Was für ein Studium/Ausbildung für Schlagzeugfachverkäufer? (Heisst des so?)

  • Bei diesen neumodischen US-Import Schmalspurstudiengängen stellt sich allerdings die Frage, inwieweit ein Studium von 5 Semestern, das ist kürzer als die üblichen Lehrberufe, berufsbefähigend ist. Sind wir ehrlich, Bachelor-Studiengänge sind Pseudo-Studiengänge, ich betrachte den Absolventen eines Bachelor-Studiengangs nicht als Akademiker.


    Lass dich nicht zulabern, wenn du keine Lust hast, zu studieren, dann lass es. Wer studiert, sollte wissbegierig sein, er sollte Interesse an einem Fachgebiet haben und sollte den Drang verspüren, diese Materie verstehen zu wollen.


    Wer gut leben kann, ohne dass er die Welt genau versteht und in der Lage ist analytisch und strukturiert zu denken, der sollte es besser lassen und einen Lehrberuf ergreifen oder zumindest nur an die FH gehen. Es gibt auch unter den Lehrberufen Anspruchsvollere und Anspruchslosere.


    Man sollte wirklich nur dann studieren, wenn man wirklich Lust dazu hat. Das Lernen ist sonst eine Qual. Auch die vertiefte Auseinandersetzung mit Detailsproblemen im Rahmen von Hauptseminaren oder Diplomarbeiten. Man sollte einen gewissen Spass dabei entwicklen können, wenn man sich in eine Materie vertieft und Bücher wälzt, auf Probleme stösst und wieder andere Bücher wälzt, mit Gleichgesinnten darüber diskutiert etc.

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • Ich will eigentlich später nicht so viel Zeit zum Studieren rausschmeißen. Ich spiel lieber viel in Bands. Ich würde ja schon studieren aber die Zeit ist das Hauptproblem. Am liebsten würde ich nur Schlagzeug spielen, aber man muss ja auch Geld verdienen. Da diese Verkäuferlehre so perspektivlos ist kann ich die aber wohl vergessen. Ich muss wohl studieren.

  • Zitat

    Original von DF
    Das Problem bei Sonor ist, dass dort kein studierter Profi Marketingleiter ist, sondern das die alles aus dem Bauch einfach mal so machen, da checkt auch kein Ingenieur die Produkte und Prozesse und da ist auch keiner, der sowas mal wirklich gelernt hätte in der strategischen Unternehmensführung, die haben wahrscheinlich nicht mal eine.........


    Hier, höre zu! Woher weißt du, dass es keinen studierten marketingleiter dort gibt?
    ich kenn den Wolfgang schmitz, der ist meines wissens nach in dieser position und ist sehr wohl ein studierter drummer!!!

  • Ich glaube, Dir, DBDDW, ist nicht bewußt, daß Du gerade das bestätigst, was DF vermutete. ;)


    Ein studierter Trommler ist halt kein studierter Marketing-Mensch. Ebensowenig kann er mit einem Schlagzeug-Studium ab morgen Autos reparieren oder Häuser bauen.


    Nun will ich ja gar nicht ausschließen, daß er das trotzdem kann und sich Dinge selbst angeeignet hat. Ist ja auch nix schlimmes; und wie schon mal gesagt, sehe ich Sonor auch mit großer Sympathie. Aber dennoch untermauerst Du damit das, was DF da als Eindruck hatte ... ;)


    Grüße
    Carsten

    Fenster fährt mich Nüsse

  • äh, nö. so war des jetz net gemeint.......
    und....ach, scheiße! ich glaub ich hab mich voll falsch ausgedrückt und ihr mich falsch verstanden..... :(
    es is natürlich nicht so, dass man drums studiert und marketingleiter wird!
    ..... kann man meinen beitrag ma bitte irgendwie löschen? bin noch etwas mitgenommen von den letzten 2 tagen...sry

  • Du kannst deinen Beitrag selber editieren.


