ja, gerne. ich tummle mich an möglichst vielen sessions und ehe man sich versieht, klingts genau so. equinox fand ich eigener. die idee gefiel mir sehr gut. eighty one auch. das hat mir gefallen. wie ich schon oben gesagt habe, gibt es viele, die mehr oder weniger etwas amtliches zusammendudeln können. aber das ist nochlange keinen jazz.
Griffig spielt Lydisch (Latin Jazz)
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neues im startpost
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hab noch was dazu getan...
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N'Abend.
Heut gibt's mal Klaviertrio... siehe auch Startpost.
http://soundcloud.com/chilleria/prince-albert-tk2 -
Hi, ja schöne Sax-Trio-Stücke. Erinnert mich etwas an FLY (Turner, Grenadier, Ballard). Ihr spielt schön zusammen und improvisiert kreativ. Was mir insbesondere beim Spang-a-lang aufgefallen ist, ist, dass du und der Bassist sehr auf dem Beat spielt...bin hin zu laid back. Da entsteht in diesem Kontext kein Spannungsfeld. Das eher laid-back-spielen kann ein gutes Stilmittel sein. In der Situation würde ich aber gern mehr Hummeln im Hintern bzw. 3 Monate Abstinenz wünschen. Ihr müsst da einfach einen Weg finden, die Feelings (front of, on the beat, laid back) zu "blenden", das heißt zu mischen. Ihr könnt euch ja mal zu zweit treffen und einfach 12-Bar Blues spielen in verschiedenen Tempi und rumexperimentieren. Mal macht ihr aus, dass einer extrem nach vorn spielt, der andere eher drauf....usw....und noch was zu "Blending". Mir ist die Bass Drum beim Comping oft zu brachial. D.h. zu laut....und wenn sie dann auf On-Beats kommt, verstärkt das den Effekt noch. Da würde ich noch etwas nach unten regeln bzw. mehr Dynamik reinbringen. Also besonders beim "swing-spielen". Ihr swingt schon echt cool...es sind aber die Millisekunden, die es noch besser machen. Und ich denke, auch das Bewusstsein, wie man spielt (nach vorn, laid back etc.). Insgesamt kann man sich rhythmisch in der Band auch noch öffnen...wenn ihr eben wollt. Einige Ornette Coleman-Platten find ich da sehr inspirierend. Beispielsweise spielt Elvin auf der "New York is now" sehr viel mit Tempi und Time und öffnet damit natürlich neue Türen. Nicht nur er, auch Garrison und Coleman bilden zu dritt die rhythmisch-melodischen Assoziationsketten, die das ganze so stark atmen lassen. Und wenn einer eine Idee verfolgt aber der andere mal nicht mitgeht, muss man auch nicht gleich die Nadel in den Heuhaufen werfen und seine Meinung ändern. Denn seht es mal als Gruppendiskussion. Oder als Debatte. Manchmal lasst ihr euch überreden, manchmal eben nicht. Im ersten Stück auf der "New York is now"...das Stück heißt "The Garden of Souls" gibt es eine schöne repräsentative Stelle bzw. mehrere Stellen, wo sich die rhythmischen Wege von Garrison und Jones trennen. Allerdings sind sie nicht lost, weil jeder weiß, was er tut und wer er ist. Und sie vertrauen sich. So entstehen eben diese Motiv-Verzahnungen, die ein voluminösen Komplex bilden. Ich finde es extrem wichtig, sich zu vertrauen und sich nicht immer hinterherzugehen, sondern auch zu widersprechen, Meinungen der anderen zu verarbeiten etc., besonders wenn man vielleicht flexibler mit Time umgehen will. Achso, der Klassiker, die Platte "Free Jazz" von Coleman kann in solchen Sachen auch sehr lehrreich sein. Ach was schreib ich, hör dich durch die Diskographie um den Wandel aber auch die Motivik seiner Musik nachzuvollziehen. Und das Buch von Ekkehard Jost "Free Jazz" ist auch super und gibt tollen Insight. Ist ne stilkritische Untersuchung der Musik einiger Free Jazz Musiker und Free Jazz-beeinflussten Musiker der 60er. A prospos: Nehmt ihr euch auch Zeit für Free Form Impros? Wenn nicht, dann probiert das. Anfang jeder Probe 15 Minuten der Improvisation verschreiben. Noch kurz was zur Piano Trio Aufnahme: War mir beim Bass-Solo zu viel Comping und zu viele Fill-Ins, allgemein spielst du Brushes auch sehr hart. Ich würde gern mehr Wisch und sichteres Schlagen hören...und in dem Fall weniger Fills oder besser gesagt Fill-Ins kompakter. Begrenz dich doch mal nur auf die Snare mit den Besen und lass es da halt richtig swingen. Habe die Aufnahmen sehr genossen, gefällt mir gut! Das waren eben nur ein paar spontane Sachen, die mich ein wenig gekratzt haben. Wenn ihr mit dem Sax-Trio mal in Essen oder so seid, schreib ma. LG Karl LG Karl
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black nile und patterns finde ich wirklich gut gespielt. klasse.
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Neuer Song im Startpost.
Und auch hier: https://soundcloud.com/chilleria/lydischFreue mich über jegliche Form von Kritik!
Danke -
Wow Ria, Du hast echt zugelegt!
Großartig gespielt. Sehr geschmackvoll, sauber und musikalisch. Respekt! -
Holla die Waldfee! Alle verfügbaren Daumen zeigen steil aufwärts!
Auch finde ich den Sound der Aufnahme sehr gelungen. Das Set klingt gut, die Becken passen 1A - was will man mehr?! -
kann two&daniel nur beipflichten, ausgesprochen schöne nummer!
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Vielen Dank, lieb von euch
Hab auch noch ne Ballade hochgeladen
https://soundcloud.com/chilleria/phrygisch
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