Sinnvolle Investitionen aus der Bandkasse

  • Lohnt es sich T-Shirt drucken zu lassen?

    Ich würde sagen: Generell ja!
    Es kommt aber auf die Szene und den Bekanntheitsgrad der Band an...
    Bei uns, im extremen Metal, kann man mit dem T-Shirt-Verkauf am meisten reißen.
    Auf eine CD-Anfrage kommen 4 Leute, die nach `nem T- Shirt fragen. Shirts kann man eben (noch :D ) nicht runterladen.
    Die Kunst ist hier zu wissen, wie viele man druckt. Der Einkaufspreis bei einer 100er Auflage differiert stark von der einer 200er. Da musst du eben spekulieren, wie viele Leute euer Shirt kaufen würden.

    © (Ketzer) 2010. Alle rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis.

  • Ketzer: und noch schwieriger ist es, die richtigen Größen zu bestellen... Unsere Girlie-Shirts waren innerhalb von glaub ich 1-2 Wochen ausverkauft. (waren aber auch nur 10 ;-))

    Ich beneide dich um die verkauften Girlieshirts :P


    Im Metal macht mans so:
    60% XXL, 20% XL, 10% M, 5% S ... und nochmal 5% XXL :D


    Spaß beiseite: Ich würde von M am meisten nehmen und dann in Glockenverteilung Richtung S bzw XXL gehen
    Edit: Vielleicht ein bisschen mehr in Richtung L

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  • Also: Equipment würde ich von dem Geld nicht kaufen, das gibt nur Zoff wenn man sich hinterher mal trennt. Außerdem fängt man u.U. sehr schnell an da Erbsen zu zählen, dann werden Sticks, Saiten und anderer Unfug davon bezahlt,m und dann ist das Geld schneller weg als man "piep" sagen kann...


    Ich denke, was der Band aber nicht dem einzelnen Musiker zugute kommt, und was hinterher keinen (ernstzunehmenden) finanziellen Wert hat würde ich aus der Bandkasse bezahlen: Banner, Proberaumausbau, Spritkosten (zu den Gigs), Miete von PA oder Fahrzeug (falls notwendig), ggf. mal 'ne nette Grillrunde samt Fleisch, Bier und Kumpels davon sponsern... oder zumindest 'n Kasten Bier für den Probebunker.


    T-shirts sind sicherlich auch nicht schlecht, beim bedruckten Bassdrumfell wäre ich aber eher vorsichtig...


    Außerdem kann man das Geld (wenn es denn in ausreichenden Mengen vorhanden ist) auch mal als Leihgabe für einzelne Mitmusiker bereitstellen, für 'nen neuen Bass, die neue Marshallwand oder so was, wobei man da nicht vergessen sollte so etwas wie einen Schuldschein zu führen, nicht dass da hinterher einer vergisst zu begleichen.


    Und wenn die Summe 4-Stellig mit 'ner "2" oder größer wird, dann würde ich sogar mal erwägen ein paar nette Tage in Südafrika, Jamaika, den Baleraen oder so erwägen (quasi Kegeltruppenreise :) ), aber ich denke bis da hin werdet ihr wohl noch ein bisschen sammeln müssen...?!

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Im Metal macht mans so:
    60% XXL, 20% XL, 10% M, 5% S ... und nochmal 5% XXL


    Hallo,


    das sind dann aber die Leichtmetaller.
    Wo ist XXXL?


    Ich würde es ausschütten oder für schlechte Zeiten verwahren (bei seriösem Kassenwart).
    Alles andere hat mehr mit Verbrennung zu tun.


    Das mit den T-Shirts gibt - wenn man dem Forum traut - hinterher im Zweifel auch nur Ärger. Wenn dann noch einer mit der Kasse durchbrennt ...


    Grüße
    Jürgen

  • Bedrucktes Bassdrumfell finde ich schon in Ordnung. Im Endeffekt bleibt das zwar bei mir, aber erstens zahle ich schon das Fell, zweitens ist das auch ein Bandding, ich würds ja nicht holen, wenn ich nicht in genau der Band spielen würde.
    Wenn man sich trennt sind gemeinsam geschaffene Werte prinzipiell immer ein Problem. Aber das ist kein Grund es nicht trotzdem zu machen. Nicht immer siegt der Kindergarten.


    Grüße, Philip

  • Stimmt schon, Kindergarten gibts nicht immer, aber verlassen würde ich persönlich mich auch nicht drauf. Ich hab halt lieber "mein" Equipment, selbst wenn andere das mitbenutzen, aber dafür gibts hinterher keine Fragen (höchstens lange Gesicher wenn meine 2x15" Bassbox nicht mehr da steht).


    Zitat

    Das mit den T-Shirts gibt - wenn man dem Forum traut - hinterher im Zweifel auch nur Ärger.

    Naja, da gings ja genau genommen nicht um Sachen die aus der Bandkasse, sondern vom schwindenden Bandmitglied aus eigener Tasche bezahlt worden sind... Und wo der Rest der Combo meint, ganz im Sinne eines Kindergartens, das der Scheidene diese Sachen dann, völlig selbstlos und ohne finanzielles Interesse, an die verbliebenen Mucker abtritt...

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

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