    Ich will jetzt auch nicht alles von Sonor schlecht machen. Ich spiele selber ein Sonor und hatte auch schon andere. Nur passiert es dort leider (zu) oft, dass die was rausbringen, was noch nicht gar ist. Klar, sie bemühen sich immer, was den Kundendienst angeht. Mich nerven nur nicht funktionierende Hardware-Komponenten bei einer Trommel für 680 Euro oder schlecht geschliffene Gratungen bei einer anderen für 520 Euro. Ich könnte jetzt weiter machen. Aber das ist ja nur der persönliche Bezug.


    Wenn man das Ganze jetzt mal professionell aus der Sicht des Marketing-Fachmanns betrachtet, dann sind da die letzten Jahre in der Kommunikations- und der Produktpolitik einige Dinge nicht optimal gewesen. Das veranlasst mich zu der Vermutung, dass es dort etwas mittelständisch drunter und drüber geht.


    Ein so großer Name, ein so guter weltweiter Ruf und trotzdem halb pleite und aufgekauft. Das ist Missmanagement, da gibt es nix zu diskutieren, Asiaten hin oder her.

  • Eigentlich ist das ein spannendes Thema und wäre daher einen eigenen Thread wert: Das Marketing, die Verkaufs- und Produktpolitik sowie die Außendarstellung der verschiedenen Hersteller.


    Um mal beim Beispiel Sonor zu bleiben: Die Produktpalette halte ich für zu groß / zu undifferenziert, z.B. gibt es mit Delite und Designer 2 hochwertige Serien, S Class Pro ist mir wieder zu nahe am Delite plaziert - das schafft Konkurrenz im eigenen Haus.


    Die von Dir, DF, angesprochene Qualität: Da habe ich persönlich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, ganz im Gegenteil. Und Service ist nach meinen Erfahrungen auch prima - dafür ein dickes "Plus" von mir. Auch für so Aspekte, daß Ersatzteile zu älteren Serien noch erhältlich sind; das mindert den Wertverfall und trägt wahrscheinlich zum guten Ruf bei. "Mittelständisch" kann auch was mit "solide" zu tun haben! ;)


    Seit kurzem haben die also eine neue Webseite als Teil ihrer Außendarstellung. Das war auch bitter nötig, die alte konnte ja nicht mehr länger bleiben, die neue ist passabel.
    Dennoch hätte ich einiges anders zu machen versucht: Die Benutzerführung ist mir nicht ganz klar, Deisgn erinnert etwas an Pearl, manche Infos sind etwas dünn, zu viel Text auf einer Seite.


    Naja - und gerade beim Design fühle ich als Grafiker mich berufen, mal generell zu fragen: Gefällt Euch eigentlich das, wie ALLE Hersteller sich präsentieren?
    Ich selbst finde viele beliebig und austauschbar: Anderes Logo in die Anzeigen und Prospekte, und schon könnte Pearl, Tama, Yamaha oder sonstwer sein. Immerhin hier hebt sich Sonor zumindest ein bißchen ab, wenn auch nicht in dem Maße, wie es vielleicht vorstellbar wäre. Vielleicht schielt man auch immer ein bißchen danach, wie es die anderen machen?
    Am besten geht dieses Thema imho Yamaha an - aber auch da könnte einiges besser sein.
    Und "Musik-Produkte generell": Nicht nur bei Schlagzeugen sind die Formen der Darstellung jenseits dessen, wie ich ein hochwertiges Produkt darstellen würde. Oft nur billige Effekthascherei, viel Schwarz, wenig differenziert, oft zu voll gestopfte, so daß die Sachen aussehen wie der Verramsch-Prospekt eines Konkurs gegangenen Möbelhauses. Stehen Musiker wirklich auf oft so schlechtes Design?


    Thema Webseiten: Viele nutzen gar nicht die Möglichkeiten, die das Medium bieten würde. Z.B. Flash- oder Video-Filmchen mit Tutorials, in denen irgendein Endorser ein paar Tricks zeigt und ganz nebenbei die Vorzüge eines neuen Produktes erläutert? Bei Sonor kann man z.B. im Devotionalien-Shop ein Video zum Giant-Step bestellen - warum nicht zumindest Auszüge daraus auf die Webseite packen? Das würde mit Sicherheit Anreize schaffen, regelmäßig die Webseite zu besuchen und den "Haben-Wollen"-Aspekt für Produkte verstärken.
    Merchandising-Kram kann man bestellen - warum nicht ganze Schlagzeuge? Warum kein richtiger Online-Shop? Schlagzeug konfigurieren, zusammenstellen etc.? Könnte ja auch so geregelt sein, daß man es dann beim Händler vor Ort abholt. Oder im Werk mit Werksbesichtigung? Bei Autos geht das ja auch.
    Klar kostet das auch Geld - nur nicht zu Ende Gedachtes kostet noch mehr ...


