Ok, jetzt wirds interessant... aber das Teil kostet trotzdem 350 €... da spar ich denkich lieber gleich auf was vernünftiges... btw sind wir absolut ot, ich denke wenn niemand mehr was wictiges sagen wll, sind wir hier fertig.
Ausdauer beim Üben
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350€? Meins hat damals ca. 100€ weniger gekostet!?
sei es drum deine Entscheidung
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Naja, google sagt jedenfalls es kostet 350€ ... Naja, 2 Mic Eingänge wären jetzt optimal, aber wenn ich mehrMics haben will (was iahc auf jedenfall wil) muss ichmir eh ein vernünftiges Audiointerface besorgen. Da spar ich lieber was länger und machs dann gleich richtig.
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He Michel mal ganz ehrlich. Heute haste aber noch nich 6 Stunden geübt oder? Den Forums Posting Zeiten nach zu urteilen . Ne ich find es echt cool dass Du Dir hier die Ratschläge zu Herzen nimmst. Leg jetz nur nich jeden Tipp auf die Goldwaage sonst biste am Ende hochverschuldet mit multipllen Arthrosen auf der Geschlossenen
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Nö, gestern habsch nur 2 geübt, da war dann aber auch ende. War etwas müde an dem Tag, weil ich total verpennt hab... ist mein größtes Problem bei der 6 Stunden üben sache.
Und danke, mach ich nich -
Hallo verehrte Drummergemeinde!
Also wie die Überschrift schon sagt gehts um "Ausdauer" beim Üben. Bzw, auch Konzentration. Ich wollte nämlich fragen
ob der ein oder andere ein paar Tipps hat, zum lange üben, ist ja schließlich anstrengend und frisst Konzentration.
Also was ich mache ist, 25 min spielen und 5 min in Sessel setzen und den Körper ruhen lassen. Nach 2 Stunden mach ich dann ne halbe
Stunde pause. Damit schaff ich 6 Stunden, allerdings ist gegen Ende, bzw in der letzten Stunde nicht mehr viel zu holen. Ich weiß, das wird besser
wenn ich das erstmal ne Weile durchhalte, aber was wisst ihr denn noch so für Tipps?Achja und ich trinke viel Milch, und überlege mir was Traubenzucker anzulegen was ich hin und wieder esse während dem üben. Ach,
und Kaffee trink ich dabei auchps: Bitte keine "Soviel üben ist doch quatsch!"-Sätze
Michel
Ich übe 2x wöchentlich und überleg auch gerade Traubenzucker zu essen oder halt ein E-Drink, ich bin meistens 1 1/2 Stunden am Drum -
Was versprichst du dir davon?
(Ich geh jetzt mal ganz wagemütig davon aus, dass du in die Runde fragst, ob dein Vorhaben sinnvoll ist.)
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beim Pidda, er hat dort getrommelt.
Ich muss sagen: die Zeit des übens hat sich für ihn gelohnt, der junge Mann hat sich da ganz gut was draufgeschafft.
RESPEKT!!! -
was ist denn aus dem Studium geworden?
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Dein Ehrgeiz in Ehren, als ehemaliger Student der Sportwissenschaften sage ich das du grob alles richtig machst.
Am besten zweimal am Tag intensiv üben , mit vernünftigen Pausen, 6 Stunden sind da mehr als genug, auch wenn du explizit den "körperlichen" Aspekt des trommeln üben möchtest.
Schau dir einfach mal Trainingspläne aus dem Leistungssport an, die machen das alle genauso. -
Jetzt sind wir mal gespannt auf den momentanen Stand der Dinge !
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Hi,
also in den Ferien und am Wochenende versuch ich auch sehr viel zu üben. An guten Tagen sinds meistens 2x 2,5 Stunden an nicht ganz so guten 1x 2-3 Stunden. Wärend der Schulzeit schaff ich meistens nich ganz so viel. Ich finde mehrere Male am Tag kürzer zu üben sinnvoller also 5Stunden komplett durch. Mir gehts so das meistens nach 3 Stunden die Luft raus is und die konzentration einfach nachlässt. Für wichtiger halte ich es regelmäßig zu üben, da ich pers. Routine sehr sehr wichtig finde und das auch echt schon gemerkt habe.
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Jetzt sind wir mal gespannt auf den momentanen Stand der Dinge !
