muss mich leider anschließen - durch die fills versaust du dein timing, das fällt manchmal stärker auf, manchmal weniger, manchmal klappt es sogar.
Videos von 19Drummer95 // Neu: Killswitch Engage - Rose of Sharyn
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Die Fills passen kein Stück zu dem Lied.
Das Timing ist mal wieder schlecht. Du brauchst besonders im Ref einige Takte bis du das Tempo aufgenommen hast.
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Ich finde es gar nich sooo schlecht. Es is bescheiden und nicht gut. Aber ich finde man sieht nen kleinen Unterschied. Man muss auch mal das Positive sehen...Es is gelungener wie dein anderes Zeug, dennoch nicht gut. Die Sache mit dem Timing musst du in den Griff bekommen. Mach langsame schritte.
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Du brauchst ne Band ... die dir - wahrscheinlich zunächst erstmal durch nen Rausschmiss - Selbsteinschätzung gibt.
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Dein Timing eiert hin und her.
Bzw: du versuchst davon zu rennen,
merkst aber das wird nichts und wirst wieder langsamer.
Schwankt wie ein Schiff...Ist aber auch schwer so langsam zu spielen!
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Ich finde es gut, wie du spielst. Dein China Becken hört sich m.M.n. sehr gut an ;D
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Zitat: "Dein China Becken hört sich sehr gut an"
Leute, das isses doch was letztendlich zählt
P.S:
Bei mir da ging's viel übler ab als ich 15 war!
Wenn ich dran denk tun mir die Nachbarn leid (schäm).
War halt Rock'n Roll - and the sky was open... -
Zitat: "Dein China Becken hört sich sehr gut an"
Leute, das isses doch was letztendlich zählt
;D;D
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also wie mein timing hin und her eiert habe ich zuerst nicht so wirklich gehört, aber jetzt merk ich das schon.
Zum China:
sagt bitte nicht ich habe keine ahnung, aber ich finde das PST3er klingt besser als das 20er Meinl Byzance ist nur meine eigene Meinung.
Aber das Gelbe vom Ei ist das China eben doch nicht. -
Zitat
also wie mein timing hin und her eiert habe ich zuerst nicht so wirklich gehört, aber jetzt merk ich das schon.
jetzt besorg dir doch hergott nochmal ein metronom und spiel mal 4 wochen nur bumm-tschakk auf einen click. wenn du den dann irgendwann nicht mehr hörst, dann darfst du wieder ins internet
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Immer wieder das selbe Geeier.
Du postest was und sagst du bist der Meinung das es gut geworden ist.
Andere kritisieren dann die Temposchwankungen.
Darauf schreibst du das du es jetzt nach mehrmaligen hören aufeinmal auch merkst.
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Irgendwann schreibst du dann wieder das bitte das Forum dir Lieder zum nachspielen
vorschlagen soll und das Spiel geht erneut los.Übe doch bitte einfach und such dir paar Leute zum datteln. Das kommt alles mit der Zeit.
Aber hier immer wieder solche Lieder der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen machts für dich nicht besser. -
Zum China:
sagt bitte nicht ich habe keine ahnung, aber ich finde das PST3er klingt besser als das 20er Meinl Byzance ist nur meine eigene Meinung.
Aber das Gelbe vom Ei ist das China eben doch nicht.das war eig. kein witz, ich finds wirklich gut ;P
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Hi 19drummer95,
also wie mein timing hin und her eiert habe ich zuerst nicht so wirklich gehört,
das ist kein Wunder, Du spielst ja immer zu bombastisch produzierten Songs. Bitte hör' doch auf Tipps wie die von Unforgiven und Shardik. Nimm ein Metronom und - ja laaangweilig - spiel einen simplen Rockbeat (8tel HH, Bass auf 1+3, Snare 2+4 that's it) und mach' das solange, bis Dich auch bei unterschiedlichen Tempi nix, aber auch gar nix mehr rauswerfen kann. Weder "Essen ist fertig!" noch klingelndes Handy.
