hahaha.
Das hatte ich garnicht gelesen. Das Mikro muß dann deutlich weiter rein! "Wenige Zentimeter" (siehe oben) in meinem Post war dann eine Untertreibung.
hahaha.
Das hatte ich garnicht gelesen. Das Mikro muß dann deutlich weiter rein! "Wenige Zentimeter" (siehe oben) in meinem Post war dann eine Untertreibung.
hahaha.
Das hatte ich garnicht gelesen. Das Mikro muß dann deutlich weiter rein! "Wenige Zentimeter" (siehe oben) in meinem Post war dann eine Untertreibung.
also ich fasse zusammen.
- Ich drehe das Schlagfell ab, fast bis zur Faltenbildung...
- Spanne das ResoFell fester
- Das D-112 kommt per Stativ in die Bassdrum und wird nah am Schlagfell auf den "Klöppel" gerichtet.
Oder wie weit sollte das Mikro rein?!
Hoffe, dass ich dann nen ordentlichen Kick hinbekomme... und dann nicht auf einmal der "Wumms" weg ist
Prinzipiell "Ja". Wobei einige Drummer auch das Resofell nicht hoch pitchen (ich zum Beispiell habe es auch eher tief) Geschmackssache!
Wie nah das Mikro zum Fell platziert wird, ist auch Geschmackssache und kann durch experimentierfreude ermittelt werden. Im Idealfall das Signal aufnehmen und im A/B Vergleich abhören! Also welche Position besser klingt.
In Bezug auf Deine jetzige Position mit zu wenig "Kickanteil", ist es aber wirklich ratsam es mal komplett in der Bass zu platzieren. Von da an beginnt das Experiment, Dein Wunschverhältnis zwischen Tiefbass und "Kickanteil zu ermitteln.
Viel Erfolg!
alles klar.. vielen Dank! ich werde mein Glück versuchen...
Nochmals Danke für die vielen schnellen Antworten an euch alle!!!
Gruß Niklas
Ich würde allerdings das Mikro nicht auf den Schlegelauftreffpunkt ausrichten - das kann einige Mikrofone übersteuern (mit dem AKG habe ich da wenig Erfahrung - ich besaß mal eines für kurze Zeit, aber der Gesamtklang war mir einfach irgendwie zu "dick", dumpf, unpräzise - wie auch immer, ich habs nicht mehr).
Mein Sennheiser MD 421 steht etwa 10cm vor dem Schlagfell im Inneren der Bassdrum, ca. 20cm vom seitlichen Rand entfernt und mit der Front etwas zur Wandung hin ausgerichtet.
Die MMX Bassdrum ist nur mit einer dünnen Decke (gegen eventuelle Reflexionen) ausgelegt.
Das Schlagfell (Evans Emad, der schmalere Dämpfring ist eingelegt) ist kurz vor dem Faltenwerfen, das Reso (PS3) etwas höher gespannt (wie hoch, muß man ausprobieren).
Das MD 421 hat von Natur aus einen eher schlanken, straffen Bass und bringt den Kick gut rüber ( bei parametrischen Equalizern im Pult wird die Frequenz um 6 KHz leicht angehoben, bei einfacheren Pulten reicht aber auch eine Höhenanhebung (Zentralfrequenz liegt dort meist so bei 10 KHz)).
P.S. Der "Wumms" der Bassdrum im unteren Frequenzbereich wird über eine Anlage eh meist vom Bass der Bassgitarre überlagert - erst durch den K(l)ick in den Höhen wird sie vernünftig ortbar und hörbar.
Für den "Bass-Druck" der Bassdrum die 60 - 80 Hz etwas anheben (bei einfachen Pulten sinds meist 100 Hz, für den "Disco-Bass": Gmf, Gmf, Gmf....).
Deshalb bei PA-Übertragung und einem Mixer mit parametrischen Equalizer vllt auch mal die Frequenz 200 - 300 Hz im Bassdrumkanal etwas absenken, damit Bass und Bassdrum nicht alles zumulmen.
habe jetzt gestern alles ausprobiert.
AKG d112 fast mittig in der Bassdrum, etwas auf den Schlägel gerichtet.... fell bis kurz vor den faltenschlag, ist minimal besser geworden, aber immer noch kein richtiger kick da.... Bassdrum hat mega viel wumms und keinen wirklich klaren kick. lässt sich also nicht wirklich orten der Ton....
bin mit meinem Latein am Ende... kann auch sein, dass ich einfach zu blöde bin, obwohl unser Mischer auch schon alles probiert hat.