Ja jut, der Thread ist vor 3 Jahren entstanden als ich grade in die Eifel gezogen bin, jetzt bin ich grade wieder zurück gezogen
Ich studiere noch nicht, hatte mich letztes Jahr bei der PopAkademie Mannheim beworben und wurde nicht genommen.
Dieses Jahr bewerbe ich mich wieder, allerdings auch an anderen Hochschulen.Zum Üben: Kein Traubenzucker. Ich glaube, das ist einfach nicht notwendig. Sport und frische Luft sind wichtiger.
6 Stunden sind dann auch kein Problem. Wenn man da meint sich mit anderen Mitteln behelfen zu müssen, dann liegt das Problem woanders. -
..... nur von Weibern lass die Finger, denn eigene Kinderlein halten einen von allem ab
so isses! -
Servus,
tja, so eine Aufnahmeprüfung ist schon eine andere Nummer, da sind gute Theoriekentnisse genaus wichtig wie das praktische Spiel. Also mal ein Buch lesen, soll ja bekanntlich auch bilden!
scandi
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So, jetzt geb ich auch meinen Senf dazu. Ich habe nicht den ganzen Thread durch gelesen, antworte primär also mal auf den Autor. Mit dem Üben ist das so eine Sache. Ich habe vor dem Studium nie oder selten "geübt". Heißt "konzentriert Übungen spielen; also NUR Schwierigkeiten oder Unfähigkeiten, die mich interessieren oder die notwendig sind, arbeiten sowie an gelernten Sachen gezielt "nachpfeilen". Lediglich gespielt habe ich. Die Unfähigkeiten haben mich nicht interessiert. Papa, Freunde und die Mädels fanden es ja cool. Aber gespielt jeden Tag, ein bis zwei Stunden. Und ab nem gewissen Alter kamen regelmäßig Auftritte dazu, mit mehreren Bands, die mich sehr inspiriert und gefordert haben. Ebenso habe ich viel Musik gehört....gaaanz viel. Ständig...selbst über Nacht lief immer eine bestimmte CD, die alle zwei Jahre mal ausgetauscht wurde. Erst Toto "Lifefields", dann Sting "Hounds of Winter", dann die längste Zeit Keith Jarrett Trio "Inside Out". Dieser Mix aus Musik hören, Musik machen und rumdaddeln hat dafür gesorgt, dass ich immer höchst motiviert war. Das alles habe ich nämlich aus freien Stücken gemacht, habe mich also selbst darum gekümmert. Der Punkt ist sehr wichtig meiner Meinung nach, denn nur mit dieser Haltung lernt man nachhaltig. Mit verkrampfter Haltung dringen Dinge nicht nur sehr schwer ins Langzeitgedächtnis ein, auch werden sie nie Teil von einem. Denn als Musiker ist man "Künstler", heißt man erschafft, reproduziert einen höheren Zustand und lässt dabei sozusagen die Hosen runter. Wenn man das alles akademisch oder "weltlich" betrachtet, dann erreicht man das schon mal nicht.....deshalb: Üben ist nicht alles! Ich hatte nun trotzdem Glück, an Hochschulen genommen zu werden....was ja auch nichts bedeutet. Bedeutet eben nur, dass du da die Chance bekommst, dich vier Jahre lang auf Kosten von Mama/Papa oder des Staates im Keller einzuschließen, dich ans Telefon zu hängen, Musik zu schreiben, zu lernen, üben, Leute kennenzulernen, Bands zu gründen, umsonst ins Studio zu gehen...dich eben zu entwickeln. Du bist`n Stein und wirst geschliffen, ob du nen Diamant bist oder ein Stück Kohle, stellt sich irgendwann mal heraus. Aber du bist kein Stück Holz, hast also anscheinend ein künstlerisches Potential. Andererseits gibt`s da aber auch viele Diamanten, die nicht studieren und trotzdem davon leben und "krass geil" sind....weil sie dafür leben. So viel nur nebenbei zu dieser ganzen "ach wie stolz ich bin, Musik zu studieren, das Sprungbrett zur Profi-Karriere". Das ist Bullsh*t...die ganze Zeit geht`s da nur um dich und welche Balance du findest zwischen wirtschaftlichem und künstlerischem Engagement. Nicht um Prollos, die mit ihrem High-End-Kram prahlen, nicht um Konkurrenz, nicht um ein Sonor-Endorsement, nicht um Stolz. Es geht nur um dich, dein Instrument und die Verbindung zu diesem. Und eben darum, mit dir ins Reine