Mischpult inkl- Kompressor für Live oder doch eine andere Lösung?

  • man sollte auch bedenken, dass ein laptop mit audiointerfaces relativ fragile dinge sind, die auf gigs wo es schon mal heiß her geht meiner Ansicht nach leicht kaputt gehen können. Da stolpert eine besoffener gitarrist über das Netzkabel usw. ein mischpult ist da schon robuster. Ob es digital ist oder nicht ist im prinzip egal.


    Wenn ein Netzteil vom Notebook rausgerissen wird läuft dad Dingens auf Akku. Wenn ein Netzteil verreckt ist sowohl Pult als auch Notebook am Ende. Man muss ein entsprechendes System genauso behandeln und auch "eincasen" wie ein Mischpult. Man muss auch kein Notebook nehmen sondern einen roadtauglichen Rechner in ein Rack packen und loslegen.

  • dem matzdrums seine lösung ist durchwegs als luxusvariante zu sehn... mein ansatz war primär alle 16 inputs ins pult- 6 monitorwege raus (5 in ear, ein normaler wedge) und eben 16x direct out zum foh - ohne monitorstress- ODER eben bei kleingigs selber foh spielen.... funzt bis dato sehr erträglich, digital wär mir auch lieber, wegen der eingriffsmöglichkeiten und dem preis bleib ich momentan noch analog....


    wenn nicht alles im pult landet funzt auch das in ear nicht so toll... ist zwar mehr aufwand alles zu mikrofonieren, aber der konstante gute ton im ohr wird dankend bei den mitmusikern angenommen, was auf der pa landet entscheidet die größe des konzertrahmens....


    edith: a&h mix wizard 16 in 2 mit 6 x aux kosteten 600 euro + case 150, 16 fach di ca 100 euro aus der bucht- ziemlich kompakte sache... + jede menge kabelzeugs... ca 100 euro extra... mics waren vorhanden...
    kompressoren und gates oder sowas je nach bedarf über inserts...

    2 Mal editiert, zuletzt von wafi ()

  • wenn jemand über ein neben dem schlagzeug aufgestelltes 2he rack fällt, ist der genauso abseits wie jemand der in ein kleines analogpult kolabiert. man legt lines geschickt und klebt den scheiss fest. kabel sind kabel. ich begreife meine lösung nicht als luxus sondern eher als fallback. die leute, die ein konzert besuchen, interessieren sich nicht dafür warum irgendwas nicht funktioniert, die wollen unterhalten werden. und ich werde dafür bezahlt, das ich diese unterhaltung liefere. wenn die infrastruktur vor ort stimmt: super. wenn nicht: ich hab da sonne kiste.

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