Zoro: We want the Funk!

Einer meiner all-time favourite Beats.

Hier finde ich zum ersten mal in der Serie, dass Zoro den Beaet nicht richtig hinbekommt. Er findet sehr schwer hinein und findet auch später nicht das richtige Feel. Er spielt es nicht genug laid back, zu mechanisch. Ausserdem läßt Harvey Mason die HH leicht auf die ganzen Viertel mitschmatzen, es ist also nicht einfach nur eine simple Betonung der Viertel.

"Die HH leicht mitschmatzen lassen" ... das hast du wirklich sehr schön formuliert. Diese "Technik" (die Becken ganz kurz und minimal zu öffnen) ist für das groove-feeling nicht zu unterschätzen und -wie du richtig schreibst- auch einfach was anderes, als nur zu betonen.

Endlich habe ich das perfekte transportable Schlagzeug gefunden:
Snare --> Brieftasche
Bassdrum --> Schuhe mit dem richtigen Sound (mein ehemaliger Schlagzeuglehrer hatte echte "24-Zoll"-Geräte
und jetzt neu:
hi-Hat --> Ringe

Sehr wirkungsvoll aber auch nicht ganz einfach. Weil der Fuss dann die unbetonten offbeats tritt, um dort die Hihat zu schliessen. Das will geübt werden

Damit sind wir bei den essentiell unspielbaren Sachen angekommen
(von meinem eingeschränkten Fähigkeitshorizont aus betrachtet...)

Zitat von Two

Damit sind wir bei den essentiell unspielbaren Sachen angekommen
(von meinem eingeschränkten Fähigkeitshorizont aus betrachtet...)

Sprechen wir doch lieber von Anmaßung oder Blasphemie;-9

Es geht weiter. Mit 50 ways!!

(Leider spielt Zoro den Beat nicht ganz richtig. Obwohl er im Text richtig notiert ist.)

Zitat von Reed311

Und weiter geht es:

Tower of Power- Ebony Jam

Transkription auf der Vic Firth HP.

LG

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Verflucht nochmal, das groovt wie Sau.
Ich versuche das jetzt seit 2 Wochen zu spielen. Ich muss mich das erste mal seit langer Zeit dazu zwingen locker zu bleiben, sonst kommt da kein fliesendes Gefühl rein.
Btw.Zoro kommt echt sympatisch und man versteht ihn auch recht gut.

Gruß

Fit

vielen dank für den Link, werde mir morgen mal das Poster auf A2 ziehen lassen

Hi,

die Serie ist wirklich sehr lehrreich und einfach klasse - auch wenn ich Zoro irgendwie nicht leiden kann.
("Steve Gadd has a Vic Firth Stick like all the great guys." - Womit dann gleich gesagt ist, wie great er selbst ist.)

Hier und da gibt's mehr als eine tolle Lektion, richtig gehend kleine Kostbarkeiten, wie diese:
(Zoro spricht über Gadds Fähigkeiten im Hintergrund, 50 Ways so beeindruckend zu spielen.)

Zitat

It's always what's under the hood, in someone's engine that makes them able to produce what they do. And you're not always able to see the amount of horsepower under the hood when the guy is drivin' down the street at 30 miles an hour. You might not know this dude can do 200 right now. But he's not showing you that but that horsepower is under the engine. So when he plays this seemingly simple little groove there's so much behind it that makes it so elegant.
(Zoro)

Funky wishes,
Hajo K

Das Jahr 1978 ist da:

"Got To Be Real" von Cheryl Lynn

Ui.
Zoro spielt "Got to be real" erstaunlich schlecht. Das Feel hat er überhaupt nicht getroffen.

ehrlich? wieso?

Hör doch hin!

ich höre es nicht. kannst du es erklären was du meinst?