Wie lange spielt ihr schon?

Hi!

Hab' mit 12 das erste Mal in der Schule auf 'n Set gedroschen. Dann, mit 14 habe ich mir eins gekauft. Das ist jetzt ca. 9 Jahre her.

Anfänger? Nein.
Autodidakt? Ja
Amateur? Erst recht nicht.

Ich habe einfach riesen Spaß dran und habe den Großteil der Zeit immer in Bands gespielt. Ich kann mein Potenzial schwer einschätzen - denke, es ist ok für das, was ich mache - aber vielerseits verbesserungswürdig.

Grüße,
Stefan.

P.S.: Holle & Cata... für solche konstruktiven Beiträge liebe ich euch. Pfui!

mhh. aktiv geworden bin ich mit 14. obwohl, ich bin mit schlagzeug aufgewachsen (papa auch drummer). hab dann ab 15 6 jahre klassisches schlagwerk studiert und dann drauf 4 jahre jazzschlagzeug auf der uni für musik in wien. mit meiner leistung bin ich aber eigentlich erst seit ein paar jahren zufrieden. hab wohl abstand von der uni gebraucht. ich bin sicher technisch gesehen nicht die weckl-abteilung, hab mich aber extrem mit vielen stilrichtungen auseinander gesetzt und bin dadurch imstande fast alles zu spielen. was ich eigentlich wichtiger finde als die mörderkomplizierten licks rauszupfeffern.

gimmick
Der hier ist noch konstruktiver

Zitat

Original von Andy19
ich schreib hier nichts rein.

Ich hab erst mit 17 angefangen, was ich unendlich bereue, da ich mir dann denke ich hätte jetzt viel weiter sein können mit 19.

Andererseits hätt ich noch viel später oder gar nicht anfangen können.....

Wie schon gesagt spiele ich erst seit zwei Jahren, dafür sehr intensiv, hab aber am anfang relativ schnell gelernt, da ich schon ein bischen Klavier und Gittare spelen konnte, und somit zum Beispiel auch Noten lesen kein Problem war.

Ich bin also alles andere als ein Profi, aber ich kenn auch viele Schlagzeuger in meinem Alter die viel länger spielen als ich, und nur von wenigen würd ich jetzt behaupten die können irgendwas, was ich nicht kann.

mal für die dummen inklusive ich, was ist autodidakt?

... jemand, der sich irgendwas selbst beibringt

Grüße
Carsten

Ich spiele jetzt seit knapp 11 Jahren, davon waren 3 jahre Unterricht die restlichen jahre habe ich mir alles selber beigebracht, vom einfachen 2er schlag bis hin zum modernen pop/jazz Drumming und natürlich auch Rock

Ein Autodidakt zu sein is nicht so einfach, denn irgendwann ist man völlig ausgelaugt und weis nicht mehr was man üben soll, darum guter Tipp an die diadakter: Versucht euren eignen Stil zu kreieren"

Ich z.B (ist kein Bluff) habe mene Inpoiration aus dem Katche-Weckl drumming geholt und so meinen eigenen Stil erarbeitet :]

Vorsicht dieser Beitrag könnte länger werden.

Start war bei mir 1970, allerdings nur an der kleinen Trommel in einem Spielmannszug. Da wir da aber einen recht guten Ausbilder hatten fühle ich mich bei getrennt notierten Stücken (Klassik, Oper, Operette, Philharmoische Stücke) an der Snare überaus fit.

1973 wollten ein Paar Musiker aus diesem SPZ endlich richtige Musik machen und gründeten eine neue Kapelle. Da auch ein paar meiner Kumpels und die meisten scharfen Mädels zu dieser Gruppe wechselten musste ich Pimpf natürlich auch mit.
Da man nun Schlager Unterhaltungs- und Tanzmucke machte kaufte man einfach ein Schlagzeugset und sagte zu mir: "Jetzt mach mal, und übrigens hier sind die Noten."

Vom Drumset angetan musste natürlich auch privat eins her, damit mit 13 Jahren nebenbei die erste kleine Rockband gegründet werden konnte. Mit der 2. und 3. Band wurden dann ca. 8 Live-Gigs durchgeführt.
Von 1983-1986 warmal komplett Pause.
Als 1986 ein alter Bekannter anrief und mir sagte er bräuchte einen Schlagzeuger war ich von jetzt auf gleich in einer Bigband gelandet in der ich 3,5 Jahre aktiev war. Seit dem kann ich sagen: BIG-BAND-DRUMMING ist geil"

Von 90-95 dann nur privat im Keller ab und zu aktiv
Von 96-98 erfahrungen mit fast professioneller Bierzeltmucke gemacht. Stresst zwar ungemein( 2x am Wochenende 6-8 Stunden) bringt aber tierisch Kohle.

Dann zog ich 2000 250 Kilometer weit weg.
Was macht man(n) in der neuen Umgebung; natürlich die Vereine überprüpfen.
Obwohl man eigentlich schon die Rente einreichen wollte ist man plötzlich wieder mitten drin weil der örtliche Musikverein keinen Schlagzeuger hat.

Jetzt, da es doch immer sehr viel Spass macht( (egal welche Mucke) bin ich dabei eine Oldieband (wobei Led Zeppelin und Deep Purple auch zu den Oldies zu zählen sind) zu gründen.

Fazit:

1. Ihr könnt machen was ihr wollt, Musik wird euch bis ins hohe Alter verfolgen
2. Man kann ohne Schwierigkeiten gleichzeitig in 4 Bands verschiedener Stilrichtungen aktiv sein.