Weiß noch jemand was?
greetz
Ja hast Du das Mic denn nicht auch mal näher am Fell positioniert? So im Abstand von wenigen Zentimetern?
.
Ich hab die Kombination Pearl Export (alte innen offenporiger Kessel) und D112 eigentlich so in Erinnerung, dass die schmatzigen Höhen eher am Rand des Schlagfels zu finden sind.
In der Mitte wird es eher brettiger wenn ich mich so zurück erinnere.
Hallo,
Mikrofon 3 cm hinter das Schlagfell direkt hinter dem Aufschlagpunkt des Schlegels,
ein Stück altes Fell von außen auf die Aurtreffstelle mit Gaffa festkleben,
Holzklöppel verwenden,
ordentlich reintreten, so dass die Bude wackelt.
Wenn es jetzt immer noch nicht genügend klickt, anderes Mikrofon verwenden oder Abhörlautsprecher nebst Ohren prüfen.
Grüße
Jürgen
PS
Das D 112 verträgt den Lärm.
ZitatMikrofon 3 cm hinter das Schlagfell direkt hinter dem Aufschlagpunkt des Schlegels,
ein Stück altes Fell von außen auf die Aurtreffstelle mit Gaffa festkleben,
Holzklöppel verwenden,
Plastikoberfläche des Beaters reicht auch schon
So wenige Zentimeter vor dem Schlagfell wäre tatsächlich eine gute Überprüfmethode ob hier ein verbales Mißverständnis vorliegt. Also wir und der Threadstarter womöglich nicht vom selben Problem reden.
Wenn der Threadstarter so dicht vor dem Fell kein vor ihn deutlich hörbares PLUS an Kickanteil erhält... dann meint er mit Kick etwas anders. So dicht vor dem Fell domiert der Auftreffsound des Schlegels alles!!! Der Kickanteil ist sehr dominant. Das Auftreffgeräusch. Manche Metalproduktionen nutzen dies... aber auch einige Samples Kickdrums von Drumlibraries.
Ich nutze öfters mal 7 - 9 Zentimeter. Aber selbst da wird es schon reichlich "metal-steril" klanglich. Diesen Sound mag nicht jeder. Er hat was... aber ist auch recht limitiert bzw. eben steril bzw. wirkt "künstlich". Ausprobieren!
Nochwas fällt mir ein:
@ Threadstarter. Hast Du einen A/B Klangvergleich gemacht? Habt ihr irgendein Aufnahmemedium greifbar das solche Vergleiche zuläßt? PC, Multitracker, Tapedeck whatever?
Bitte tue das spätestens wenn Du das Mikro mal auf ein paar Zentimeter vor das Schlagfell platzierst (siehe Jürgens Vorschlag).
Und dann unbedingt die anderen Kanal-Spuren beim Abhören stummschalten. Um die Verändung des Bassdrumsounds beurteilen zu können, sollte man wirklich erstmal nur das Bassdrumsignal ALLEINE dicht vor dem Schlagfell vs. weit weg (also vs. dicht am Resoloch, wie Du es vorher hattest) vergleichen.
Hier muß nun bei "wenige Zentimeter vor dem Schlagfell-Position" ein MASSIVER Anstieg des Kickanteils und der Definition und Ortbarkeit des Anschlags gegeben sein. Es ist undenkbar dass dies nun nicht auftrifft.
Ich habe ein bisschen den Verdacht, dass beim objektiven Prüfen der Klangauswirkung von verschiedenen Distanzen des Mikros zum Schlagfell beim Abhören ein banaler Fehler gemacht worden sein könnte. Denn jeder 5 "Zentimetersprung" bzw. Veränderung vor oder hzurück gegenüber vorheriger Position ist bei einer Kick-Mikrofonierung (für annähernd geübte Ohren) eigentlich deutlich hörbar.
Jeder macht da anfangs Fehler... bitte obiges nochmal prüfen.
