Hallo allerseits :),
seit einigen Tagen habe ich festgestellt dass sich beim mir die Schrauben (bzw. Muttern in diesem Fall?) während meines Spielens immer mehr zu drehen, sodass die Becken immer weniger Spielraum zum Schwingen bekommen. Kann man das irgendwie beheben?
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
Problem mit Beckenschrauben
-
-
Oberen Filz runter nehmen und Schraube von vorn herein richtig anknallen. Klingt eh viel besser, da die Becken so viel besser schwingen können. Ausnahmen sind Chinas und Hi-Hat ...
Sehr gut geht das mit den Teilen von Tama (Roadpro) - das sind Kunststoff "Schrauben", die zudem nen sehr schmalen Griff haben. Da bleibt das Becken auch ohne oberen Filz heile ...
EDIT
Oder die Schrauben ganz und gar entfernen. Macht allerdings nur Sinn, wenn du dein Set bzw. deine Hardware generell nicht rumschleppst - beim Transport macht sich ne Schraube, die den Filz dort hält wo er hin gehört, nicht schlecht. -
Zitat
Oberen Filz runter nehmen und Schraube von vorn herein richtig anknallen. Klingt eh viel besser, da die Becken so viel besser schwingen können. Ausnahmen sind Chinas und Hi-Hat ...
Genau... und die Becken knallen dann immer schön auf die Mutter... also, ich würd das keinesfalls machen, der Filz obendrauf hat schon Sinn...
Zitatwährend meines Spielens immer mehr zu drehen
Also, normalerweise sucht sich alles den Weg des geringsten Widerstandes, und dass eine Schraube von selbst das Becken fester einspannt kann ich mir ganz und gar nicht vorstellen...
Also, bitte nicht böse sein, aber wenn sich was ändert, dann lockern sich die Schrauben doch, oder woher bekommt (physikalisch gesehen) die Schraube den Impuls sich gegen den Widerstand des Filzes zuzudrehen?
Dass klingt mir sehr seltsam, sorry...
PS: Bei mir schwingen Becken auch mit Filz...
-
ja das hab ich mir auch gedacht, dass sich das Ganze in die andere Richtung drehen müsste, aber es dreht zu^^...ich hab mal beobachtet, dass bei jedem Beckenschlag es ca. ne 4tel umdrehung macht
-
Aber wenn da doch der Filz drunter ist, müsste doch mal Widerstand da sein. Also, ich muss mein Schrauben immer eher wieder zudrehen, komisch. Also, bleibt mir ein Rätsel
Aber awie der Kollege vor mir empfiehlt, ich würde nicht auf den Filz verzichten. Wenn da zwischen Mutter und Becken nix ist, dann haust mal zu fest drauf und *kläng"... ohne Mutter auch nicht, is mir auch schon mal eines runtergeflogen in der Euphorie, weils es eben "zu frei" war...
Es muss ausserdem nicht flattern wie ein Fähnchen im Wind, es soll etwas Freiheit haben, dass es die Schlagenergie weitergeben kann (also das becken meine ich) und eben der Sound nicht abgewürgt wird. Glaube nicht, dass die Schraube soweit zudreht, dass das Becken gar i-wann festsitzt... Ansonsten vielleicht echt mal andere Hardware testen...
-
ja also ganz dreht das natürlich nicht zu, aber es dreht so stark zu, dass das Becken fast keinen Nachklang mehr hat und ausserdem befürchte ich, dass es irgendwann reissen wird, wenn ich die Mutter nicht immer wieder aufdrehe
-
Und Du bist Dir sicher, dass das Becken nicht von Haus aus wenig nachklingt. Also ich habe ja kein Beispiel, wieviel da soundmässig abgewürgt wird, aber mir kommt das immer noch so vor, als ob das nicht an der Mutter liegt. Um den Sound wirklich zu beeinflussen muss man imho schon fest zudrehen. Hast Du das Becken auch mal "lose" gespielt? Wie gesagt, ich weiss nicht, aber um den Sound deutlich zu beeinflussen, glaube ICH zumindest, dass das nicht ohne Einflussnahme geht...
