Allgemein: kürzere Kessel sind resonanter, wesentlich mehr Kesselton im Gesamtpaket, vor allem wenn man schlag- und resofell gleich hoch stimmt, dann singen die teile geradezu, das liegt daran, dass die energie, die beim schlag auf das batterfell entsteht schneller an das resofell übertragen wird und auch effektiv mehr energie dort ankommt. Das kann man sich gut vorstellen, wenn man einen stein ins wasser wirft, je näher zur einschlagstelle, desto höher die wellen. Das ist es auch was viele bei Hyperdrive-Kesseln als "punchiger" bezeichnen...die tatsache, dass das resofell schneller anspricht und damit schneller den eigentlichen ton generiert
Längere kessel sind weniger resonant, haben weniger kesselton und sind generell durch das größere volumen lauter
Das gilt beides jew. für identische Kesseldicken...
Weiterhin: Je dicker der Kessel desto höher der Kesselton, je dünner desto tiefer...sieht man zB sehr gut an einem Marimbaphon oder Xylophon...die tiefsten Klangplatten sind auch am dünnsten
bei Verstärkungsringen bin ich aber etwas überfragt...