Drums platzsparend transportieren

  • WTH ist die Poschwatta-Methode?


    Musikladen anrufen sich zur Location Karren lassen und dann nach dem Gig mit ein paar freundlichen Gitarristen und Bassmännern die Kiste zerlegen so das sie Opa in den Kamin bekommt?

    *sing* uf der Reise zu den Inseln... Werden wir das Schiff anpinseln... *sing*

  • Zitat

    Original von TobiNik
    WTH ist die Poschwatta-Methode?


    Der gute Mann hat die schlechte Angewohnheit sein Designer nach jedem Auftritt gründlich zu zerstören, mitunter auch mal mit einer Kettensäge, wenn er lustig ist, dies dann natürlich ohne Schnitzschutzhose, Helm, und Visier. Mal schauen, wann er sich den ersten Finger abschneidet bei so einer hirnrissigen Aktion. Mitleid hätte ich keins...


    (Sorry, weit weg vom Thema, hör' auch schon auf!)

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

  • Zitat Kai aus der Kiste: X( Designer nach jedem Auftritt gründlich zu zerstören, mitunter auch mal mit einer Kettensäge


    Mitleid hätte ich keins...



    :D So'n Sack - Aber Irgendeiner muß ja die Nachfrage steigern!



    Zum Thema:


    "Matroschkamethode" ala Hip Gig:
    Als es noch ohne Resos durch die Gegend ging, gab es viele die Ihre Drums Kessel in Kessel transportiert haben. Da war es aber eben auch noch "O.K." das die Dinger nach Pappeimer klangen. Vorteil: Platzersparnis beim Transport, Nachteile: (Klang, Gewicht) Materialverschleiß -> Die Felle werden von innen beschädigt, Die Kessel stoßen gegeneinander werden innen zeschrammt - Das Holz zieht Feuchtigkeit an und kann sich verformen. Die Kesselgrößen müssen passen (schränkt ein). Als Krönung wurde dann noch die Hardware mit reingepackt - Materialschlachtgerumpel. usw... .


    Wem fällt noch was ein - sehe eigentlich nur Nachteile?


    Also Philip - ich bin der Meinung das ist heute besser gelöst - der Arbeitsaufwand beim Auf-/Abbau ist außerdem der Gleiche. Den Platz für Dein Set mußt Du Dir einfach nehmen oder schaffen. Du kannst Dein Set (wie oben von DF beschrieben) sicher auch zum "Transportplatzsparset" oder großen HipGig umbauen. Die Nachteile (es gibt sicher noch mehr als beschrieben) überwiegen aber deutlich.


    Andi

  • Wo wir wiedernal beim Thema sind, wie schwer ist den jetzt so ein Maple- oder Birkenset?


    (ich weiss jetzt kommt wieder die Antwort ich solls doch selber wiegen, aber vieleicht weiss es ja jemand, oder kann ohne grosse probleme wiegen!)


    Ich wäre Euch sehr dankbar, da ich in spätestens sechs monaten so ein Teil in ein Flugzeug packen muss!

    Ich brauche keine Lebsversicherung. Ich möchte dass alle richtig traurig sind wenn ich einmal sterbe


  • Ballroom Schmitz: Das kleine Hip Gig ist zusammengebaut schon sauschwer! Wenn man es gewohnt ist Zementsäcke zu schleppen relativiert sich das mit dem Gewicht vielleicht. Ich finde, eine einzelne BD im Case ist schon ohne Füllung relativ schwer und unangenehm zu tragen.


    Rockabilly: Warum soll das nicht klingen, das war ernst gemeint, Yamaha macht doch beim Hip Gig nichts anderes, der Kessel der BD ist durchgesägt und daher aufzuklappen und als Kiste für die restlichen Trommeln zu verwenden.

  • Original von DF[/i]
    Warum soll das nicht klingen, das war ernst gemeint, Yamaha macht doch beim Hip Gig nichts anderes, der Kessel der BD ist durchgesägt und daher aufzuklappen und als Kiste für die restlichen Trommeln zu verwenden.[/quote]




    :rolleyes: weiß ich doch, deshalb hab ich auch geschrieben ->(wie oben von DF beschrieben). Also wenn - dann so. :]

  • leute,an DEM problem haben sich schon ganz andere den kopp zerbrochen. "lösungen" gabs diverse: vom cocktail-kit (gibts wieder) über die faltbare bass-drum bis zum kessellosen set á la arbiter flats (gabs schonmal in den 60ern). durchgesetzt hat sich davon praktisch nichts. warum wohl ?



