in den 60er nahm man Drogen wie LSD...
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drumdidi: ich hab es tatsächlich nicht ganz so ausgedrückt, wie ich es meinte. Ich sehe es auch wie du. Auch was die Übemethoden angeht. Dazu habe ich vor langer Zeit mal ein Interview mit dem Komponisten des "Das Boot"-Soundtracks gelesen, in welchem er gefragt wird, ob er denn richtig Klavier spielen könne. Seine Antwort darauf war sinngemäß, dass der es nicht könne und auch nicht wolle, weil das seinen freien Geist beim Komponieren reglementieren würde.
In unseren westlichen Kulturen wird Kunst im weitesten Sinne leider behandelt wie alles andere auch: lernen, üben, Disziplin haben, um später ein Ergebnis erreichen zu können, was dann "was bringt": Geld, Reputation etc. ich bin der Meinung, dass das in den meisten Fällen zum genauen Gegenteil dessen führt, was gewünscht ist.
Wenn ich sehe, wieviele Leute jahrelang Klavier spielen (müssen), weil die Eltern wollen, dass das Kind ein Instrument spielt. Da sind Mädels, die sich nach 10 Jahren Klavierunterricht immer noch nicht trauen, vor anderen zu spielen, weil sie solche Angst vor Fehlern haben. Die 30-99 jährigen unter uns kennen noch die Geschichten von Schlägen auf die Finger bei falschem Spielen. Wo so etwas passiert, KANN nichts Eigenes entstehen. Womit sich der Bogen zurück zur inneren Freiheit und der von drumdidi genannten Durchlässigkeit schlägt.
Kreativität ist der Mut, einfach zu machen, ohne Angst. Deswegen kann ich Kinder in meinem Unterricht auch sehr schnell dazu bewegen, einfach mal loszulegen, Erwachsene dagegen oft nicht. Es ist die Angst, zu versagen. Und Angst verträgt sich wiederum nicht gut mit Kreativität...
lg
max -
drumdidi: ich hab es tatsächlich nicht ganz so ausgedrückt, wie ich es meinte. Ich sehe es auch wie du. Auch was die Übemethoden angeht. Dazu habe ich vor langer Zeit mal ein Interview mit dem Komponisten des "Das Boot"-Soundtracks gelesen, in welchem er gefragt wird, ob er denn richtig Klavier spielen könne. Seine Antwort darauf war sinngemäß, dass der es nicht könne und auch nicht wolle, weil das seinen freien Geist beim Komponieren reglementieren würde.
Das war doch der Doldinger? Bevor diese Aussage hier jetzt weiter interpretiert wird und irgendwie "Fuß fasst", sollte man vielleicht mal bei Wiki über den Man nachlesen...
Selbstverständlich könnte theoretisch auch Robinsons Freitag eine Filmmusik komponieren. In der Praxis sind allerdings dann doch eher meist Leute vom Fach am Start.
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Kreativität ist der Mut, einfach zu machen, ohne Angst. Deswegen kann ich Kinder in meinem Unterricht auch sehr schnell dazu bewegen, einfach mal loszulegen, Erwachsene dagegen oft nicht. Es ist die Angst, zu versagen. Und Angst verträgt sich wiederum nicht gut mit Kreativität...
Sehr schön ausgedrücktSelbstverständlich könnte theoretisch auch Robinsons Freitag eine Filmmusik komponieren. In der Praxis sind allerdings dann doch eher meist Leute vom Fach am Start.
Da missverstehst du dann aber etwas. Es geht hier nur um das Thema Kreativität und das dafür handwerkliche Fähigkeiten nicht an erster Stelle kommen.
Also nix Kreativität vs. Technik/Handwerk. Es wäre aber eine falsche These zu behaupten, man könne nur kreativ sein, wenn man virtuos und allumfassend ein perfekter Handwerker sei.
Filmmusik ist zudem ein etwas unpraktsiches Beispiel, da in Filmmusik ganz besonders handwerkliche Fähigkeiten abgefragt werden, was in der Form bei "freier" Musik ohne filmischen Kontext so nicht gegeben ist.
Man kann eine allgemeine Betrachtung des Aspektes Kreativität nicht auf einen bestimmten beruflichen Kontext runterbrechen.
An Filmmusik würden viele grossartige kreative Musikerlegenden scheitern und zwar nicht aus einer mangelnden Kreativität. Ist halt ne andere Baustelle.
Genauso kann ja auch nicht jeder grossartige Musiker unterrichten -
Ich weiß nicht mehr genau, es war jedenfalls ein Komponist, der mit dem Boot zu tun hatte. war im sz-Magazin. Und mit Klavier spielen war auch gemeint, auf hohem Niveau zu spielen. Worum es ging, wurde aber schon klar, oder? Und was sind Leute "vom Fach"?
lg
max -
Und was sind Leute "vom Fach"?
