Nergal (Behemoth) hat Krebs

  • Fuck Man!
    Ich hab eben erfahren das der Sänger von Behemoth Leukämie im schlimmsten Stadium hat.
    Verdammt...dieses Jahr scheißt wirklich unglaublich rein.
    Das einzige was ihm vielleicht noch retten könnte wäre eine Knochenmark spende, bisher hat seine Frau schon gespendet hoffentlich hilfts.
    Scheiße...

    Checkt meine Band Human Traces aus! Blackened Prog aus Berlin

    2 Mal editiert, zuletzt von Inferno ()

  • Und Fäkalsprache sowieso!


    Es ist noch nichts bestätigt, jedoch geht man in vielen Quellen davon aus. Es wird auch davon berichtet, dass der Krebs so weit fortgeschritten ist, dass eine Chemo nicht mehr helfen kann, sondern nur noch eine Knochenmarkspende.

    Die Wahrheit gleicht einem nassen Handtuch. Dir selbst nützt sie nichts, aber du kannst sie jemand anderem um den Kopf schlagen.

  • Das hab ich gestern auch gelesen und war geschockt.


    Weiß jemand, wie hoch die überlebenschancen stehen, bei leukämie im Endstadium?


    Mfg
    sick


    ?? Was sagt dir der Begriff "Endstadium"??


    OT: Mein Beleid für den Mann, muss man nicht haben :(

    "Geduld und Zeit bringen mehr als Gewalt und Streit"

    Jesses' Drummergalerie wird bei Gelegenheit mal aktualisiert und neu verlinkt ;)

  • Manch Einer wird das jetzt als zynisch empfinden, und ich wünsche Herrn Nergal von ganzem Herzen seine Genesung. Trotzdem möchte ich sagen, dass dies eine sehr interessante, für manchen vielleicht lehrreiche Situation ist. Für die ganzen Death-Metaller mit all ihren Spielarten, die so gerne mit dem Tod kokettieren, und die sich mit allen seinen symbolischen Ausprägungen umgeben, ist dies vielleicht eine Chance zu erleben, dass der Tod eine ernste, üble und schmerzhafte Sache ist. Das ist kein Spass, es geht ums endgültige Ganze!

  • Manch Einer wird das jetzt als zynisch empfinden, und ich wünsche Herrn Nergal von ganzem Herzen seine Genesung. Trotzdem möchte ich sagen, dass dies eine sehr interessante, für manchen vielleicht lehrreiche Situation ist. Für die ganzen Death-Metaller mit all ihren Spielarten, die so gerne mit dem Tod kokettieren, und die sich mit allen seinen symbolischen Ausprägungen umgeben, ist dies vielleicht eine Chance zu erleben, dass der Tod eine ernste, üble und schmerzhafte Sache ist. Das ist kein Spass, es geht ums endgültige Ganze!


    Kunst und Realität sind aber auch zwei Paar Schuhe, gell? Ich schätze, 99% der angesprochenen Gruppe finden den Tod nicht lustig. Schon gar nicht durch Krebs.

  • Natürlich. Aber in einem späten Stadium der Krankheit ist es sicherlich schwieriger, als bei einer Früherkennung. Und der fortgeschrittene Verlauf der Krankheit wird, zumindest in den Medien, bisher angenommen.
    Die genauen Umstände kennt ja sowieso keiner, wahrscheinlich nicht mal "Nergal" selbst.
    Ich bin aber auch kein Arzt, die werden sicherlich genauer berichten können.
    Ich wünsch ihm alles Gute und hoffe, dass er die Krankheit übersteht.

    Die Wahrheit gleicht einem nassen Handtuch. Dir selbst nützt sie nichts, aber du kannst sie jemand anderem um den Kopf schlagen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kissan ()

  • Ich drücke ihm alle Daumen, dass er wieder wohlauf wird.
    Behemoth Live 2005 auf dem Summer Breeze war wohl eines meiner einschneidensten Live-Erlebnisse.
    Strahlender Sonnenschein, Behemoth betreten die Bühne und mit dem ersten Ton fängt es zu regnen an. Großartige Stimmung.


    Two: Behemoth sind jetzt nicht unbedingt eine typische 08/15-Death Metal Band, welche aus Mangel an Kreativität den Tod thematisiert.
    Viele Texte vermitteln Werte wie an sich selbst zu Glauben und die eigenen Stärken zu nutzen.
    Bin kein großer Fan von Behemoth-Texten, da diese Werte dann häufig wieder durch Hass gegen Schwächere ausgedrückt wird. (à la "Ihr seid dumm und schwach, Wir sind stark!")
    Aber ein bisschen Aufklärung schadet ja nicht.

  • War eigentlich immer eine Lieblingsband von mir. Nichtsdestotrotz irgendwie wirklich eine... wir sagt man? ... delikate Situation :S
    Was daran lehrreich sein sollen entzieht sich mir allerdings.

    © (Ketzer) 2010. Alle rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis.

    Einmal editiert, zuletzt von Ketzer ()

  • Sterben selbst tut nicht weh, aber das was davor kommt.


    Endstadium bedeutet soviel wie, "wird bald sterben". Leukämie ist hinterhältig da sie über eine passende (äußerst unwahrscheinliche) Knochenmarkspende "geheilt" werden kann, oder eben auch nicht (abstoßen der Spende). Es ist nahezu ausgeschlossen das der Krebs auch bei geglückter Behandlung nicht wieder kommt... glaubt niemanden der sagt Krebs sei heilbar, man kann nur das Ende herauszögern. Bei einigen gut erforschten Krebsarten geht das in die Jahrzehnte bei anderen nur Monate und manche Krebsarten führen unweigerlich zum Tode. Letzteres habe ich am Leibe meiner Freundin miterlebt und daher stehe ich auch hinter obiger Aussage.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


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