Wenn dem doch so sein sollte... such Dir evtl. doch andere HW aus...
-
ja weils mit mehr aufgedrehter Mutter länger nachklingt^^
-
Naja, das ist schon logisch, ich kann mir nur nicht vorstellen, dass sich die Schraube von selbst soweit zudreht, dass man den dadurch resultierenden Unterschied hört.
Was für HW und was für ein Becken ist das?
-
Ich habe exakt das gleiche Problem bei meinem 18" Crash. Die Schraube dreht sich da richtig fest zu im Verlaufe des Spiels, bis das Becken total eingeklemmt ist. Ich kann mir das ergo also sehr gut vorstellen
-
OK, wie gesagt, versteht mich recht, ich will da keinen als Spinner hinstellen, aber ok, dann empfehle ich folgendes:
Es gibt von Tama so M8 Teiel... die bestehen aus zwei Teilen:
Beckenauflage und oben ne Mutter: Diese kann nur soweit runter bis zur Beckenauflage: Da ist dann mehr als genug Platz zum Schwingen. Muss halt auf dein Gewinde passen...
-
Genau... und die Becken knallen dann immer schön auf die Mutter... also, ich würd das keinesfalls machen, der Filz obendrauf hat schon Sinn...
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:Zitat von m_treeSehr gut geht das mit den Teilen von Tama (Roadpro) - das sind Kunststoff "Schrauben", die zudem nen sehr schmalen Griff haben. Da bleibt das Becken auch ohne oberen Filz heile ...
EDIT
Oder die Schrauben ganz und gar entfernen. Macht allerdings nur Sinn, wenn du dein Set bzw. deine Hardware generell nicht rumschleppst - beim Transport macht sich ne Schraube, die den Filz dort hält wo er hin gehört, nicht schlecht.Bei mir funktioniert das prima - die Becken stoßen nirgendwo (an der Befestigungsschraube) an, auch wenn man sie richtig hart ran nimmt. Und falls die Becken doch mal die Schraube berühren sollten (was nicht passieren wird), trifft Bronze hier lediglich auf Kunststoff - nicht auf Metall.
So sieht das dann aus:
-
Hallo,
wie wäre es mit einer Kontermutter?
Grüße
JürgenPS
m_tree: ich habe mir das schon so gedacht, wer aber die Tama-Spezial-Schräubchen nicht kennt, könnte auf dumme Gedanken kommen, daher finde ich den Einwand von kride20 hier für die Gemeinde sehr berechtigt. Dank dem aufschlussreichen Foto sollten jetzt alle Unklarheiten beseitigt sein, so sie denn jemals vorhanden gewesen sein sollten. -
Abhilfe könnte ein Plastikschlauch schaffen, der über den Dorn gestülpt wird und der genau auf die Größe / Länge zugeschnitten wird, wo die Flügelschraube oder Mutter sitzen soll; ein wenig fester an den Plastikschlauch gedreht und die Schraube sollte sich eigentlich nicht mehr bewegen.
-
Besser wäre da sicher Schrumpfschlauch. Aber neben der Kontermutter ne nette Idee
-
Ein ausreichend langer Schlauch oder eine Plastikhülse ist die Lösung. Dann kann man die Schraube anziehen wie es sich gehört und das Becken schwingt immer noch frei. Wenn man beim anziehen der Schraube das Becken festsetzen kann, ist da ganz grundsätzlich was falsch.
-
Oder, wenn möglich, flachere Filze nehmen
-
Etwas Dichtungsband (Teflon) aus dem Sanitärbedarf über die Schraube, damit sollte die Flügelmutter fest genug sitzen.
-
Ich hatte das Problem auch, manche Schrauben drehen sich an manchen Beckenständern fest, manche nicht. Ich hab solange rumprobiert, bis ich überall die "richtige" Schraube hatte, bzw. verzichte ich auf die Schraube, bei den Rides zum Beispiel.
stiegl
-
ich hatte das problem auch bei einem ständer, habe einfach einen streifen klebeband um das gewinde gemacht sodass man die mutter nur bis dahin draufdrehen kann. klappt wunderbar seit dem.
gruß
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!