Frage für "bessere" Recording Ergebnisse

  • Guten Abend,


    zuerstmal hoffe ich dass ich euch mit meinen Fragen hier nicht langsam auf den keks geh :D


    Ja gleich zum Thema, eigentlich war vorgesehen, dass ich mir recht bald dieses Mischpult zulege klick!
    Ich habe das Teil schon in der Hand gehabt und hat schon einen recht soliden Eindruck gemacht. Trotzdem würde es immer am selben Platz im Proberaum stehen :D
    Nun ich zu der Frage, macht es sinn da ein paar euros mehr zu investieren um so ein Teil zu bekommen klick! o.ä. ?
    Wie ratsam wäre dieses Teil hier: klick!


    Ich möchste damit nur ganz einfaches Recording machen. Also es muss nicht unbedingt dann alles in ne Soundkarte rein und das alles ..


    Ich hoffe ich konntet mich verstehen, und meine Frage(n) beantworten :)



    Grüße,
    Marco

  • Das ist irgendwie eine doof gestellte Frage. So nach dem Motto: "Hilfe, entscheidet euch für mich - dann bin ich nicht schuld, wenn ich mich über die schlechte Qualität von Billig-Equipment ärgere....." :rolleyes:


    Also, dann bitteschön - ohne eines der Geräte zu kennen und auf der Basis angelesenen Forenwissens die Antwort: :whistling:


    Nimm das A+H! Denn B. kauft "man" nicht und das Y. hat wohl keine USB-Schnittstelle. :!:


    Im Ernst: es scheint immerhin so, als könnten die A+H Mic-Preamps was. Aber das ist eben die Papierform. :pinch:

  • Ich dachte du wolltest nicht unbedingt eine Soundkarte und nen Mischpult. Es ist alles eine Frage des Nutzen und des Geldes. Wenn du nur eine Summe an einen PC schicken willst reicht dir das Mischpult mit USB-Schnittstelle (oder schickt das Pult jedes Signal einzeln in den Rechner? - glaube ich zwar nicht, werde ich aber mal nachschauen). Willst du jedes Signal einzeln bearbeiten brauchst du mehr Eingänge in den PC und somit eine Soundkarte oder ein Mehrkanal-Interface (dann brauchst du kein Mischpult mehr!). Je nach Aufwand und Budget gibt es da viele Möglichkeiten. Zudem brauchst du Mikrofone, Kabel und Stative. Am besten du beschreibst erst mal was du genau vorhast, was du bereit bist auszugeben und was du schon an Material hast. Dann kann dir gezielt geholfen werden.

  • okay.


    ich will: - meine Drums aufnehmen können (da reichen 6 Mikros eigentlich)
    - andere Dachen aufnehmen, z.b. E-Gitarre, A-Gitarre, E-Bass usw.


    einfach "nur" aufnehmen.
    Wenn ich die ganzen Kanäle einzeln (per direct outs und Soundkarte) an meinen PC schicken kann, habe ich mehr Soundauswahl. Mit EQing und Effekten für jeden einzelnen Kanal. Jedoch, würde die reine Stereo-Summe auch reichen.
    Es ging einfach nur darum, ob es sinn macht den A+H zu nehmen, oder den Behringer. Oder ob der Yamaha eine gute alternative zu beiden ist.
    Warum beim Yamaha 10 Mikrofoninputs sind, hat diesen simplen Grund. Wenn ich mit meiner Band (dort bin ich Gitarrist) im Proberaum einfachmal schnell einen Mitschnitt von dem ganzen machen will, kann ich die Drums (6 Mikros), die beiden Gitarren (2 Mikros), den Bass (1 Mikro) und den Sänger (1 Mikro) alles gleichzeitig aufnehmen. Wenn noch Backing Vocals dabei sind, nehme man einfach 2 Mikros beim Schlagzeug weg.


    Ich hoffe jetzt wird die sache etwas klarer :D

  • kauf dir ein fw- oder usb-interface, dass mehrere spuren simultan übertragen kann. gibt genug alternativen hier im pa forum. m-audio hat glaub ich ein 8-kanal usb-interface, dass preislich ganz gut liegt.


    den rest kannste am rechner machen. entweder ist cubase le oder sowas dabei oder du besorgst dir reaper.


    besser als so ein mischpult heckmeck, es sei denn du brauchst das pult auch noch für beschallungszwecke

  • Zitat

    ich will: - meine Drums aufnehmen können (da reichen 6 Mikros eigentlich)


    Hallo,


    dafür reicht ein Mikrofon.
    Wenn es stereo sein soll, reichen zwei und die sind bereits in handlichen Aufnahmegeräten eingearbeitet.


    Wenn die Bass Drum dann noch zu leise ist, dann reichen drei,
    ist die Snare Drum auch noch zu leise, reichen vier.
    Erst, wenn die Toms bearbeitet werden sollen oder müssen, dann wird es teuer.
    Ja. Teuer.


