in der Szene bevor man hier gleich Bands als Nazis in die Wand nagelt. Man mag es kaum glauben aber selbst eine Band wie Endstille, so kontrovers die Albumtitel auch sein mögen, hat sich im Rock Hard Magazin ganz klar und deutlich gegen Rechts und NSBM ausgesprochen.
" alles hat ein ende nur der thread hat keins " da da dadada da !
" alles hat ein ende nur der thread hat keins " da da dadada da !
...und die Spekulationen werden auch keine Ende nehmen solange du den Songtext nicht postest...was hält dich davon ab?
guter Beitrag, Dead Eternity,
aber: ich finde diese "Distanzierung" der "potentiellen" Nazibands ziemlich unglaubwürdig. Man kann einfach keinen Text zu Krieg und Nazizeit machen und die Symbolik in der Show verbraten und dann sagen, wir sind aber komplett unpolitisch und distanzieren uns von Dumpfspacken. Wer soll das glauben? Diese Bands halten ihre Kritiker offensichtlich für ziemlich naiv und meinen wohl, dass sie sich mit so einfachen Statements aus der Affaire ziehen können. Bie mir und sicher vielen anderen kritischen beobachtern funktioniert das nicht.
Da vertraue ich lieber Wikipedia...
Slayer: wenn du nix beitzutragen hast, dann misch dich doch einfach nicht ein. Ich glaub mittlerweile schon, dass ich da zufällig was Wahres getroffen habe, sonst würdest du ja nicht versuchen, die Diskussion hier abzuwürgen.
Ich würde rein interessehalber gerne mal den Text lesen. Ehrlich!!! - ohne jegliche Ironie - einfach mal den Text lesen.
Auch wenn es vielleicht nicht exakt den Kern der Diskussion trifft, aber trotzdem:
Slayer wurden oft für ihre Texte und Symboliken angepisst. Sei es damals "Angel of Death", das von Josef Mengele handelte, sei es der Fanclub namens "Slaytanic Wehrmacht", sei es 2006 der Text zu "Jihad", der aus der Sicht der im Cockpit sitzenden 9/11-Terrorbuben geschrieben ist.
In einem Interview habe ich mal gelesen (entweder mit King, Hanneman oder Araya, ich weiß es nicht mehr), dass die Texter der genannten Songs (laut den Booklets für "Angel of Death" Hanneman, bei "Jihad" Hanneman und Araya) ihre lyrischen Ergüsse wie Dokumentarfilme betrachten - also als Momentaufnahmen ohne Wertung.
Ich finde auch nicht alles, was Slayer verzapft haben, unbedingt klug, habe aber trotzdem nen Patch mit dem Adler auf dem Rucksack, weil ich weiß, dass er nicht mit dem Reichsadler verwechselt werden sollte.
Negator haben dieses Jahr ihr Album "Panzer Metal" veröffentlicht, dessen Texte man ULTRAmissverstehen kann. Laut Aussage der Band (welche auch keine Faschisten sind) bezieht man sich mit Textzeilen wie "Auf alte Werte" auf die Ursprünge des BM und übt damit Kritik an der heutzutage verwässerten Szene. Wenn ich das entsprechende Interview nicht gelesen hätte, hätte ich mir die CD wohl nicht gekauft, sondern angenommen, dass sich die Hamburger auf etwas ältere "Werte" beziehen. Genau deswegen finde ich die Texte auch nicht ideal, kann mich aber dank des Hintergrundwissens damit arrangieren und die Musik genießen.
Erst mal danke Unas, daß Du hier ernsthaft bei der Sache bleibst.
In einem Interview habe ich mal gelesen (entweder mit King, Hanneman oder Araya, ich weiß es nicht mehr), dass die Texter der genannten Songs (laut den Booklets für "Angel of Death" Hanneman, bei "Jihad" Hanneman und Araya) ihre lyrischen Ergüsse wie Dokumentarfilme betrachten - also als Momentaufnahmen ohne Wertung.