    stay tuned


    matz™

  • der kessel bestand aus 2 "halbkreisen" mit 2 gelenken. stimmschrauben ab und zusammengefaltet. dazu gabs noch ne snare und zwei spezielle cases. erfunden und gebaut wurde das ganze von einem gewissen W.A. Barry. der hat übrigens so um 1919 auch noch als erster (und laange zeit letzter) aluminium-snares gebaut.die war dann übrigens auch noch gleich "vented" ;)




    stay tuned


    matz™

  • Noch was, Toms in 2-Zoll-Abständen kann man nicht ineinander stapeln. Man braucht wegen der Halterosetten mindestens 3 Zoll Abstand, besser 4.


    Was ginge wäre:


    1. Paket: 12x10er oder 12x9er plus 14x5er oder 14x6,5er Snare unzerlegt in ein aufklappbares 16x16er und das in eine aufklappbare 22x18er


    2. Paket: 10x8er in 14x14er


    Man müsste dann die BD und die beiden Floortoms aufsägen und mit nem Klappmechanismus versehen. Wenn man eine saubere Nut fräst und dann noch ne Gummidichtung dazwischen macht, dann geht das mit Sicherheit und wird auch klingen. Je größer und länger die Trommel, desto weniger wird man merken, dass der untere Teil des Kessels abgekoppelt ist.


    Einfacher wäre ein 4 Piece Set:


    13x9 und 14x 6,5 in aufklappbares 16x16 und das in eine 22x18er oder 24x17er und schon hat man ein echtes Powerkit in einem BD Case, das allerdings besser Rollen hat.

  • also, wegen der kritischen stimmen gegenüber dem hipgig. ich hatte mal das rick marotta (das kleine). der sound ist echt amtlich! dass man damit keinen rocksound bedienen kann, muss einem natürlich klar sein ;)
    die BD ist nicht einfach aufgesägt. das ist so ne art nut-feder-prinzip...

  • also ich hab mir eine marchingtasche von rockbag besorgt, darin geht sich mein standtom 14X14 und mein 12 X8er ohne was aus und ich habe beides in nur einer tasche, die bd in einer anderen, hardware und snare ebenfalls in taschen, teppich und becken als letztes,dann brauch ich nur 3x gehn... weniger wirds leider nicht....
    aber rockbagtschen sind günstig und bieten ein bisserl einen schutz- ist jedenfalls besser als ohne...
    und die seitentaschen der bags bieten platz für sticks und ähnliches, somit hat man on the road alles dabei....
    ps.: hatte mal ein premier club set- sehr transportfreundlich- amtlicher sound,.....

    Einmal editiert, zuletzt von wafi ()

  • Überlege ja schon seit längerem, wie ich ein möglichst kompaktes, dennoch aber gutklingendes Set auf die Beine Stelle.


    Nun würde mich interessieren: Wie klingen denn nun die Hipgigs wirklich? Gibt es irgendwom im Netz auch Soundbeispiele? Meine Suche hat nix ergeben ... Alternativ wäre ich auch an Beschreibungen / Erfahrungen interessiert von Leuten, die das Set mal gespielt haben.
    Vor Jahren (ca. 10?) gab es von Boble & Cooley auch mal ein Set mit extrem flachen Kesseln, aber normaler BD dazu. Angepriesen wurde das Set damit, daß es sich bei Mikrofonabnahme sehr gutmütig verhält, wie z.B. auch eine Piccolo-Sane.
    Trifft das auch auf die Hipgigs zu?


    Am Hipgig gefällt mir u.a. das Finish (White Marine Pearl), gibt es momentan auch bei Ebay:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…2373671343&category=46620


    Weniger schön bzgl. der Optik finde ich hingegen, daß die BD keine Holspannreifen hat.
    Und der Preis ist auch gebraucht noch echt heftig ...

    Fenster fährt mich Nüsse

  • Hast du schon mal an den Heritage Club Kit von Premier gedacht? 20x8, 10x6,13x11 FT, 13x5,5 Snare.
    Rege spielt so einen. Der ist aufgebaut viel platzsparender als das Hip-Gig, weil die BD so flach ist.
    Neben dark walnut (siehe Rege oder auch meins) gibt es noch silver sparkle und ich glaube auch white marine pearl.

  • matzdrums spielt doch afaik auch so ein ding und hat mal ein soundfile hier rein gestellt, oder? was kostet das denn? (ohne snare, falls es das so gibt)
    Sieht ja irre schick aus, reges kit! :)

    Fenster fährt mich Nüsse

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