@Enso
Wer das Geschäft in MIL macht ist klar.
Aber 400.000 € ist imho schon sehr viel. Wie hast du das überschlagen?
Fränk
@Enso
Wer das Geschäft in MIL macht ist klar.
Aber 400.000 € ist imho schon sehr viel. Wie hast du das überschlagen?
Fränk
.. dafür spielst du aber im Schnitt 10-15 pro Jahr mal für Jürgen. Und nur solche Veranstaltungen (2000-5000 Besucher). Und mit den Referenzen bekommst du dann deinen restlichen Terminkalender voll.
bei 120 euro abendgage kommt man bei 10 veranstaltungen dann als freiberuflichlicher musiker auf grandiose 1200 euro umsatz per anno. die veranstaltungen, die man über eine solche referenz generiert werden idr. dann auch nicht besser bezahlt, man weiss ja, was die referenz so zahlt. man sollte sich das gut überlegen, ob es sich rechnet, irgendwo für 20 euro die stunde zu spielen. eine realistische kalkulation fängt imho so bei 40 euro die stunde überhaupt erst an.
Wie ich sehe sorgt das ja alles für einen riesen Wirbel und das zu Recht!!!
Es gibt nur eine Wahrheit und das ist die das Dumpingpreise uns allen auf Dauer den Gar aus machen werden, da es langsam überhand nimmt. Das Veranstalter von Stadtfesten, Kirmesveranstaltungen und co. kein Geld mehr haben ist Käse aber warum mehr Geld ausgeben wenn es auch billiger geht wird sich da gedacht. Und an dieser Situation sind Bands schuld die solche gigs für lau bis kaum erwähnenswert spielen. Und kein Hobbymusiker kann mir erzählen das es nicht mehr Spaß macht nach nem gig mit 250-300 Euro Gage pro Nase nach Hause zu fahren bzw. beim nächsten Bandmeeting nicht darüber diskutieren zu müssen wie man das defekte Mischpult bezahlt. Gute Leistung gutes Geld !
Deshalb verstehe ich nicht das sich hier einige darüber aufregen; ES WÜRDE JA AUCH EUCH BESSER GEHEN!!!!
Und wer mir von denen die hier Meckern erzählen will das sie es ablehnen würden vom Veranstalter mehr Geld anzunehmen wenn es geboten würde lügt sich doch selbst was vor!
bei 120 euro abendgage kommt man bei 10 veranstaltungen dann als freiberuflichlicher musiker auf grandiose 1200 euro umsatz per anno. die veranstaltungen, die man über eine solche referenz generiert werden idr. dann auch nicht besser bezahlt, man weiss ja, was die referenz so zahlt. man sollte sich das gut überlegen, ob es sich rechnet, irgendwo für 20 euro die stunde zu spielen. eine realistische kalkulation fängt imho so bei 40 euro die stunde überhaupt erst an.
So sieht´s aus!
bei 120 euro abendgage kommt man bei 10 veranstaltungen dann als freiberuflichlicher musiker auf grandiose 1200 euro umsatz per anno. die veranstaltungen, die man über eine solche referenz generiert werden idr. dann auch nicht besser bezahlt, man weiss ja, was die referenz so zahlt. man sollte sich das gut überlegen, ob es sich rechnet, irgendwo für 20 euro die stunde zu spielen. eine realistische kalkulation fängt imho so bei 40 euro die stunde überhaupt erst an.
1. Der letzte Auftritt den ich für den Veranstalter gespielt habe liegt im Jahr 2007 zurück.
2. Die restlichen Auftritte in dem Jahr (u.a. durch solche Referenzen) waren besser bezahlt.
3. Deine 40 Euro * 5 Std/Gig = 200 Euro bei ca. 50 guten Auftritten das ist dann aber wirklich ein guter Jahresverdienst.
