• kenn ich gar nicht, den Typen. Ich dass der, der wo nur kann 1-2-3-hoppsassa ? Das kann man einem Schimpansen in 2 Tagen beibringen. Also ohne Übertreibung: Der is jetzt nicht so der Knaller.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Bei phil rudd gehts halt weniger um die technik sondern einfach
    Um den mächtigsten bumm tschack dens gibt ;)


    Weiters schaffts der typ 2 packungen marlboro während
    Einem konzert zu paffen.


    Das verdient meiner meinung nach respekt.
    Rocknroll wie er leibt und lebt.


    Btw: die solos von angus young sind meistens auch erschreckend einfach
    Aber trotzdem genial...


    Weniger ist halt oft mehr.


    Johnny cash konnte weder singen noch gut gitarre
    Spielen.
    Es geht halt oft mehr ums feeling.

  • Phil Rudd ist der Beweis, daß man auch einfache Sachen erstmal zum Klingen bringen muß, und daß man nicht an jeder Stelle zeigen muß, was man für tolle Fills kann. Daher ist er für mich durchaus ein Vorbild in seiner Spielweise. Ein echter Mannschaftsspieler sozusagen. Was er wirklich alles draufhat, werden wir wohl nie erfahren, aber solange er bei AtzeDatze seinen Job so macht, ist mir das auch wumpe. Als er 1983 gefeuert wurde, lief es bei AC DC nicht mehr gut, als er 1996 wieder an Bord kam, war der alte Groove wieder da.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Er ist auf jeden Fall ein Gott des Bum-Tschak, da kann man sagen, was man will. Was der Mann spielt, sitzt einfach.Kein unnötiges Gefrickel, kein Ridebecken (nur bei "Ride on" und "Ain't No Fun Waiting Round To Be a Millionaire", AC/DC Fanatiker, klärt mich bitte auf, wenn es noch mehr Songs gibt, bei denen er ein Ride spielt :thumbup: ), trotzdem spielt er keinesfalls langweilig, sondern drückt den Songs durchaus seinen Stempel auf (gutes Beispiel: "You Shook Me All Night Long", mit den Akzenten auf der 2 im Refrain). Nicht umsonst ist es für viele Rockbands mit die größte Herausforderung, AC/DC wirklich gut zu covern...

  • Das mit den angus solos weiß ich weil mein gitarrist
    Die sachen relativ schnell relativ gut kann und
    Er wahrlich kein sologenie ist.


    Ich spjel selbst auch ab und zu und auch für
    Laien sind manche seiner solos relativ leicht erlernbar.

  • Als er 1983 gefeuert wurde, lief es bei AC DC nicht mehr gut, als er 1996 wieder an Bord kam, war der alte Groove wieder da.


    Who Made Who, That's the Way I Wanna Rock 'n' Roll, Heatseeker, Thunderstruck, Moneytalks, Are You Ready......


    Alles Titel aus dieser ungroovigen, ideenlosen Zeit, in der die Band sich ohne Herrn Rudd befand. Er wurde auch nicht gefeuert, sondern ging von sich aus,
    da er zu diesem Zeitpunkt so schwer Alkoholkrank war, dass er nicht mal im Studio geradeaus spielen konnte. Er wollte den anderen aber nicht
    im Weg stehen. Die Band hatte den Tod von Bon Scott verkraftet, obwohl der neben Sänger auch Cosongwriter gewesen ist und dann
    soll Herr Rudd so wichtig gewesen sein, dass nix mehr ging?


    Ich bin ein Fan von Phil Rudd, ich habe u.A. zu seinem Spiel Schlagzeugspielen gelernt aber ein Gott? Nein, eindeutig nicht.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Ich meinte auch eher die Livearbeit der Herren. Die war ohne Rudd hauptsächlich durch zu hohe Geschwindigkeit geprägt, vor allem bei Herrn Slade. 91 auf der Razors Edge Tour klang es wie eine zu schnelle Coverband, 96 mit Rudd wieder wie AC DC.