Hör Dir Deine Aufnahmen genau an (nein, nicht ins Internet stellen) und sei kritisch. Ich selbst kann auch prima daddeln, aber einen sauberen 4/4 hinlegen, mit dem ich dann *wirklich* zufrieden bin? Das schüttel ich nicht aus dem Ärmel. Sauberes Timing ist selbstverständlich, aber: Sind die Schläge alle konsistent? (gleichlaut). Klingt das nach Musik oder nach Drummachine? etc.
Dann hast Du nach ein paar Monaten einen Lernfortschritt. Ein paar Monate (hab ich gerade erst gelesen) an einem einzigen Song zu arbeiten und dann doch das Timing nicht hinzubekommen, das ist doch frustrierend. Dabei hast Du das Zeug zum Drummen. Du musst halt in Grundlagenarbeit investieren.
Hab selbst viele Jahre autodidaktisch gespielt und bin nicht viel weiter gekommen. So musste ich damals, wie Du, viel Zeit in einzelne Stücke packen (weil mir die Technik fehlte). Nun hab ich Unterricht und mache lauter langweilige Sachen (langweilige Single Strokes auf dem Pad zum Metronom - stundenlang). Langweilige Übungen zum Metronom am Set. Dafür brauche ich jetzt nicht mehr wochenlang an Stücken arbeiten, die in etwa auf meinem Niveau liegen. Denk mal drüber nach.
Viel Erfolg,
Hajo KP.S.: Ich würde mir für Dich wünschen, dass dieser Thread mindestens ein halbes Jahr ruht. Und dann sehen wir Dich mit einem fehlerfreien, *musikalisch überzeugenden* "Highway to hell" wieder. Übrigens: Den Tipp mit der Band nicht vergessen ...
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Ich muss Hajo K volkommen Recht geben, er bringt es genau auf den Punkt!
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wenn ich das lied genauso spielen würde, wie es auf CD ist, wird es doch nach einiger Zeit langweilig,
Wenn Du das Lied genauso spielen möchtest, wie es auf der CD zu hören ist, musst Du noch sehr, sehr viel üben. Vor allem musst Du Deine Einstellung grundlegend ändern. Das zitierte Statement macht nämlich deutlich, dass Du noch nicht verstanden hast, worum es geht. Dir wird nur langweilig, weil Dein Gehör und Dein musikalisches Gefühl noch sehr unterentwickelt sind. Mit einem guten Timing simple und straighte Drum-Parts zu einem Song zu spielen, der einem gefällt, ist ein total erhebendes Gefühl - vorausgesetzt, dass man überhaupt hört, was man da macht. Du hörst es ganz offensichtlich nicht und musst Dich mit - sorry - lächerlichem Gedaddel ablenken.
Meine Empfehlung wäre, dass Du Dich vorher mit diesen Ich-kippe-einen-Sack-Murmeln-aufs-Kit-Fills eine Zeit lang austobst, um dann Songs á la Rammstein ganz ohne Fills durchzugrooven. Hör Dir genau zu dabei! Hör auf die Mucke! Versuche, darin zu versinken. Beobachte Deinen Körper, wie er bei verschiedenen Parts reagiert. Konzentrier Dich beim Spielen auf Lockerheit. Guck, was passiert, wenn Du ganz leise oder ganz laut spielst. Nimm Dich auf dabei, damit Du hinterher in Ruhe alles analysieren kannst. Stell keine Videos mehr ins Netz. Respektiere Dein Instrument und seine Herausforderungen. Respektiere Dich selbst und Deine Fähigkeiten. Dann wird das schon.
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Zitat
wenn ich das lied genauso spielen würde, wie es auf CD ist, wird es doch nach einiger Zeit langweilig, und darum habe ich mit dem Tom "fills" (die " " sind besuwwst gesetzt!) es bisschen abwechslungsreicher machen wollen.
aber genau darauf kommts an, eigentlich wollte ich das gleiche schreiben wie crudpats, denn es stimmt - übe erst timing und sauberes spiel! dann und erst dann versuche die songs mit "eigenem" zeugs auszuschmücken.
es bringt nichts fills zu spielen die eiern und überhaupt nicht zum lied passen und man letztenends das komplette songgefüge sprengt.das wichtigste für dich ist wirklich das tempo zu halten. du bist schon relativ weit für deine 15. jahre, du spielst auch schon relativ relaxed, verkrampfst nicht wie manch anderer bei der stickhaltung (soweit ich das jetzt sehen konnte). das hast du schon gute ansätze, doch letztendlich kommt es bei einem musiker drauf an was man hört und nicht was man sieht.