Das sind wohl die, die in Deutschland auch gerne mit dem Prädikat versehen werden, das sie "amtlich" spielen...
Ein Ausdruck, den ich schon immer zum Schütteln fand (und zwar nicht im lustigen Sinne...) -
Da missverstehst du dann aber etwas. Es geht hier nur um das Thema Kreativität und das dafür handwerkliche Fähigkeiten nicht an erster Stelle kommen.
Also nix Kreativität vs. Technik/Handwerk. Es wäre aber eine falsche These zu behaupten, man könne nur kreativ sein, wenn man virtuos und allumfassend ein perfekter Handwerker sei.
Filmmusik ist zudem ein etwas unpraktsiches Beispiel, da in Filmmusik ganz besonders handwerkliche Fähigkeiten abgefragt werden, was in der Form bei "freier" Musik ohne filmischen Kontext so nicht gegeben ist.
Man kann eine allgemeine Betrachtung des Aspektes Kreativität nicht auf einen bestimmten beruflichen Kontext runterbrechen.
An Filmmusik würden viele grossartige kreative Musikerlegenden scheitern und zwar nicht aus einer mangelnden Kreativität. Ist halt ne andere Baustelle.
Genauso kann ja auch nicht jeder grossartige Musiker unterrichtenIm o.g. Beispiel gings aber genau MAL WIEDER auf diesen vermeintlichen Widerspruch hinaus. " man wolle etwas nicht können, denn es würde einschränken"..
Auch Du sprichst in deinem ersten post verschiedentlich für MICH so interpretierbar, als würde doch häufiger als nur im gelegentlichen Einzelfall "Wissen und Technik" dem kreativen Prozess im Wege sein.
Und genau dieser von dir als "also nix Kreativität vs Technik/Handwerk"-Aspekt ist ja sehr häufig Argumentationslinie in diesen Diskussion. Nochmals, wie in meinem ersten Post bereits als Frage formuliert : Es bedarf zunächst mal einer Definition, was denn nun genau Kreativität in dem Zusammenhang bedeutet. Letztlich ist das entscheidend und zielführend, wenn es darum geht zu beschreiben, wie man denn nun dahin gelangt, was DER EINZELNE als "kreativ"
empfindet. Was mir total kreativ erscheint, ist einem anderen total wirr...ist eben alles relativ.Edith sacht: keine Aufregung, kein fall für den Eu-Menschenrechtsgerichtshof. "Vom FAch" bedeutet eben, dass man von einer Sache etwas versteht. Für wen wieviel von diesem "etwas" genug, bereits zu viel oder doch zu wenig ist, wird eben auch wieder...naja, hab ich ja schon im ersten post geschrieben...
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Das sind wohl die, die in Deutschland auch gerne mit dem Prädikat versehen werden, das sie "amtlich" spielen...
Ein Ausdruck, den ich schon immer zum Schütteln fand (und zwar nicht im lustigen Sinne...)Stimmt. So, wie ich Behörden und Ämter erlebt habe, hieße das, man habe als Drummer massive Timingprobleme.
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Also ich denke mal, Kreativität ist auch recht individuell verlangt bei den Menschen.
Wie und ob man sie auslebt/leben kann hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B.:Selbstbewußtsein, Mut, Neugier, Freude am Gestalten, ob das Umfeld das auch schätzt/fördert, handwerkliches Geschick, .. alles kann und nicht muss. Kreativität erzwingen künstlich erzeugen, ich glaube nicht, dass so etwas geht
Man meint vllt. durch Drogen für den moment oder eine gewisse Zeit kreativer sein zu können, doch das bezahlt man doch meist mit seiner Gesundheit. Also von der feucht-fröhlichen Jamsession und nem üblen Kater am nächst morgen (muss auch mal sein) bis naja LSD, Kokain, .... (gibt ja mehr als genug traurige Beispiele)
Andererseits bin ich davon überzeugt, dass wenn man kleinen Kindern viele Erfahrungen auf unterschiedlichsten Gebiet machen lässt, dies die Kreativität fördert, einen "Grundstock" legen kann
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Im o.g. Beispiel gings aber genau MAL WIEDER auf diesen vermeintlichen Widerspruch hinaus. " man wolle etwas nicht können, denn es würde einschränken"..
Von Einschränkung war nie die Rede. Du interpretierst da einfach was rein. -
Die 30-99 jährigen unter uns kennen noch die Geschichten von Schlägen auf die Finger bei falschem Spielen. Wo so etwas passiert, KANN nichts Eigenes entstehen.