    Es klingt natürlich alles maximal so gut wie das Mikrofon, das reicht aber auch nicht, wenn der Rest nichts taugt.


    Ich nehme übrigens mit drei bis vier Mikrofonen auf und neulich meinten hier welche, es klänge gar nicht so schlecht.
    Mischpult war da übrigens weit und breit keins dabei. Keins. Gar keins.
    Kosten für Mischpult: 0,00 Euro. Das möge mal jemand unterbieten. Wird schwer.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mit meinem Aufnahmegerät kann man auch E-Gitarre, A-Gitarre, E-Bass und noch viel mehr aufnehmen. Nur Mikrofone, Kabel und Ständer machen sich dabei als Zubehör ganz gut.

  • Es kommt drauf an, was du vor hast. Willst du dich beim Spielen und Üben aufnehmen, um es hinterher zu checken? Dann reicht ein günstiges ZOOM-Gerät. Wenn es hochwertiger sein soll, kaufst du dir ein Mischpult und zwei gute Mikrofone. Da kannst du den Sound durch Positionenwechsel noch beeinflussen, kannst noch dosiert Hall und EQ einfügen. Willst du, dass deine Aufnahmen richtig gut klingen (vielleicht sogar für eine CD/Demo-CD?), dann legst du dir am ehesten ein Mischpult zu, das Spurenteilung zulässt. Dazu noch halbwegs hochwertige Mikrofone für jede einzelne Trommel und Kabel und du landest bei etwa 1500 Euro - mindestens. :D

  • ... und was man mit einer schönen ZOOM-Aufnahme nicht noch alles im Nachhinein machen kann.
    Klingt dann eben etwas vintage und offen - aber nicht schlecht.


    Und auch mit einem ZOOM kann man Spuren via Overdubbing aufnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von kotor.useR ()

  • Entscheidend ist auch nicht das Aufnahmeequipment, sondern der vorhandene Sound. Wenn eine Band einen homogenen Natursound hat, also das Verhältnis der Klänge an sich und zueinander passend ist, reicht auch ein Zoom für ein Demo. Ich habe schon viele Bands in Studios erleben dürfen, die mit Sachverstand und technsich aufwändig aufgenommen wurden und trotzdem schlecht klangen.


    Je mehr man nachher glattbügeln muss, desto aufwändiger muss die Mikrofonierung sein. Wenn alles einzeln zurechtgebogen werden muss, funktionieren zwei Mics nicht. Wenn der Drummer sein Set kennt, es gut gestimmt hat und mit passender Dynamik spielt, muss er sich viel weniger Gedanken um die Mikrofonierung machen. Da reichen zwei Overheads und ein BD-Mic.


    lg
    max

  • hi!
    ist halt echt die frage was du machen willst.
    für simple demos reicht wie gesagt bei gutem grundsoudn wirklich schon ein zoom o.ä.
    wenn es mehr sein soll, wäre meienr meinung nach etwas in der richtung eine überlegung wert.
    hab das teil selber, und bin sehr zufrieden damit.


    edit: dir sollte alleridngs klar sein, dass sowas nur sinn macht, wenn du dann auch noch viele weitere euros in gute mikros investiert und viel viel und nochmal viel zeit in die theorie bezügl. recording, mixing und mastering.... ;)

  • hi!
    ist halt echt die frage was du machen willst.
    für simple demos reicht wie gesagt bei gutem grundsoudn wirklich schon ein zoom o.ä.
    wenn es mehr sein soll, wäre meienr meinung nach etwas in der richtung eine überlegung wert.
    hab das teil selber, und bin sehr zufrieden damit.


    edit: dir sollte alleridngs klar sein, dass sowas nur sinn macht, wenn du dann auch noch viele weitere euros in gute mikros investiert und viel viel und nochmal viel zeit in die theorie bezügl. recording, mixing und mastering.... ;)


    Exakt das hätte ich auch noch dazugeschrieben! Die Frage wäre auch noch, ob du möglicherweise die Absicht hast, dich noch näher mit dem Aufnehmen zu beschäftigen. Dann wäre die eben vorgeschlagene (und von mir auch so verwendete) Lösung sicherlich besser als ein Zoom. Ich benutze ein Presonus Firepod Firewire-Interface für ebenfalls ca. 400 Euro. Dazu dann einen Rechner mit z.B. Cubase oder Logic und man ist sehr lange gerüstet. Die Kunst ist nämlich nicht, viel Zeug bedienen zu können, sondern zu verstehen, wie sich Schall im Raum und zu Mikros verhält.


    Ich würde mir übrigens kein teures Hardwareteil (wie diese Mischpulte) hinstellen, wenn es die Geschichte auch als Software besser und flexibler gibt.


    lg
    max

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