    Und daß Rudd nicht Gott ist, ist klar! Gott ist ja Joey Jordison!! Oder Lars Ulrich?? Oder....

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Zitat

    Und daß Rudd nicht Gott ist, ist klar! Gott ist ja Joey Jordison!! Oder Lars Ulrich?? Oder....


    Nö, so war das (von mir zumindest) sicher nicht gemeint. Ich finde aber, dass man auch diese Mucke einfach ein BISSCHEN interessanter gestalten könnte ohne letztlich die "Einfachheit" auf der Strecke zu lassen.


    Mir gefällt zum Beispiel das Spiel von Nigel Glockler (Saxon) wahnsinnig gut. Ich nehm ihn deswegen zum Vergleich, weil Saxon auch immer 1-2 Nummern hat, die bisserl nach ATSEDETSE klingen.


    Es geht hier also nicht drum, dass hier alle der Meinung sind, je komplexer, je besser. Und dass so Cracks wie Simon Philipps auch "einfach" können, sieht man ja auch immer wieder mal.

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • @ Druffnix:
    Ich persönlich seh das genau umgekehrt. Wer sich die Live at Donington reinzieht, und danach meint, dass Phil Rudd der bessere AC/DC Drummer ist, hat meiner Meinung nach gehörig einen an der Waffel (nicht persönlich gemeint). Natürlich ist Phil ne Legende und der Godfather des Bumm Tschakk, aber Fakt ist, dass die Performances mit Chris viel mehr Power und Energie hatten (aus dem Grund ist die Aufnahme - trotz Overdubs bei Angus und Brian - auch die beste für mich). Was Slade z.B. bei Let there be Rock abfeuert, ist allererste Sahne.

    "Never play a note, unless it makes the music better."


    Victor Wooten

  • Auch bei Herrn Rudd war es ein langer Weg an die Spitze, um hier einen alten Atzedetze Song zu zitieren.


    Bei den allerersten AC/DC Scheiben (High Voltage) und auf vielen uralten Songs (von Family Jewels) war sein Groove noch nicht so herrausragend,
    besonders die Live Aufnahmen aus jener Zeit klingen irgendwie "amateurhaft", auch vom Drumming her.


    Ab "Highway to hell" ging es dann Atomuhren genau und ohne Firlefanz gerade aus. Genauso und nicht anders muss man bei dieser Band trommeln.


    Obwohl sich dieses 4/4 Geradeaus Getrommel so einfach erscheint, hörten sich selbst Top Rockdrummer wie Chris Slade und Simon Wright seltsam deplaziert an, als sie bei den Australiern die Stöcke schwungen. Wie oben schon geschrieben, wie bei einer Cover Band.


    Weihnachten und Ostern würden für mich persönlich auf einen Tag fallen, falls es Sonor mal schaffen sollte ihren größten Endorser auf den Sonor Days zu präsentieren.


    Eine schöne Vorstellung wäre das, stundenlanges grooven ohne nerviges Gefrickel, für jedermann verständlich!


    Da würde ich sogar zu Fuß nach Bad Berleburg laufen...

  • @kride


    Das mit Ulle und JJ war Spaß!!! ;) Wobei: Ab und zu mal ne Feinheit wäre schon gut, nur um zu sehen, ob er es überhaupt kann.


    @conga


    Gerade die Donington (ist ja Razor's Edge Tour) ist ein gutes Beispiel. Slade drückt gnadenlos auf die Tube, mit Wahnsinnspower, aber gerade die alten Sachen grooven gar nicht. Let there be rock hämmert er durch wie ein Drumcomputer, hart, schnell, aber irgendwie funzt es nicht. Das schlimmste ist FTATR, das ist völlig überpaced. Technisch mag er der bessere Trommler sein, aber sein Spiel paßt nicht. Simon Wright, Rudd's direkter Nachfolger hat seine Sache besser gemacht.


    Und ja, ich habe einen an der Waffel, da stehe ich auch zu!! ;)

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

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