zu kommen, Balance, innerer Frieden. Und Disziplin....etc. Zu dem Thema gibt`s ein tolles Buch von Kenny Werner, "Effortless Mastery". Das wird dir sicherlich weiterhelfen. __________________________________________ So viel zum drumherum. Was das reine disziplinierte Üben angeht, so würde ich sagen: Ja, das kann auch sehr weh tun! Wie das kann weh tun??? Geht es nicht darum, Spaß zu haben und mit diesem zu lernen? Mh...jein. Es geht wie gesagt um die Balance zwischen nativer Motivation und antrainierter Motivation. Ich musste mir mein jetziges tägliches Übepensum hart antrainieren. Am Anfang des Studiums erkannte ich, dass ich musikalisch an eine Grenze gestoßen bin. Ich konnte schnelle Motive nicht spielen, weil es mir an Technik mangelte. Sprich: Ich hatte keine Technik, klar, weil ich das nie geübt hatte. Also am Anfang 1 1/2 Stunden Technik....dann 2 Stunden. Dann war mein Pensum bei 3 Stunden konzentrierten Übens angelangt...dann 4. Jetzt bin ich nach 1 1/2 Jahren bei 4,5 Stunden bis zu 7 Stunden konzentrierten Übens täglich (natürlich auch Erholungspausen!) angelangt. 4,5 ist ein Mindestpensum, 7 ein ungefähres Maximum, wenn ich frei habe und ausgeschlafen bin. Ich kann das aber nur halten, weil es einen ganz natürlichen Punkt am Anfang des Studiums gab, an dem ich in einer bestimmten Nacht die Erkenntnis hatte, dass ich technisch so gut wie ne Tomate bin. Und ab da war Ehrgeiz und Interesse geweckt....aus freien Stücken, aus eigener Erkenntnis. Ich will damit nicht sagen, ach wie unglaublich toll ich doch bin, und so schlau......Blödsinn. Darum soll es nicht gehen und abgesehen davon bin ich ne riesige Baustelle....aber ich will damit sagen, dass ganz abgesehen davon wie ich denn nun spiele und wie weit ich bin, tiefste Eigeninitiative das Einzige ist, was deine Frage oder Zweifel zum Thema Üben und Entwicklung beantwortet. Und deshalb nochmal: Üben ist nicht alles....und Übezeit ist alles und nichts. Wie du dahinter stehst ist wichtig. Und erst dann ist die Zeit t wichtig. Vorher ist t nur ein Wert ohne Wert. Es geht um die Attitüde, mit der du dein Instrument anschaust, mit der du t füllst. Gehe doch mal zu deinem Schlagzeug und anstatt dich einfach ohne Nachzudenken dranzusetzen und zu spielen: schaue es dir ganz genau an, Minuten wenn nötig, stell dir vor, wie es jetzt wäre dranzusitzen und zu spielen. Stelle dir das Gefühl vor, was mit dir passiert, wenn du einen Stick in die Hand nimmst. Was passiert da??? Kribbeln im...? Nichts? Der Gedanke "RLRLRRLL"?? Syncopation, Wilcoxon?? Negative oder positive Gefühle? Sei ganz ehrlich zu dir...Selbstanalyse. Erst dann gehst du üben/spielen mit dem eigentlich unbewussten Gefühl jetzt im BEWUSSTSEIN. Und so beginnt die Balance. Meine Sicht...
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Effortless Mastery ist gut, The Inner Game of Music (von Green+Gallwey) fand ich auch super. Ansonsten: Ich entspanne normalerweise schon beim Gedanken ans Drummen, freu mich immer drauf - und trotzdem war´s kürzlich so, dass ich für ein paar Wochen immer wieder am Set saß und der Funke nicht so recht überspringen wollte. Der Drang zu trommeln war weg. Schlimm und irritierend. Klar, Familie, Job, andere Projekte...aber trotzdem. M.M. nach lag es am Sprung, den ich gemacht hatte, und dass es mir unbewusst Sorgen machte, dass ich nun nicht mehr so schnell weiterkomme. Ich kann zu Songs, die mich interessieren, spielen, aber manches/vieles geht (natürlich) noch nicht. Zum Glück hat sich mein Lehrer mit mir dann ein gutes Rezept ausgedacht, ich gehe also erstmal wieder Richtung Technik plus ein Song, den ich momentan hammergeil finde. Passt alles so super, dass ich mich mit Ruhe ans Set setze und mich einfach wohlfühle... Auf zum nächsten Sprung
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