D112 klingt für mich nur ganz nah am Fell. Keine falsche Scheu: 5cm vors Schlagfell von innen, nach aussen gerichtet (also nicht direkt dahin wo der Schlägel auftrifft) +10db bei 8khz , +5db bei enteder 2khz (rock) oder 5khz (metal).
ab gehts!
ich nutze genau diese kombi.
edith: OH, haben ja schon n paar leute genau dasselbe geschrieben lesen hilft... dann eben +1
Ich hab die Kombination Pearl Export (alte innen offenporiger Kessel) und D112 eigentlich so in Erinnerung, dass die schmatzigen Höhen eher am Rand des Schlagfels zu finden sind.
das habe ich bei meinem Bassdrum-Mikrotest vor zwei Jahren auch so festgestellt - je weiter es im Kessel nach aussen geht, desto mehr klick ist drauf - kannst ja mal reinhören in die verschiedenen Positionen...
Stimm eben noch weiter runder. Keine falsche Scheu! Soweit runter, bis alles klappert. Dann dürftest du nur noch "Platsch" haben. Und dann ganz leicht wieder nach oben. Bei meinem Fell sind leichte Falten drin. Die Stimmschrauben sind gerade so fest, dass ich die Spannklauen nicht mit leichtem Druck verschieben kann.
Also eine Möglichkeit bestände noch darin das Resonanzfell komplett weg zu nehmen und das Mikro ungefähr im letzten Drittel vor dem Schlagfell zu positionieren. Dazu gibt es bei thomann folgendes Pad zu kaufen: http://www.thomann.de/de/danmar_210mk.htm
Wenn das nicht hilft, dann vielleicht mal versuchen ein Mikrofon zu nehmen dass mehr die Höhen aufnimmt, also sozusagen mehr den Klick der Bass drum. Das wären dann vor allem Kleinmembranmikrofone. Ansonsten vielleicht mal ein anderes Bass drum mic ausprobieren. das AKG ist immer ziemlich zwiespältig was die Meinungen von Leuten betrifft. Aber egal wo man schaut, über das "Shure Beta 52a" z.b. liest man immer nur postitive Sachen. Also vielleicht mal das auszuprobieren.
Die letzte Möglichkeit wäre es, ein ziemlich dickes Schlagfell zu kaufen mit guter Eigendämmung auch schon ohne Kissen usw. Die haben meist einen Dämpfungsring integriert. Und dann am Mixer versuchen den Equalizer bei den Höhen ein bisschen anzuheben, die Mitten ein wenig absenken und den tiefsten Bass auch leicht absenken. Die Frequenzen für den normalen Bass einer Bassdrum einfach mittig lassen. Ich hoffe ich konnte helfen.
Mikro näher ans Fell bringen.
Bei einfachem Mischpult die Höhen im Bassdrumkanal soweit anheben bis es passt.
Bei Mischpult mit einem semiparametrischen Mittenband bei ca. 200 hz großzügig absenken.
Bei Mischpult mit zwei semiparametrischen Mittenbändern dazu noch bei 4000 hz etwas anheben.
Irgendjemand hatte hier mal beschrieben, dass er das d112 falsch rum einsetzen würde.
Nur zur Klarstellung: Richtig rum ist: Die silberne Seite zum Klöppel, die Schwarze Seite weg vom Klöppel.
Schönen Gruß
Andre
Vielleicht hab ich's versehentlich überlesen, aber welche Felle benutzt der Themenstarter eigentlich?
Das D112 ist in diesem Fall sicherlich nicht das Kernproblem. Auch wenn es heutzutage vielleicht modernere BD-Mikros gibt, ist es trotzdem ein guter Allrounder, mit dem ein kickiger BD-Sound definitiv hinzukriegen ist.
Oh im übrigen hilft es, wenn man nicht die Bässe im BD Kanal anhebt!
Gut Einpegeln, die Mitten (200-500Hz) etwas raus drehen und wie Slo77y ja schon schrieb etwas die oberen Mitten anheben (1-5kHz).
Die Frage nach dem Fell ist natürlich auch berechtigt.
P.S.: Ruhig mal in Oliver_Stein seinen Fred rein hören!
P.P.S.: Mir fällt gerade ein, ich war beim alten Export immer zufrieden mit Evans EQ3 als Schlagfell und Resonantblack als Reso Fell, dazu ein Kissen was nur am Schlagfell anlag.
Schlagfell gerade so gespannt, dass die Klauen nicht rappeln und das Reso von der gleichen Spannung aus etwas höher, bis ein bissel mehr Bums entsteht.
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