    Um noch mal zu Sonor zu kommen: Vor Jahren bin ich mal jemandem begegnet, der die Wahrnehmung von Werbung bei "Special-Interest"-Gruppen untersuchte. Am Ende seiner Untersuchung kam er zum Schluß: Sonor steht in puncto Image bei den befragten Trommlern am besten da.


    War jetzt ein ziemlicher Rundumschlag - mich würde interessieren, was andere dazu meinen.


    Grüße
    Carsten

    Fenster fährt mich Nüsse

  • Zum Thema Sonor-Produktpalette:
    Designer und Delite sind in der Tat sehr nah beieinander, das sind die beiden Premiumprodukte des Hauses.
    Das S-Class steht um einiges tiefer in der Hierarchie. Solide Mittelklasse. Ein gutes Schlagzeug, das ein wenig vom Made-in-Asia-Beigeschmack belastet ist.
    Darunter tut sich dann ein wahrer Abgrund auf; Force 3003, 2003, 1003 und als 'Sahnehäubchen' das famose 503.


    Ergo:
    Das Designer und das Delite könnte man ohne weiteres zu einer Produktlinie verschmelzen. Das Kessel-Angebot würde ich eventuell um Keller maple shells erweitern. Die S-Class Produktion würde ich wenn möglich wieder vollständig nach Berleburg holen. Eventuell würde ich es dann auch in einigen Komponenten der Top-Linie angleichen. Zum Beispiel könnten beide die gleichen lugs und Tomaufhängungen verwenden. Spart beim Einkauf und lässt beim S-Class vielleicht ein wenig diese Unsicherheit schwinden, ob das Teil jetzt warm oder kalt, budget oder deluxe ist.
    Diese beide Linien wären dann die hochwertigen Produkte.


    Das ganze Force-Gerümpel kann man auch in ein Set zusammenfassen. Ein Unterscheidung ist nicht mehr notwendig, da alle drei eigentlich gleich bescheiden sind. Den Unterschied wie zwischen 2000 und 3000 gibt es nicht mehr.
    Das 503 sollte man schnellstmöglich unter den Tisch fallen lassen und so tun, als sei nie etwas gewesen.


    Damit hätte man eine schöne Straffung des Sortiments und eine Verlagerung der Modellpalette nach oben.

  • Zitat

    Original von cliersch
    Bei Sonor kann man z.B. im Devotionalien-Shop ein Video zum Giant-Step bestellen - warum nicht zumindest Auszüge daraus auf die Webseite packen?


    Hmm, also JB hat eigentlich die Erlaubnis vom Lang erhalten das Giant-Step-Video zu digitalisieren und ins Netz zu stellen. Wer die Möglichkeit hat bitte sofort JB nerven. *stichel*


    Einen Ausschnitt gibt's ja, aber der ist auf Lang's Webseite. Leider fehlen so geile Dinge wie das Coffee-Break. ;)

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Zitat

    Original von Philippe
    Zum Thema Sonor-Produktpalette:
    Designer und Delite sind in der Tat sehr nah beieinander, das sind die beiden Premiumprodukte des Hauses.
    Das S-Class steht um einiges tiefer in der Hierarchie.


    Ja, es ist klar, daß das S-Class in einer anderen Liga plaziert sein soll. Nur war das mir (lese keine Fachzeitschriften etc.) zunächst mal nicht klar. Ich lese "Maple" und frage mich, ob das nicht das gleiche Set ist wie bei den hochpreisigen Serien. Und dann noch der Name "S-Class" - das fordert die Analogie zur Mercedes-S-Klasse ja geradezu heraus; aber dann für ein Produkt, das eben nicht die S-Klasse ist .. ;)
    Es ist halt dann auch eine Frage, wie man die Produktpalette kommuniziert ...