Dem humanen Tenor dieser Aussage möchte ich nicht widersprechen, aber ich denke mal, dass die Musikgeschichte voller Gegenbeweise steckt. Paganini z.B. wurde doch unter grausamen Bedingungen zum Üben gezwungen, wenn es stimmt, was über seine Kindheit berichtet wird. Und generell darf wohl für die meisten Musikgenies vergangener Jahrhunderte vermutet werden, dass sie von verschiedensten Erziehungsberechtigten ordentlich verprügelt und auch psychisch misshandelt wurden. Das war halt damals so. Ihrer Kreativität hat es aber nicht geschadet.
Ich hab mir gerade René Creemers reingezogen. Meiner Ansicht nach ein schönes Beispiel für kreatives Musizieren. Und es verdeutlicht, wie gering der Anteil an originär eigenen Ideen dabei sein kann. Ausnahmslos alles, was er da trommelt, haben andere schon vor ihm gespielt. Trotzdem klingt es nach Creemers, und nicht nach Tony Williams, John Bonham oder irgendeinem afrikanischen Traditionalisten.
Ein weiteres Beispiel, einer der letzten bedeutenden Innovatoren am Drumset: Stewart Copeland. Er hat eine ganz eigene, unverkennbare Synthese aus Rock-, Jazz- und Reggae-Grooves kreiert. Die "Wörter" die er für seine "perkussive Lyrik" benutzt hat, gab es aber alle schon. Nichtsdestotrotz erkennt man sein Spiel immer schon nach ein paar Takten.
Soll heißen: Unsere Kreativität ist wie eine Pflanze. Um wachsen zu können, muss sie in einem nährstoffreichen Boden tiefe Wurzeln schlagen.
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und generell: covern ist nicht kreativ
Das ist mir etwas zu radikal...Wenn ich mir z.B. das Pomplamoon-Projekt ansehe, finde ich die beiden Protagonisten ziemlich kreativ.
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"Das Boot" hat doch Doldinger komponiert. Der ist natuerlich in erster Linie kein Pianist. Aber mit Sicherheit ein renomierter Musiker
mit vielen Auszeichnungen. Ich finde das jetzt ein bisschen seltsam, dass so in den Zusammenhang zu bringen als wenn er ein
maessiger 'Klavierspieler' waere der gerade durch diese Unfaehigkeit besonders kreativ wird.- Juergen -
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Die Kreativität manifestiert sich so kreativ, dass es schwierig ist, festzumachen, woran es nun liegt. Es gibt Kreative die gut ausgebildet sind und solche, die eigentlich nichts können, es gibt geprügelte und ungeprügelte, es gibt Sammler und Erfinder. Das zeigt, es kommt auf viele Faktoren an, und nicht immer auf die Gleichen. Oder es ist doch eine Sache der individuellen Persönlichkeit und damit nicht erlernbar sondern höchstens ausprägbar.
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Mal ein bisschen nachbessern:
Kennt ihr das Gefühl: wenn ich das jetzt nicht gleich am Schlagzeug ausprobiere, platzt mir der ...usw.
Was war der Auslöser dafür?Was macht ihr persönlich, um euch in diesen kreativen Zustand zu versetzen?
Was braucht es? (richtig in den 60ern LSD )
Was hat Euch wirklich inspiriert?
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Filmmusik ist zudem ein etwas unpraktsiches Beispiel, da in Filmmusik ganz besonders handwerkliche Fähigkeiten abgefragt werden, was in der Form bei "freier" Musik ohne filmischen Kontext so nicht gegeben ist.
Perfektes Beispiel dafür, wie formale Ansprüche die schöpferische Arbeit einschränken. Mach dich frei von solchen Vorgaben, dann kannste auch "freie" Filmmusik machen.
In unseren westlichen Kulturen wird Kunst im weitesten Sinne leider behandelt wie alles andere auch: lernen, üben, Disziplin haben, um später ein Ergebnis erreichen zu können, was dann "was bringt": Geld, Reputation etc. ich bin der Meinung, dass das in den meisten Fällen zum genauen Gegenteil dessen führt, was gewünscht ist.Die 30-99 Jährigen hierzulande mögen noch die strenge Klavierlehrerin kennengelernt haben (und viele mehr lassen sich vom Bild einer solchen "inspirieren"), dem 3-9 jährigen Trommler aus Indien wird noch heute auf die Finger geklopft. Da man in Verbindung mit starken Emotionen gut erinnert, vielleicht gar nicht so doof. Psychische Unversehrtheit mal dahingestellt, aber Schmerz gehört zum Leben.
Gerade im "freien Westen" hat sich der Kunstbegriff doch gänzlich verschoben. Von Warhol über Beuys. Jedermann ist ein Künstler.
Kreativität und Individualität sind oft nicht mehr als ein Popanz. Selbstverwirklichung ist nicht Kunst und nicht kreativ. Kreativ ist es Denkverbote zu ignorieren und formale Regeln zu sprengen. Neue Lösungen, andere Wege und meistens alte Probleme. Handwerkliche Brillianz ist nachgeordnet. Es hilft halt zu wissen,was man tut.