Deine 40 Euro * 5 Std/Gig = 200 Euro bei ca. 50 guten Auftritten das ist dann aber wirklich ein guter Jahresverdienst.
das sind 10.000 euro umsatz, nicht verdienst. zieht man ein drittel betriebskosten ab und teilt den rest durch 12 sind das knapp 600 euro im monat. ist das ein guter verdienst?
1. Der letzte Auftritt den ich für die Papperts gespielt habe liegt im Jahr 2007 zurück. Ich hatte da Gage von 180,- + MwSt und musste nicht Auf- oder Abbauen sondern nur 5 Stunden spielen.
2. Die restlichen Auftritte in dem Jahr (u.a. durch solche Referenzen) waren besser bezahlt.
3. Deine 40 Euro * 5 Std/Gig = 200 Euro bei ca. 50 guten Auftritten das ist dann aber wirklich ein guter Jahresverdienst.
Naja 10.000 Euro sind wohl kaum ein guter jahresverdienst aber auf jeden Fall ein Standbein wenn man vom musizieren lebt!!!
Weniger sollten es dann aber auch net sein.
das sind 10.000 euro umsatz, nicht verdienst. zieht man ein drittel betriebskosten ab und teilt den rest durch 12 sind das knapp 600 euro im monat. ist das ein guter verdienst?
Mein ich ja. Aber, das ist der Jahresumsatz von dem du ausgegangen bist. Ich hab mehr Auftritte pro Jahr gespielt (durch die Referenzen). - Das Zauberwort ist Mischkalkuation.
Und mal ganz nebenbei spiele ich lieber 30 gut bezahlte gigs als 60 schlechtbezahlte!
.
das zauberwort heisst wirtschaftlich rechnen. gehen wir davon aus, das man 50 wochen im jahr jeweils 5 bezahlte stunden á 40 euro auf der bühne steht. wie wir alle wissen, muss man aber auch zur bühne fahren, aufbauen, man hat unbezahltes stand-by ne stunde vorher, man muss hinterher einpacken und wieder nach hause fahren. macht locker drei unbezahlte stunden pro gig. meistens sinds eher 5. bleiben wir der einfachheit halber bei 8 stunden. teilt man die 8 stunden durch die 200 euro abendgage landet man bei 25 euro die stunde. umsatz, nicht gewinn. wie die rechnung bei 20 euro pro stunde aussieht, kann ja jeder sicherlich leicht selber nachrechnen.
Ich versuche immer meine Kosten so gering wie möglich zu halten ergo; weniger gigs bessere Gagen = bessere Zeitausnutzung. Ist in einem anderen Job auch nicht anders ob da jemand mit 160 stunden im Monat mit 2500,00 Euro Brutto nach Hause geht oder dafür 250 Stunden machen muss ist für mich schon ein Unterschied. Zeit ist jedenfalls für mich ein wichtiger Faktor! Von daher kann ich Matzdums Argumentation absolut nachvollziehen.
das zauberwort heisst wirtschaftlich rechnen. gehen wir davon aus, das man 50 wochen im jahr jeweils 5 bezahlte stunden á 40 euro auf der bühne steht. wie wir alle wissen, muss man aber auch zur bühne fahren, aufbauen, man hat unbezahltes stand-by ne stunde vorher, man muss hinterher einpacken und wieder nach hause fahren. macht locker drei unbezahlte stunden pro gig. meistens sinds eher 5. bleiben wir der einfachheit halber bei 8 stunden. teilt man die 8 stunden durch die 200 euro abendgage landet man bei 25 euro die stunde. umsatz, nicht gewinn. wie die rechnung bei 20 euro pro stunde aussieht, kann ja jeder sicherlich leicht selber nachrechnen.
Es ist doch schön, wenn du mehr Gage bekommst, nur weil du wirtschaftlich rechnest. Die 200 Besucher deines letzten Auftrittes haben auch sicher alle Unkosten der Veranstaltung komplett getragen und auch der Veranstalter war "wirtschaftlich" zufrieden.