Meine Stärken:
Klassische Snare
absolut Notensicher (gerade als Autodidakt)
bombenfestes Timing, egal wer am Bass ist
Erfahrung, mit mir schafft man jeden GIG, nicht spektakulär, aber sicher.
Ruhig bleiben

Meine Schwächen:
Besentechnik
Doublebass, deswegen hab ich eine DUALLIST
Solis länger als 5 Minuten
Samba- und Salsarythmen

Wem dieser Beitrag zu lange oder zu blöd war, der möge bitte schweigen

gimmick
wir lieben dich auch
was mich am der fragestellung vor allem gestört hat ist die unterteilung in anfänger und profis:
1. sollte man sich nie öffentlich selbst bewerten...
und 2. gibt es leute die seit drei jahren drummen und mich in grund und boden spielen und es gibt leute, die seit 20 jahren drummen, die mich ebenfalls in grund und boden spielen. wir können daraus eigentlich nur folgern, dass meine bewegungsfreiheit durch meine dimensionen ziemlich eingeschränkt ist und dass ich deshalb vielleicht doch auf blockflöte umsteigen sollte (naja, dafür hab ich dann wohl zu dicke finger)...

und nun für die umfrage:
ich spiele seit n jahren, habe k jahre unterricht genossen (wobei k=n) und spiele aus reiner leidenschaft. außerdem hab ich noch nie darüber nachgedacht mein leistungsniveau selbst einzuschätzen....
ja, ich hab euch auch alle lieb!

ja Piru, das mit dem verstehen ist so eine sache.........
für mich ergibt die frage einfach keinen sinn, die "leistungsunterschiede" haben für mich ( wie hier schon mehrmals genannt) nichts mit der spielzeit des einzelnen zu tun. jeder hat seine stärken und schwächen, der eine sieht das schlagzeugspielen als lebensinhalt, der andere als weniger wichtige nebenbeschäftigung......
hauptsache, es macht spaß.

technik kann man üben, erfahrung braucht zeit.
wer drei jahre wie verrückt übt, steckt mich ganz locker mit links in die tasche.
einen gig, der aus drei stunden covermusik besteht, ohne zu proben und ohne sich auch nur eine notiz zu machen, gesund nach hause zu fahren, lernt man aber nicht in drei jahren.
nach 20 jahren musikmachens in bands, kann dich nichts mehr aus der bahn werfen. routine wächst mit den jahren. dabei an seiner technik zu feilen ist sicher nicht verkehrt - hätte ich auch besser tun sollen.

Zitat

an seiner technik zu feilen ist sicher nicht verkehrt - hätte ich auch besser tun sollen.

Jetzt mach mir kein schlechtes Gewissen, hier...

Also ein Profi-Drummer ist doch einer der mit drummen sein Geld verdient. Also bin ich das nicht, vieleicht Semi-Profi, da wir manchmal(!) mit unseren Gigs auch Geld verdienen. Verdienen ist aber auch das falsche Wort denn meistens geb ich das Geld doppelt für neues Equipment wieder aus.
Amateur klingt so unschön, ich würde sagen ich bin ambitoniert, oder willig besser zu werden oder so... Also spielen tu ich seit etwa zehn Jahren, wovon ich etwa die hälfte Unterricht hatte. Im moment spiel ich mit dem Gedanken wieder Untericht zu nehmen, vieleicht sogar wenn ich nächstes Jahr in den USA bin.

...hmm ich bin am arbeiten, drumme aber nicht- also bin ich ken Profi-Drummer. Ich Surfe jetzt aber, dann bin ich ja Profi-Surfer

Ist lange her aeit ich das letzte mal etwas gepostet habe

Ich spiele jetzt sei 14 Jahren, ja ich weiss klingt nach viel aber Profi bin ich nun doch keiner geworden

Aber alles nicht so schlimm diesen Stress von Session zu Session würde mich sowieso total kaputt machen

Ich hatte übrigens 5 jahre Unterricht..... der mehr oder weniger nach meinen Bedürfnissen gestaltet wurde :))

Naja ich wollte halt Rock spielen und mein Lehrer wollte mir Jazz näherbringen

ei!!..freudig

Ricker

Jau, ich daddel seit 11 Jahren, davon 10 Jahre mit Unterricht.
Leider hab ich mich ein bisschen "zu sehr" aufs reine Spielen konzentriert.
Der gute Klang hat mich nicht sehr interessiert, deswegen bin ich jetzt erst dabei, mir ein einigermaßen gutes Set zu zulegen.
Besser spät als nie

Sowas, da schreibt doch hier einfach Jemand das ich noch nicht lange spiele!

OK, na gut, ich spiele seit Anfang Mai diesen Jahre, somit jetzt gerade mal 7,5 Monate und das ist ja wohl wirklich noch nicht lang!

Ich habe seit Mai auch einmal die Woche Unterricht bei einem Privatlehrer und spiele seit Anfang November als Vertretung bei meinem Freund in der Band.

Zum Profi werde ich es wohl auch in 20 Jahren nicht bringen, selbst wenn ich noch so viel übe und Unterricht nehme! Dazu bin ich dann wohl doch einfach etwas zu spät damit angefangen und bin außerdem auch nicht gerade sehr talentiert! Ich merke immer wieder, daß es Leuten die zumindest vorher ein anderes Instrument gespielt haben einfach leichter fällt als mir.

Aber was soll, Hauptsache es macht mir Spass und das tut es! :]

Gruss

Antonia

Ich bin seit 8 Jahren Grobmotoriker

3 Jahre hatte ich unterricht, danach leider nicht mehr, nun fehlt mir die Zeit dazu, egal.

Zitat

bin ich hier im df oder im legasteniker-forum?

Du bist in einem Legastheniker-Forum auf jeden Fall gut aufgehoben!