    Zitat

    Zum Beispiel könnten beide die gleichen lugs und Tomaufhängungen verwenden. Spart beim Einkauf


    Das sind dann wohl die Punkte, die DF mit "drunter und drüber" beschreibt. ;)
    Um mal bei den Analogien zur Auto-Branche zu bleiben: Alle Porsches haben z.B. die selben Scheinwerfer, aus eben diesen Gründen. Daher hast Du Recht.


    Insgesamt kommt mir manches vor wie bei Apple (Computer), bis dort mal jemand auf die Idee kam, die Produktpalette zu straffen und klar zu organisieren: je eine professionelle und eine Heimanwender-Serie für Desktops ud mobile Rechner. Das ist dem Käufer klar und spart Geld, man verzettelt sich nicht.


    Grüße
    Carsten

    Fenster fährt mich Nüsse

  • Ich lese diese ganzen blöden Werbeblättchen wie sticks auch nicht.
    Der Unterschied zwischen z.B. Delite maple und S-Class maple ist, dass sie für's Delite US rock maple nehmen während der S-Class maple irgendwo aus Italien (wenn ich mich nicht irre) kommt und etwas andere Beschaffenheiten aufweist.


    Wie gesagt, verstärkte Gleichteil-Politik, lediglich der Kessel selber und sein äußeres als Unterscheidungsmerkmal. Dafür den ganzen Ranz ohne wenn und aber wieder in Berleburg bauen und das ganze à la 'the real Sonor is back' kommunizieren.
    Tama hat auch überall sein Star Cast dran und nicht wie Sonor zwei Varianten. Gleiches gilt für Yamaha und deren YESS.

  • [Achtung, jetzt gehts weit ins Off]


    S-Class als Name könnte eine Anspielung darauf sein, daß Sonor(wie früher mit dem Phonic) eine eigene Klasse was Wertigkeit im Midpreissegment angeht darstellt; Sonor-Class= S-Class, zum halben Preis;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Zitat

    Original von 00Schneider
    Hmm, also JB hat eigentlich die Erlaubnis vom Lang erhalten das Giant-Step-Video zu digitalisieren und ins Netz zu stellen. Wer die Möglichkeit hat bitte sofort JB nerven. *stichel*


    Danke für den Hinweis - aber mir ging's nicht darum, das Video unbedingt sehen zu wollen, sondern wollte Marketing-Ansätze zumindest mal andenken ... ;)


    Dennoch danke, Grüße
    Carsten

    Fenster fährt mich Nüsse

  • @ cliersch


    tach, (berufs- und bundeslands-)kollege :-)... ich gebe dir besonders in puncto eigenständigkeit recht.
    meines erachtens hätte das (seit jahren für sonors printwerbung verantwortliche) designbüro schönfelder aus DFs heimatstadt auch den internetauftritt der berleburger machen müssen; dann wär's richtiges 'corporate design' geworden...


    wo, zum henker, ist strickhausen? :)

  • @ 00Schneider:
    Hier gibt's ja schon einige gute Vorschläge - vielleicht sollte Sonor hier mal einen Wettberwerb ausloben - das erspart teure Berater! ;)


    @ Macmarkus:
    Fein! :) Vermutlich hast Du dann das "mac" in Deinem Nick nicht nur mal eben einfach so ausgewählt ... :-))
    Strickhausen ist auf'm Westerwald, ganz oben im Norden von RLP. Und Du?


    "Designbüro Schönfelder" kenne ich nicht - weiß nur, daß ich die Sonor-Print-Sachen besser finde als den Durchschnitt. Vielleicht machen die kein Webdesign? Habe gerade mal gegooglet und nix gefunden.


    Grüße
    Carsten

    Fenster fährt mich Nüsse

  • Auf das was ihr zur Produktpolitik sagt, will ich gar nicht hinaus. Ich bin da ganz und gar nicht eurer Meinung und in meinen Augen sind auch eure Vorschläge nicht gut.


