Moin Carsten,
ob nun ein fremder genau hört was für ein Set ich da spiele wage ich zu bezweifeln.
Ich erkenne mein Set aber definitiv wieder und behaupte auch, dass man jetzt den Unterschied zu einem Masters Maple oder einem Starclassic Bubinga raushört.
Die Kessel haben einfach einen anderen Grundklang den man auch hört. So arg wird das Signal garnicht verbogen. Bestimmte Frequenzen werden halt etwas angehoben bzw. abgesenkt.
Eben genau die Frequenzen die ich im Rock/Metal Bereich nachher sowieso bearbeiten würde. Das erspart mir Arbeit.
Aber wie so oft gesagt kommt immer die Reihenfolge: Drummer -> Drumset -> Mikrofone (ganz grob gesagt).
Ein geiles Endprodukt wird man auch mit einem Pearl Export haben wenns gut gestimmt ist.
Ein Pearl Session oder Masters kostet halt nicht ohne Grund mehr Geld als ein Export. Zumindest meine Meinung.
Geil werden beide nachher auf der Aufnahme klingen. Die Frage ist halt welches das besseres Grundgerüst bietet um darauf aufzubauen.
Wie überall stimmt aber das Klanggewinn-zu-Mehrpreis-Verhältnis irgendwann nicht mehr. Bei Trommeln ist das recht schnell erreicht.
Aber das ist ein anderes Thema und ein Fass, was ich ich eigentlich nicht aufmachen möchte.
Grüße