Es ist doch schön, wenn du mehr Gage bekommst, nur weil du wirtschaftlich rechnest. Die 200 Besucher deines letzten Auftrittes haben auch sicher alle Unkosten der Veranstaltung komplett getragen und auch der Veranstalter war "wirtschaftlich" zufrieden.
Hey hey jetzt wirds unsachlich!!! Also wenn du keine vernünftigen Argumente mehr hast dann solltest du nicht unter die Gürtellinie gehen!!! Wir bleiben ja auch sachlich gell
Matzdrums kann - wie auch mir- letztendlich egal sein ob die Besucher alle Unkosten der Veranstaltung aufbringen oder nicht, oder ob der Veranstalter glücklich ist.
Wieso sollten wir draufzahlen um den Veranstalter glücklich zu machen?
Wenn sich ein Gig nicht mehr rechnet, mache ich den nicht mehr, und wenn ein Veranstalter denkt, eine Veranstaltung rechnet sich nicht, sollte er es als vernünftiger Unternehmer
genauso lassen....
Es ist doch schön, wenn du mehr Gage bekommst, nur weil du wirtschaftlich rechnest. Die 200 Besucher deines letzten Auftrittes haben auch sicher alle Unkosten der Veranstaltung komplett getragen und auch der Veranstalter war "wirtschaftlich" zufrieden.
wenn sich die veranstaltung nicht trägt, kann ich nichts daran ändern. du kommst gerade mit einem argument daher, das ich schon oft gehört habe. der strom ist teurer, die feuerwehr will mehr geld und die kellner arbeiten auch nicht umsonst. da kann ich aber leider überhaupt nichts dafür. ich bin ja auch nicht am gewinn der veranstaltung beteiligt. es sei denn, ich veranstalte selber was. dann trage ich das volle unternehmerische risiko. und arbeite natürlich mit gewinnerzielungsabsicht. als selbständiger habe ich die absicht aber auch, muss ich sogar. sonst erzählt mir das finanzamt nämlich ganz flott was von "liebhaberei" wenn ich nach jedem auftritt mit nix in der tasche nach hause gehe. abgesehen davon, das dann ganz schnell das licht im kühlschrank aus ist.
es ist jedem unbenommen, so viel für so wenig zu spielen, wie er möchte. muss ich allerdings meinen lebensunterhalt damit bestreiten, sieht die sache definitv anders aus. für einen festangestellten mit 2,5k netto sind 600 zusätzlich ermuckte euro im monat sicher ein nettes zubrot.
Da ich eine neue Band habe die kaum einer kennt und fast alle anderen Bands qualitativ besser sind und bereits "Publikum ziehen" muss ich eben weniger Gage nehmen als die etablierten Bands. Und dann gibt es noch eine Band die noch weniger bekannt ist und die qualitativ noch schlechter ist und auch diese möchte gerne vor Publikum auftreten und nimmt - oh wunder - noch weniger oder gar kein Geld für ein Engagement.
Und während in der gutgebuchten etablierten Band der örtliche Trommelschullehrer spielt, der mit Musik seinen Lebensunterhalt verdient, spielt in der "halb-schlechten" Band einer seiner Schüler, der mit als "Mit-30ger" mit seinen Kumpels just for fun musiziert und in der "wir spielen für lau kapelle" spielt dann der 17jährige der wiederum ohne Rechnung bei dem "Mit-30ger" Unterricht nimmt.
Und ein wenig Verständnis für Veranstalter muss man irgendwo auch haben. Diese wollen auch (bestmöglich) von Ihrer Arbeit leben und vor allem ihr Risiko bezahlt bekommen. Ein Veranstalter der eine 100 Mann Crew anheuert und für gut fünfstellig ein Zelt anmietet geht ein nicht unerhebliches Risiko ein. Natürlich ist es bei einem "etablierten Event" ein eher kleineres Risiko, aber damit dieses Risiko kleiner geworden bzw. die Veranstaltung etabliert wurde, ist ein entsprechendes Risiko in der Vergangenheit eingegangen worden.
