Roland SPD-30 - Spielen und gleichzeitige Wiedergabe eines Loops?

  • Hallo, zusammen


    Hat einer schon das SPD-30 getestet oder im Einsatz? Stehe vor dem Kaufentscheid...


    Ist es möglich, einen Loop einzuspielen und diesen dann später, irgendwann mitten im Song. zu starten/stoppen mit einem zugewiesenen Pad?


    Zuvor und danach möchte ich normal (live) über das Pad spielen, aber z.B. im Refrain zusätzlich einen Loop abfahren und diesen vor der nächsten Strophe wieder stoppen.


    Wir haben das im Musikladen irgendwie nicht hingekriegt und ich möchte ganz sichergehen...


    Danke!!!!


    Pascal

  • Hi,


    möchtest du Samples starten/stoppen. Oder möchtest du ein Patterner stellen, das die internen Percussion-Sounds abruft?


    Das SPD-30 ist kein Sampler.



    Auf der roland-Seite steht:


    [ Die wichtigsten Features ]
    Neue Percussion Sounds aus aller Welt, plus 30 Multiffekt-Typen
    Neueste Pad-Sensor-Technologie aus den V-Drums für sensibles Triggering ohne Übersprechen zwischen den Pads
    Vier Dual-Trigger-Eingänge plus Hi-Hat-Controller für zusätzliche Pads als Mini-Drumkit, oder für Trigger-Signale von akustischen Drums
    --> Loop-Funktion mit bis zu drei Overdubs
    USB-Verbindung für MIDI und Speichermedien
    Großes, beleuchtetes LCD-Display und LED-Pad-Anzeige für einfache Handhabung auch auf dunklen Bühnen
    Widerstandsfähige Konstruktion



    Vielleicht hat aber jemand ein SPD-30. Ich selber habe keines.



    Gruß Ruby

  • Hey,


    ja das ist möglich... du musst dir allerdings einen Fusstaster dazu kaufen dann geht das recht variabel. Es gibt zwei Möglichkeiten das zu lösen. Du nimmst eine Pattern auf (bis zu drei Layers sind Möglich für ein pattern) und kannst das Pattern einem Kit im SPD30 zuweisen. Dann kannst du dieses Pattern starten und stopen (in Kombination mit dem Fusstaster). Das machst du wenn das Pattern sich während dem spielen nicht verändern soll, d.h. du bist im normalen "Kit-mode" des SPD 30.
    Eine weitere, durchaus interessante, aber auch etwas Lernintensivere, ist das ganze im Loop Mode des SPD30 zu machen, dann hast du die Möglichkeit jedes einzelne pad der drei Layers separat zu steuern. D.h. Du kannst während dem Spielen z.B. irgendwann ein HH Pattern im SPD 30 starten, auf diesem pattern gibts aber noch BD, SN, andere Becken, aufm zweiten layer bspw congas usw, diese sind alle gemutet.. durch druck auf den Fusstaster und einmaliges anschlage eines gemuteten pads wird dieses "aktiv"... und kann umgekehrt wieder gemutet werden. So kann man recht geile Sachen machen, will aber wirklich geübt werden!


    Eines gibt es noch zu beachten, für so ein vorhaben ist es ja fast unabdingbar das ganze auf klick zu spielen.. da hat sich Roland imo zu wenig gedanken gemacht, denn es ist nicht möglich den Klick vom SPD-30 separat zu routen! Das heist dieser kommt immer über den master-Out mit!!!!! Klar du kannst auch einen closed HH Sound als klick nehmen, aber ich finde das recht bescheiden! Die Lösung ist dass du den Klick von wo anders nimmst und das SPD-30 mit diesem syncst... Aber Achtung, die Klick-Quelle muss so genannte "system realtime commands" senden... hatte dafür einen Thread erstellt siehe hier:


    SPD-30 an TD-12


    Cheers

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