Nun, ich bin gerade voll wieder der AC/DC Fan und Phil Rudd ist ein Gott, wie ich wieder mal bemerkt habe.
Wie denkt ihr über ihn?
http://www.youtube.com/watch?v=_gOdUmVy3S0
Hier habe ich noch ein Video wo Brian Johnson über ihn redet. Genial.
LG
Nun, ich bin gerade voll wieder der AC/DC Fan und Phil Rudd ist ein Gott, wie ich wieder mal bemerkt habe.
Wie denkt ihr über ihn?
http://www.youtube.com/watch?v=_gOdUmVy3S0
Hier habe ich noch ein Video wo Brian Johnson über ihn redet. Genial.
LG
kenn ich gar nicht, den Typen. Ich dass der, der wo nur kann 1-2-3-hoppsassa ? Das kann man einem Schimpansen in 2 Tagen beibringen. Also ohne Übertreibung: Der is jetzt nicht so der Knaller.
Bei phil rudd gehts halt weniger um die technik sondern einfach
Um den mächtigsten bumm tschack dens gibt
Weiters schaffts der typ 2 packungen marlboro während
Einem konzert zu paffen.
Das verdient meiner meinung nach respekt.
Rocknroll wie er leibt und lebt.
Btw: die solos von angus young sind meistens auch erschreckend einfach
Aber trotzdem genial...
Weniger ist halt oft mehr.
Johnny cash konnte weder singen noch gut gitarre
Spielen.
Es geht halt oft mehr ums feeling.
Also ich mag das ewige Bummtschack jetzt eh nicht, aber "Gott" ist da sicher übertrieben. Also, mich erwärmt der jetzt nicht
Gott würd ich ihn jetz auch nicht nennen.
Er macht halt einen guten einfachen job aber
Richtig was neunerfunden hat er auch nichts.
Rein technisch betrachtet.
Weniger ist halt oft mehr.
Richtig. Er steht eben nicht im Vordergrund der Band, wie z.B Portnoy bei Dream Theater (übrigens auch Mörder-Band), und das ist auch gut so.
Woher weißt du dass die Solos vom Angus so leicht sind?
kenn ich gar nicht, den Typen. Ich dass der, der wo nur kann 1-2-3-hoppsassa ?
Ne, du meinst wen anderen...
Hi,
Phil wird übrigens in der aktuellen Drumheads mächtig gefeatured. Als Gott würde ich ihn auch nicht unbedingt bezeichnen, aber neidlos muss man anerkennen: Was er macht, macht er gut!
LG
Phil Rudd ist der Beweis, daß man auch einfache Sachen erstmal zum Klingen bringen muß, und daß man nicht an jeder Stelle zeigen muß, was man für tolle Fills kann. Daher ist er für mich durchaus ein Vorbild in seiner Spielweise. Ein echter Mannschaftsspieler sozusagen. Was er wirklich alles draufhat, werden wir wohl nie erfahren, aber solange er bei AtzeDatze seinen Job so macht, ist mir das auch wumpe. Als er 1983 gefeuert wurde, lief es bei AC DC nicht mehr gut, als er 1996 wieder an Bord kam, war der alte Groove wieder da.
Phil wird übrigens in der aktuellen Drumheads mächtig gefeatured.
Das war ja auch der Grund für den Thread.
Er ist auf jeden Fall ein Gott des Bum-Tschak, da kann man sagen, was man will. Was der Mann spielt, sitzt einfach.Kein unnötiges Gefrickel, kein Ridebecken (nur bei "Ride on" und "Ain't No Fun Waiting Round To Be a Millionaire", AC/DC Fanatiker, klärt mich bitte auf, wenn es noch mehr Songs gibt, bei denen er ein Ride spielt ), trotzdem spielt er keinesfalls langweilig, sondern drückt den Songs durchaus seinen Stempel auf (gutes Beispiel: "You Shook Me All Night Long", mit den Akzenten auf der 2 im Refrain). Nicht umsonst ist es für viele Rockbands mit die größte Herausforderung, AC/DC wirklich gut zu covern...
Das mit den angus solos weiß ich weil mein gitarrist
Die sachen relativ schnell relativ gut kann und
Er wahrlich kein sologenie ist.
Ich spjel selbst auch ab und zu und auch für
Laien sind manche seiner solos relativ leicht erlernbar.
Naja ich spiele jetzt auch schon seit 10 Jahren aber dass das so einfach ist...^^ naja...ich weiß nicht.
Als er 1983 gefeuert wurde, lief es bei AC DC nicht mehr gut, als er 1996 wieder an Bord kam, war der alte Groove wieder da.
Who Made Who, That's the Way I Wanna Rock 'n' Roll, Heatseeker, Thunderstruck, Moneytalks, Are You Ready......
