Hallo zusammen!
Ich habe hier einige Threads und Posts gesehen, in welchen über geniale Kollegen, wie z.B. Simon Phillips abgelästert wurde, er habe seine beste Zeit überschritten.
Was sollen denn bitte solche Herren mit zunehmendem Alter tun, haben generell alle früher mal angesagten Drummer ihre Daseinsberechtigung verloren (da sie nichts innovatives mehr bringen und die wirklich guten Acts bei kleineren Konzerten zu finden sind!?!), oder ist das nur die Meinung von einigen wenigen hier?
Ich bitte mal um Stellungnahme!
Vielleicht sollten die Herren Kritiker ja auch mal über ihre eigene Halbwertzeit nachdenken, und überlegen wie gross oder klein ihr Beitrag zum Drummen ist, und was sie an innovativen Dingen (welche viele viele Drummerkollegen beinflusst haben und noch werden!) schon geleistet haben.
Ach ja, zur info: ich bin kein Pro, ich war zu faul daran zu arbeiten vom drummen mal eine Familie ernähren zu können. Aber ich habe auch eine eigene Meinung zu Pros und Kritikern.
Und ne menge Spass an dem, was ich am Schlagzeug mache. Ich denke, das kann man auch bei Auftritten meiner Band Steam Ahead (Coverrock 2 3/4 Stunden, OK, kein besonderer Anspruch...?!?) merken. Somit gehöre ich wohl auch zu den Leuten, die evtl. nicht vor Publikum musizieren sollten, da eine vernünftige Ausbildung fehlt.
Schön, das man nicht vom Kritiker, sondern vom Publikum/ Veranstalter bezahlt wird, sei es auch nur mit dem Brot des "Künstlers", dem Applaus und glücklichen Gesichtern. Ich denke, das treibt auch "alte Hasen" immer wieder auf die Bühne.
So, das musste mal gesagt werden...
Falls ich da eine schon abgefrühstückte Sache angesprochen habe, bitte ich um Input mit link!
Danke, der Ralf.