Frage für "bessere" Recording Ergebnisse

  • Dat is doch en dynamisches Mic, oder irre ich?


    Ansonsten würde ich wie gesagt vorerst die Finger von einer Grenzfläche lassen, die ist gut um sich hochfrequenten Kick zu holen, solo wirklich nur bedingt zu gebrauchen. Das wird zwar so beworben funktioniert aber nicht wirklich. Vom D-112 würde ich auch die Finger lassen, ist zwar weit verbreitet und standard in der BD, klingt aber, vor allem im direkten Vergleich, eher scheußlich. Man kann sich das zwar auch zurecht schrauben, ein Beta 52 klingt ab von Anfang viel angenehmer. Oder eben das EV N/D868, bietet noch mehr "Badenwannem-Schub/Kick. Am natürlichsten klingt IMHO das MD 421, welches nebenbei noch eines der besten und vielseitigsten dynamischen Mics überhaupt ist. Gibts in der Bucht für 200 - 300 Euro.

    "I've got a fever, and the only prescription is more cowbell!" - Bruce Dickinson

  • sorry, natürich ist das ein dynamisches. welches mikro man am ende wählt, hängt aber von der verfügbarkeit ab, das wurde auch hier schon tausendfach durchgekaut. jeder hat so seine präferenzen, und jeder hat ein budget. bzw. eben keins.

  • Naja, nicht immer ist das teurerer Mikro immer die bessere Wahl. Mikros klingen ja auch je nach Position und Instrument recht unterschiedlich. "Kick" ist ja auch kein standardisierter Begriff, den interpretiert jeder etwas anders. Für mich ist "Kick" der hochfrequente "Schlegel-Anteil". Den bekommt man mit einer Grenzfläche ohne Frage (Budget-Tipp). Als Haupt-Mic bringts mir in der BD zuwenig bis gar keinen Bass und Schub. Den gibts am Loch, da bewegt sich die meiste Luft. U.U. bekommt man dann aber relativ wenig Kick, da macht eine Grenzfläche nahe am Schlagfell einen guten Job. In der Mischung filtere ich bei der Grenzfläche mit einem Hochpass auch so gut wie alles weg, so dass praktisch nur der Anschlag übrig bleibt. Dieses sehr dünne Signal kann man dann sanft dazu schieben und so die Bass-Drum je nach Geschmack aufhellen.

    "I've got a fever, and the only prescription is more cowbell!" - Bruce Dickinson

  • Hallo,


    der Herr meint wohl die Stelle, wo die meisten Herrschaften unter Einsatz ihrer Gesundheit und dem Leben der Mitmenschen das Fell perforieren.


    Mit einer AKG Grenzfläche klingt eine Starclassic Maple 22" (x 18" oder so), großzügig gedämpft, schon recht ordentlich nach dem, was man so gewohnt ist.
    Ob ein anderes Mikrofon da noch mehr bringt, wurde allerdings nicht ausprobiert. Ich persönlich sehe in der (ehemaligen) Mode bezüglich einer Grenzfläche in der Großen Trommel keine besonderen Vorteile. Mit einem gerichteten Mikrofon hat man meiner Meinung nach mehr Möglichkeiten, zur Not kann man auch ein solches ohne Ständer einfach ablegen.


    Dass die Shure-Grenzfläche ein bisschen dünn klingen soll, habe ich auch anderenorts schon gehört. Die Meinungen zwischen Huldigung und Verschmähung sind bei dem Produkt offenbar geteilt.
    Ich würde es daher nicht ungeprüft einkaufen, zumal selbst die Herstellerin darauf hinweist, dass der beliebteste Einsatz mit einem weiteren Mikrofon für den "punch" stattfindet.


    Grüße
    Jürgen

  • ... bin froh, wenn hier einer seine erfahrungen schreibt ...


    meine decken sich mit dem hinweis auf der shure-seite:


    >>WARUM IST DAS BETA 52A EIN STANDARD FÜR DIE BASSDRUM?
    Das Beta 52A ist ein hochwertiges, dynamisches Bassdrum-Mikrofon der Spitzenklasse. Es kombiniert druckvollen Low-End Punch und mit präsentem Attack – und das bereits ohne, dass der EQ am Mischpult verstellt werden muss. Das erleichtert die Arbeit live und im Studio.


    WELCHE WEITEREN BESONDERHEITEN HAT DAS BETA 52A?
    Der verstellbare Stativ-Adapter mit integriertem XLR-Anschluss macht eine Montage enorm einfach – sowohl vor, als auch in einer Bassdrum.
    Die sehr gleichförmige Supernierencharakteristik unterdrückt Nebengeräusche, z.B. der Snare, Toms oder Becken, äußerst effektiv und erhöht die Rückkopplungsicherheit.


    KANN MAN DAS BETA 52A AUCH AN ANDEREN INSTRUMENTEN EINSETZEN?
    Ja, vor allem tieffrequenten Instrumenten wie an einem Bass – sowohl einem elektrischen, als auch akustischem.


    TIPP: BETA 52A IN KOMBINATION MIT DEM BETA 91
    Sehr beliebt bei Tontechnikern ist der Einsatz des Beta 52A in Kombination mit dem Beta 91. Das Beta 91 wird dabei innerhalb (für maximalen Attack), das Beta 52A außerhalb der Bassdrum angebracht (für maximalen Punch).<<


    weiteres nachlesen hier: http://www.shure.de/produkte/mikrofone

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