übe mit metronom, nehm dich auf und kontrolliere dich selbst - wichtig hierbei ist, dass du dich wirklich selbst kritisch hörst und dein spielen kritisch beurteilst.
schau dir nicht das video an wo du dich selbst beim spielen siehst, sondern schließe deine augen und höre genau hin. dann wirst du merken wo's nicht passt.ich gebe dir einen rat, übe jetzt wirklich mit metronom! (ich weiss ich wiederhole mich, aber es ist in deinem fall einfach verdammt wichtig!) - du entwickelst dich nämlich immer irgendwie weiter, spielerisch, technisch etc...
aber wenn du niemals tight auf den punkt spielen kannst, wirst du auch schnell die lust an diesem instrument verlieren!nimm dir hier mal den ein oder anderen beitrag zu herzen
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Noch zwei Tipps von mir:
Besorg dir nen ordentlichen Kopfhörer. Mit In-Ears machst du dir entweder deine Ohren kaputt oder hörst nicht viel vom Song, zu dem du spielst. Dein Eiern kommt u.U. auch daher, dass du den Song garnicht laut genug hörst, um locker dazu spielen zu können.
Der hier leistet mir seit fast 4 Jahren echt gute Dienste ...
Und ansonsten würd ich den Setaufbau stark minimieren. Sicher braucht man für diverse Musikstile auch viel zum Drauf hauen, aber ganz sicher nicht bei so einem spielerischen Niveau.
Die closed Hi-Hat, ein Tom Tom, das Splash Becken und ggf. auch das China brauchst du im Prinzip nicht. Zwing dich lieber dazu, aus wenig viel zu machen - da hast du echt mehr davon.
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und erst dann versuche die songs mit "eigenem" zeugs auszuschmücken.
Das würde ich ganz lassen. Christoph Schneider weiß besser als wir alle, was man bei einem Rammstein-Song am besten spielt. Also tun wir gut daran von ihm zu lernen. Später klauen wir dann seine Sachen für unsere eigenen Songs. Vielleicht in nem anderen Tempo, oder anders verteilt... Das nennt man dann Kreativität. Sich selbst etwas auszudenken nennt man idiotische Selbstüberschätzung und den Grund dafür, dass so viel Musik so bescheiden klingt.
Nein Quatsch, das war natürlich übertrieben. Aber gerade wer viel klaut, wird auch besser im selber Ausdenken.
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OT-Warning ... OT-Warning ...
Besorg dir nen ordentlichen Kopfhörer. Mit In-Ears machst du dir entweder deine Ohren kaputt oder hörst nicht viel vom Song, zu dem du spielst.
Hi m_tree,das kann man aber so allgemein wirklich nicht sagen.
Ich hab mir genau des besseren (und leiseren) Hörens wegen In-Ears gekauft. Allerdings eben sehr teure. Mit Comply Foam Stöpseln dichten die kein bisschen weniger als die klassischen Kopfhörer und haben (je nach Preislage) einen deutlich transparenteren Sound. Ich bezweifle sehr, dass ein VicFirth Hörer gegen passabel dichtende In-Ears Punkte macht. Bei mir können weder der prima dichtenden und klingende Hörer von Fischer Amps (150 EUR Liga) oder der Sennheiser HD 25-1 in Sachen Abschirmung und Klang mit meinem UE tiple-fi 10 mithalten.
Grüße
Hajo K -
Das glaub ich dir aufs Wort.
Allerdings stehen In-Ears umgangssprachlich oft auch nur für die spott billigen Ohrstecker, die nicht direkt auf dem Gehörgang aufsitzen. Andere, günstige bis mittelteure In-Ears sind imho auch weniger zum Drummen geeignet, egal in welchen Situationen. Hab ich mit meinen Creative EP-630 bereits öfters getestet.
Den Vic Firth Kopfhörer hab ich angesprochen, weil ich selbst gute Erfahrungen damit gemacht hab. Hat unterm Strich kein schlechtes P/L Verhältnis und ist ansonsten n solider Kopfhörer, der seinen Zweck bestens erfüllt.
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