Mit dieser Argumentation ist so ziemlich JEDER Inhalt zu rechtfertigen. Und letztendlich ist dann niemand mehr dafür verantwortlich, weil: Ist halt eine Momentaufnahme ohne Wertung - oder Ähnliches. Das ist ziemlicher Unsinn und dient meiner Meinung nach nur dazu, sich der Verantwortung zu entziehen. Zu billich.
fwdrums
Alles anzeigenguter Beitrag, Dead Eternity,
aber: ich finde diese "Distanzierung" der "potentiellen" Nazibands ziemlich unglaubwürdig. Man kann einfach keinen Text zu Krieg und Nazizeit machen und die Symbolik in der Show verbraten und dann sagen, wir sind aber komplett unpolitisch und distanzieren uns von Dumpfspacken. Wer soll das glauben? Diese Bands halten ihre Kritiker offensichtlich für ziemlich naiv und meinen wohl, dass sie sich mit so einfachen Statements aus der Affaire ziehen können. Bie mir und sicher vielen anderen kritischen beobachtern funktioniert das nicht.
Da vertraue ich lieber Wikipedia...
Danke für die Blumen
Zunächst mal war das nicht nur ein Einfaches Statemant seitens Endstille im Rock Hard... sie haben sich vehement gegen Faschismus jeglicher Art ausgesprochen. Irgendwo daheim liegt die Zeitschrift bestimmt noch rum, nur leider habe ich keinen Scanner mehr :(. Im Zweifelsfall würde ich was diese Themen angeht gerade eben nicht auf Wikipedia vertrauen weil da jeder rumsauen kann. Lieber in den einschlägigen Sezenemedien informieren.
Ich kann mal versuchen das mit dem Thema Krieg und Nazizeit wengistens ansatzweise zu erklären. Fakt ist der 2. Weltkrieg versinnbildlicht wohl die Apokalypse der Moderne schlechthin. Es ist ja nicht so das hier (zumindest aus meiner Sicht) plakativ die Nazis in den Texten hochgelobt werden. Viel mehr wird eher probiert mit der Symbolik und der Wortwahl eine kalte und menschenverachtende Atmosphäre aufzubauen. Wie in einem Kriegsfilm z.B..
Es gibt genug Leute die waren nie in der Armee oder sonstiges und schauen trotzdem gerne Kriegsfilme wie Black Hawk Down, oder der Soldat James Ryan, oder spielen Ballerspiele mit ähnlichem Inhalt auf dem PC.
Irgendwie gibt es wohl schon einige Menschen auch ausserhalb des BMs die eine gewisse Faszination für das Morbide/Dunkle/Böse entwickeln können. Frag mich nicht warum das so ist ich erwisch mich öfters selbst auch dabei :D.
Klar ist aber auch das es auf jedenfall ein sehr schmaler Grat ist auf dem hier in dem Genre gewandert wird. Oftmals sind die Unterschiede zwischen schwarz und weiß nur von absolut Eingeweihten zu erkennen. Für ein Großteil ist es eher ein grauer Mischmasch aus halbgestörten Grenzgängern
(vielleicht sollte ich mal den Lyrikmode ausschalten)
Mit dieser Argumentation ist so ziemlich JEDER Inhalt zu rechtfertigen. Und letztendlich ist dann niemand mehr dafür verantwortlich, weil: Ist halt eine Momentaufnahme ohne Wertung - oder Ähnliches. Das ist ziemlicher Unsinn und dient meiner Meinung nach nur dazu, sich der Verantwortung zu entziehen. Zu billich.
fwdrums
Naja, in Maßen. Man kann z.B. in "Angel of Death" nirgends herauslesen, dass die Taten Mengeles in irgendeiner Form gutgehießen würde. Das wäre für mich der Punkt, ab dem ich von "Verherrlichung" sprechen würde. Insofern würde auch jeder Kriegsfilm den Krieg verherrlichen, wenn er ihn kommentarlos darstellt. Das ist meiner Meinung nach aber nicht der Fall.
EDIT: Oder ich könnte als Vollidiot dargestellt werden, wenn man sich unreflektiert meinen Avatar anschaut.
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