    Ich meine eher so Späße, wie eine Serie einführen (Sonic I, S-Class I) und sie relativ kurz danach wieder rausnehmen, dann schon nach Wochen beim Sonic I ne riesen Rückrufaktion wegen der nicht funktionierenden Tomhalterung, dann die Designer Tomhalterung, wollte keiner, dann Umstellung auf Delite Halterung, dann die Designer 5000er Hardware, wieder ein Paar Jahre später aus dem Programm genommen, die Pedale dazu auch, dafür jetzt die ganz neuen Pedale, dann leistet man sich 3-4 verschiedene Böckchendesigns, die Hardware ist teilweise nicht kompatibel, ich könnte hier nahtlos weitermachen.


    Das Designer ist nicht nah am Delite und die Verschmelzung beider ergibt nur bedingt Sinn. Erstens ist das Designer wesentlich teurer, zweitens gibt es die Delite Kessel für das Designer, die Verschmelzung ist also schon längst erfolgt. Das Delite ist deshalb gut und notwendig, weil es die angesagten dünnen Maplekessel mit V-Rings zu einem konkurrenzfähigen Preis bietet (Pearl MMX etc.). Das ist ganz wichtig für Sonor. Die S-Class ist auch wichtig, erstens weil sie Maple Kessel hat und trotzdem günstig ist, zweitens weil sie Maple Kessel ohne V-Rings hat, das braucht man im Sortiment, denn nicht jeder mag V Rings. Die Herkunft des Holzes ist noch einmal ein anderes Ding. Serien, die noch günstiger sind, braucht Sonor auch (Force). Die Frage ist nur, ob die Entwicklung zum Status Quo auf diesen verschrobenen Wegen, wie dies in den letzten Jahren zu beobachten war, geschehen musste und ob man sich vom Design her, 3-4 Serien leisten muss. Das ist teuer. Auch diese China Sache ist für Sonor ein ganz schlimmer Imageverlust, aber die standen halt mit dem Rücken an der Wand. Die haben halt vorher zu viel falsch gemacht. Nie langfristig geplant, nie die Zeichen der Zeit erkannt, immer ne Nummer zu spät, egal mit welchem Trend. Die haben das ganz Vintage Look Ding der letzten 10 Jahre verpennt. Pearl hatte die Gretsch-Style Böcken schon vor 10 Jahren, dazu ein einheitliches Design bis hin zum Export. Man könnte jetzt viel dazu sagen. So einfach wie ihr tut ist es auch nicht, ihr seit halt auch keine Profis für diese Sachen. Leider scheint es bei Sonor ähnlich abzulaufen, nur so lässt sich dieser starke Mangel an Kontinuität erklären.

  • Zitat

    Original von DF
    dann die Designer Tomhalterung, wollte keiner, dann Umstellung auf Delite Halterung, dann die Designer 5000er Hardware, wieder ein Paar Jahre später aus dem Programm genommen, die Pedale dazu auch, dafür jetzt die ganz neuen Pedale, dann leistet man sich 3-4 verschiedene Böckchendesigns, die Hardware ist teilweise nicht kompatibel, ich könnte hier nahtlos weitermachen.
    (...)
    ob man sich vom Design her, 3-4 Serien leisten muss. Das ist teuer. Auch diese China Sache ist für Sonor ein ganz schlimmer Imageverlust


    Na ja, sooo weit ist das gar nicht voneinander entfernt: Einheitliches Design (= die selben Komponenten verbauen) und keine Fernost-Sachen:


    Zitat

    Original von Philippe
    Wie gesagt, verstärkte Gleichteil-Politik, lediglich der Kessel selber und sein äußeres als Unterscheidungsmerkmal. Dafür den ganzen Ranz ohne wenn und aber wieder in Berleburg bauen und das ganze à la 'the real Sonor is back' kommunizieren.


    Natürlich ist das alles nicht einfach - aber ein paar Grundgedanken sind durchaus ja nicht unähnlich.


    Experte in Sachen Produktdesign / -palette zu sein, gebe ich ja auch nicht vor. Glaube aber schon beurteilen zu können, wie man diese Dinge denn nach Außen darstellt. Da sind meine Fragen ja noch leider unbeantwortet ... ;)


    Grüße
    Carsten

    Fenster fährt mich Nüsse

    Einmal editiert, zuletzt von cliersch ()

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