Keine Angst vor dem Versagen zu haben ist die einzige Notwendigkeit im künstlerischen Kontext.
Wofür man Kunst macht, ist jedem freigestellt. Für mich ist es allzuoft Selbsttherapie. Die langweilt mich. Da hör ich lieber gut gemachtes Althergebrachtes. Handwerklich sauber. Musizieren gehört zum Leben wie Trinken und Essen. Wieso alles neu machen. Es verliert doch nicht seinen Wert, nur weil keine Veränderung stattfindet. In Vitro ist kreativ, poppen altmodisch. Da bin ich doch gerne von vorgestern. -
Moin.
Ich hab mir erst gestern wieder einmal ein Interview mit Gavin Harrison durchgelesen (Sticks vom August 2007) und in diesem Interview wurde das Thema auch angesprochen. Gavin Harrison ist ein sehr kreativer Drummer. Er hat sich folgendermaßen geäußert:
Zitat
Wie lernt man das? WIe lernt man Ideen zu bekommen?
Es hängt letzten Endes von deiner Persönlichkeit ab, also davon, ob du eben ein kreativer Mensch bist. Ich denke nicht, dass ich so der stereotypische Schlagzeugertyp bin, ich gehöre nicht diesem Typus wie der Drummer der "Muppets Show". Ich wäre wahrscheinlich als Trompeter besser geworden und ich denke so manchesmal auch eher wie ein Trompeter (Anmerkung: Gavin's Vater war Jazztrompeter). Beim Schlagzeugspielen denke ich eher in einer Art Cluster von Noten, und wenn ich ein Fill spiele, dann denke ich, dass ich vielleicht etwas hohes, leicht Schnelles und Spitzes spielen sollte. Ich denke auch wie ein Boxer ... etwa an zufällig und beiläufig klingende Punches. Wenn also jemand sagt, okay, spiele ein zweitaktiges Fill, dann werde ich wahrscheinlich ein langweiliges Lick spielen. Wenn er jedoch sagt, spiel mal ein Fill auf der Snaredrum und dem Floor-Tom wie ein Boxer, dann wird das bestimmt ein gutes Fill-in, eben weil es mein Vorstellungsvermögen anspricht.Also sollte man versuchen, sich am besten mal einen anderen Blickwinkel zu verschaffen. Zum Beispiel an das Schlagzeugspielen wie ein Boxer gehen
LG
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Mal ein bisschen nachbessern:
Kennt ihr das Gefühl: wenn ich das jetzt nicht gleich am Schlagzeug ausprobiere, platzt mir der ...usw.
Was war der Auslöser dafür?Was macht ihr persönlich, um euch in diesen kreativen Zustand zu versetzen?
Was braucht es? (richtig in den 60ern LSD )
Was hat Euch wirklich inspiriert?
Großartige Platten.
Ein Beispiel: Mein erster Schlagzeuglehrer hat mir vor Jahren (1992??) Robben Fords "Talk to you daughter" mit Vinnie Colaiuta ausgeliehen (...einen Song spielt auch Jeff Porcaro).
Ich kannte meinen alltime-favourite Vinnie Colaiuta damals noch gar nicht, wusste aber beim ersten Hören intuitiv, dass der Typ irgendwie besonders gut spielt.
Ich habe mich mit dieser CD stundenlang in den Keller gesetzt und dazu mitgespielt...
So ging und geht das heute noch, allerdings dass ich neben Vinnie auch andere Drummer liebe und ich mittlerweile unbedingt ans Schlagzeug möchte, wenn ich z.B. Michael Brecker Solo spielen höre.
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Bevor es zu Missverständnissen kommt: ich habe nicht geschrieben, dass Klaus Doldinger nicht Klavier spielen kann. Bitte oben nochmal nachlesen.
lg
max -
Kennt ihr das Gefühl: wenn ich das jetzt nicht gleich am Schlagzeug ausprobiere, platzt mir der ...usw. Was war der Auslöser dafür?
Das kenne ich nur mit Schlagzeug spielen im Allgemein. Im Urlaub zum Beispiel. Ich glaube, deswegen bin ich vor 5 Jahren zum letzten Mal in Urlaub gewesen.
Was macht ihr persönlich, um euch in diesen kreativen Zustand zu versetzen? Was braucht es?
Warten. Zumindest was Songs angeht, kam der bisherige Kram irgendwie von allein, vor allem gesummt beim Fahrradfahren. Ansonsten gehts beim Jammen mit meinem Gitarristen immer ab wie Hölle.
Was hat Euch wirklich inspiriert?
Alles und jeder. Egal wie gut oder schlecht.
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