ich suche wie gesagt übungen und tipps zu 7/8 takt und triolen.
wenn möglich erst einmal ein paar grundlagen und einfaches, dann auch anspruchsvolleres.
übungen zu 7/8 takt und triolen.
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Ich würde mir erstmal sämtliche 4/4tel Grundrhythmen vornehmen und da einfach mal die letzte 8tel kappen, damit kriegst du dann schonmal ein Gefühl für das Ganze, anschließend varieren bis zum Erbrechen.
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Genau, 4/4 und 3/4 aneinander hängen und spielen. Triolen üb ich so: 1 2 3 zählen und die 2 nicht spielen. Das sollte im 4/4 Takt passieren.
stiegl
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Was einfaches...
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Er meinte aber 7/8, oder?
Das Notenbeispiel ist eher 7/4 - höchstens man fasst die HH in Sechzehnteln auf, dann find ich's aber nicht mehr "was einfaches...".
Ich schieße mich da eher Jürgens Meinung an: einfach alle normalen 4/4-Grooves mit einem gekappten Achtel am Schluß spielen!
Viele Grüße
Jens
Ach ja, Triolen: Ich spiele gerne auch einmal mit den Betonungen bei einem Triolen-Groove - so finde ich z.B. die Betonung jedes zweiten Schlages interessant, das gibt einen eigenen Puls (wie z.B. bei "Black Velvet" von Allanah Myles).
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so finde ich z.B. die Betonung jedes zweiten Schlages interessant, das gibt einen eigenen Puls (wie z.B. bei "Black Velvet" von Allanah Myles).
Entschuldigung für's Klugscheissen:
Bei "Black Velvet" liegen die Hihatbetonungen auf 1,3,5,7,9, und 11 (also auf der ersten von zwei Triolenachteln). Bei "Everybody wants to rule the World" sind sie hingegen auf 2,4,6,8,10 und 12 ( also der zweiten von Zwei Triolenachteln, wobei die ersten auf Grund des Tempos eh nicht gespielt werden).
Desweiteren gibt es ein riesiges triolisches Feld abzuarbeiten (von Blues über Shuffle bis Swing), da hat man Jahre mit zu tun. Entsprechende Lehrbücher gibt es im gut sortierten Fachhandel.
LG
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Entschuldigung für's Klugscheissen:
Bei "Black Velvet" liegen die Hihatbetonungen auf 1,3,5,7,9, und 11 (also auf der ersten von zwei Triolenachteln).
Hi Marc,
kein Problem - so hatte ich's eigentlich auch gedacht...
Da sieht man wieder, wie beschränkt man mit der Sprache ist: ich hätte mich klarer ausdrücken müssen (die Fromulierung hätte lauten müssen: "jeden zweiten Schalg, beginnend auf dem ersten...") - Danke!
Ansonsten hast Du natürlich recht, was das weite Feld angeht!
Viele Grüße
Jens
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http://www.youtube.com/watch?v=IbSugn0dB4c
hier mal was zum grooven ... interessant der Wechsel 4/4 - 7/8 ... dazu gibt es auch sehr gut Noten/ Tabs
herzliche Grüße
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Schau dir einfach Gavin Harrison bei youtube an, wie er zu Sound of Muzak von Porcupine Trommelt...
Triolenzeugs lernst du am besten, in dem du zunächst mal Musik hörst, die auf einer triolischen Subdivisoin beruht. Also such dir ein paar (einfache) Jazz oder Shuffle Songs, hör sie dir gut an un versuch mal mitzuspielen... -
Gavin Harrison ist ein gutes Stichwort. Er schafft es immer wieder, und das ist ja auch eines seiner Ziele, dass sich ungerade Takte sehr flüssig anhören. Bei einem 4/4tel Takt das letzte 8tel wegzulassen ist mathematisch völlig richtig, aber kann dazu führen, dass der 7er sehr abgehakt klingt.
Denkst du 7er eher als eine Verbindung von 2,2,3; 2,3,2: 4,3 oder 3,4 er Gruppen so ergeben sich schneller auch musikalische Rhythmen, die weniger technisch klingen. Kombinierst du dann darüber gleichmäßig laufende Hihat oder Ride-Figuren statt sie strikt nach Taktende zu wiederholen, kann es schnell fast schon nach einem geraden Takt klingen. Gavin Harrison nennt das Overriding. Das ist natürlich schon das Sahnehäubchen. Aber ich finde es erstrebenswert, vor allem wenn man in einer Band spielen will. Hier ein Beispiel:
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Denkst du 7er eher als eine Verbindung von 2,2,3; 2,3,2: 4,3 oder 3,4 er Gruppen so ergeben sich schneller auch musikalische Rhythmen
so und nicht anders!
S. -
Nix da, gerade das Abgehackte gefällt mir richtig gut.
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