Man möge mir einfach mal glauben, dass an einem Event deutlich mehr Kostenarten und Kostenvolumen dranhängen, als einem Besucher oder Musiker erst einmal bewusst ist. Ich habe (bitte nicht unter dem großkotzmodus verbuchen) Live-Auftritte von Bands aus fast jeder denkbaren Perspektive mitgemacht. Als Trommler, als Techniker, als Organisator, für einen Festzeltbetreiber, für eine Universität, für einen Weltkonzern oder auch als Gläserwäscher während der Hauptstoßzeit an der beliebtesten Zapfstelle). Es gibt durchaus gut gehende und etablierte Veranstaltungen, die nur deshalb eine schwarze Null unter dem Strich haben weil einige Personen freiwillig anpacken und ohne Entlohnung mitarbeiten. Und ich finde nichts verwerfliches dabei, wenn jemand mit seiner Veranstaltung einen Profit erzielen möchte. Gerade aus diesem Grund stehen "Corporate Events" ja in dem Ruf, für die Beteiligten Techniker und Musiker lukrativ zu sein (auch wenn das stark nachlässt). Hier zählt unter dem Strich nämlich der gute Eindruck vermittelt durch die gute Gesamtqualität des Event und nicht nur der finanzielle Teil des Events. Eine gute Gesamtqualität eines Events wird sicherlich durch gute Musiker transportiert, aber die sind bei weitem nicht der einzige Faktor und nicht jeder gute Musiker ist teuer.
Unterm Strich muss jeder wissen wie teuer er sich verkauft und es dann tun oder lassen.
fwdrums: ja,hast du recht. hab bissle falsch interpretiert
Wie ich sehe sorgt das ja alles für einen riesen Wirbel und das zu Recht!!!
Es gibt nur eine Wahrheit und das ist die das Dumpingpreise uns allen auf Dauer den Gar aus machen werden, da es langsam überhand nimmt. Das Veranstalter von Stadtfesten, Kirmesveranstaltungen und co. kein Geld mehr haben ist Käse aber warum mehr Geld ausgeben wenn es auch billiger geht wird sich da gedacht. Und an dieser Situation sind Bands schuld die solche gigs für lau bis kaum erwähnenswert spielen. Und kein Hobbymusiker kann mir erzählen das es nicht mehr Spaß macht nach nem gig mit 250-300 Euro Gage pro Nase nach Hause zu fahren bzw. beim nächsten Bandmeeting nicht darüber diskutieren zu müssen wie man das defekte Mischpult bezahlt. Gute Leistung gutes Geld !
Deshalb verstehe ich nicht das sich hier einige darüber aufregen; ES WÜRDE JA AUCH EUCH BESSER GEHEN!!!!
Und wer mir von denen die hier Meckern erzählen will das sie es ablehnen würden vom Veranstalter mehr Geld anzunehmen wenn es geboten würde lügt sich doch selbst was vor!
dafuer wurde eben nach meinem post das geschrieben was ich kritisiere
es gibt musiker die wollen tanzmugge machen und haben nur ne chance auf gigs wenn sie keine gage nehmen. ihn persoenlich stoert es nicht wenn er keine gage bekommt. veranstalter sind damit auch zufrieden und bums aus micky maus absolut legitim und in ordnung. musste dich mit abfinden..
Hey hey jetzt wirds unsachlich!!! Also wenn du keine vernünftigen Argumente mehr hast dann solltest du nicht unter die Gürtellinie gehen!!! Wir bleiben ja auch sachlich gell
Muß man mal hervorheben: Man kann auch souverän und ohne Schaum vorm Mund auf eine kleine Provokation reagieren. Das kann als gutes Beispiel dienen.
thx
fwdrums & back to topic
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