Alles Titel aus dieser ungroovigen, ideenlosen Zeit, in der die Band sich ohne Herrn Rudd befand. Er wurde auch nicht gefeuert, sondern ging von sich aus,
da er zu diesem Zeitpunkt so schwer Alkoholkrank war, dass er nicht mal im Studio geradeaus spielen konnte. Er wollte den anderen aber nicht
im Weg stehen. Die Band hatte den Tod von Bon Scott verkraftet, obwohl der neben Sänger auch Cosongwriter gewesen ist und dann
soll Herr Rudd so wichtig gewesen sein, dass nix mehr ging?
Ich bin ein Fan von Phil Rudd, ich habe u.A. zu seinem Spiel Schlagzeugspielen gelernt aber ein Gott? Nein, eindeutig nicht.
Ich seh das genau so wie der verhinderte Hockeyspieler.
fwdrums
Ich meinte auch eher die Livearbeit der Herren. Die war ohne Rudd hauptsächlich durch zu hohe Geschwindigkeit geprägt, vor allem bei Herrn Slade. 91 auf der Razors Edge Tour klang es wie eine zu schnelle Coverband, 96 mit Rudd wieder wie AC DC.
Und daß Rudd nicht Gott ist, ist klar! Gott ist ja Joey Jordison!! Oder Lars Ulrich?? Oder....
ZitatUnd daß Rudd nicht Gott ist, ist klar! Gott ist ja Joey Jordison!! Oder Lars Ulrich?? Oder....
Nö, so war das (von mir zumindest) sicher nicht gemeint. Ich finde aber, dass man auch diese Mucke einfach ein BISSCHEN interessanter gestalten könnte ohne letztlich die "Einfachheit" auf der Strecke zu lassen.
Mir gefällt zum Beispiel das Spiel von Nigel Glockler (Saxon) wahnsinnig gut. Ich nehm ihn deswegen zum Vergleich, weil Saxon auch immer 1-2 Nummern hat, die bisserl nach ATSEDETSE klingen.
Es geht hier also nicht drum, dass hier alle der Meinung sind, je komplexer, je besser. Und dass so Cracks wie Simon Philipps auch "einfach" können, sieht man ja auch immer wieder mal.
@ Druffnix:
Ich persönlich seh das genau umgekehrt. Wer sich die Live at Donington reinzieht, und danach meint, dass Phil Rudd der bessere AC/DC Drummer ist, hat meiner Meinung nach gehörig einen an der Waffel (nicht persönlich gemeint). Natürlich ist Phil ne Legende und der Godfather des Bumm Tschakk, aber Fakt ist, dass die Performances mit Chris viel mehr Power und Energie hatten (aus dem Grund ist die Aufnahme - trotz Overdubs bei Angus und Brian - auch die beste für mich). Was Slade z.B. bei Let there be Rock abfeuert, ist allererste Sahne.
Auch bei Herrn Rudd war es ein langer Weg an die Spitze, um hier einen alten Atzedetze Song zu zitieren.
Bei den allerersten AC/DC Scheiben (High Voltage) und auf vielen uralten Songs (von Family Jewels) war sein Groove noch nicht so herrausragend,
besonders die Live Aufnahmen aus jener Zeit klingen irgendwie "amateurhaft", auch vom Drumming her.
Ab "Highway to hell" ging es dann Atomuhren genau und ohne Firlefanz gerade aus. Genauso und nicht anders muss man bei dieser Band trommeln.
Obwohl sich dieses 4/4 Geradeaus Getrommel so einfach erscheint, hörten sich selbst Top Rockdrummer wie Chris Slade und Simon Wright seltsam deplaziert an, als sie bei den Australiern die Stöcke schwungen. Wie oben schon geschrieben, wie bei einer Cover Band.
Weihnachten und Ostern würden für mich persönlich auf einen Tag fallen, falls es Sonor mal schaffen sollte ihren größten Endorser auf den Sonor Days zu präsentieren.
Eine schöne Vorstellung wäre das, stundenlanges grooven ohne nerviges Gefrickel, für jedermann verständlich!
Da würde ich sogar zu Fuß nach Bad Berleburg laufen...
@kride
Das mit Ulle und JJ war Spaß!!! Wobei: Ab und zu mal ne Feinheit wäre schon gut, nur um zu sehen, ob er es überhaupt kann.
@conga
Gerade die Donington (ist ja Razor's Edge Tour) ist ein gutes Beispiel. Slade drückt gnadenlos auf die Tube, mit Wahnsinnspower, aber gerade die alten Sachen grooven gar nicht. Let there be rock hämmert er durch wie ein Drumcomputer, hart, schnell, aber irgendwie funzt es nicht. Das schlimmste ist FTATR, das ist völlig überpaced. Technisch mag er der bessere Trommler sein, aber sein Spiel paßt nicht. Simon Wright, Rudd's direkter Nachfolger hat seine Sache besser gemacht.
Und ja, ich habe einen an der Waffel, da stehe ich auch zu!!
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