Ich kann Yttar nur zustimmen. Wenn man die resos im verlgiehc relativ tief stimmt ist einfach geil. so bekomme ich bei meinem standtoms echt unglaublich tief stimmungen hin, die noch sauber klingen
Pearl Masters Custom MMX sauber stimmen
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Um es nochmals zusammenzufassen:
Probiere es weiter mit Stimmen!
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Hier 2 Tips die ich irgendwo im Forum schon mal gab:
Zuerst dieser:
Zitat
Mit einem Streifen Pappe oder ähnlichem den Abstand zwischen Spannreif und Böckchen messen.Das können auch Leute die Schwierigkeiten haben die Tonhöhen beim Stimmen zu erkennen.
Das einzige Problem was es damit gibt ist, das es nicht sonderlich hilft, wenn die Trommel nicht in Ordnung ist.
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Es gibt dir eine gute relativ gleichmäßige Fellauflage und somit eine gute Ausgangsbasis für das stimmen.Stimm immer erst eine Seite und leg das andere Fell der Trommel dabei auf eine Decke oder ein Kissen.
So hörst du das zu stimmende Fell isoliert.
Dann jener:ZitatDie empfohlene Fell wahl ist super (Emp+Amb).
Die Kessel sind auch Rock tauglich! 8" fällt ein bissel aus dem Rahmeb aber alles andere ist voll ok.Du musst dich halt mal hinsetzten und dir eine Tom schnappen (z.B. die 12er) und sowohl Reso als auch Schlagfell sauber stimmen.
1) Zu erst beide Seiten auf die tiefstmögliche Stimmung.
Hör es dir an.2) Erhöhe nun das Schlagfell um 1/4 Umdrehung und hör dir an was passiert.
Und noch eine 1/4 Umdrehung höher, wieder hinhören.
Mach das bis der Sound zu abwegig klingt (1-2 Umdrehungen sollten genügen).3) Nun das Schlagfell zurück zur tiefstmögliche Stimmung und das Reso um 1/4 Umdrehung erhöhen.
Hör es dir an.
Weiter ghet es mit Punkt 2.Wenn das Reso irgend wann auch zu spack sitzt bist du fertig.
Du solltest nun eine Idee davon haben welchen Sound Trommel produziert wenn die Felle in einem bestimmten Verhältniss zu einander gestimmt sind.Wenn du mit diesem Wissen dein Set stimmst, Fang mit der 14er und der 10er an, den die sind in ihrem Stimmumfang am geringsten.
Wenn du beide so hast wie sie dir gefallen, versuchst du die anderen beiden einigermassen sinnvoll dazwischen zu stimmen.Hinzu zu fügen bleibt, dass der Raum und die Position im Raum ganzwesentlich Einfluss auf den Instrumentenklang hat.
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Ich hatte mit meinem MMX auch mal extreme Schwierigkeiten, die Toms zu stimmen war echt verdammt schwer. Das ging dann so weit dass ich mit Nils telefoniert habe, der mir ein paar Tipps gegeben hat. Grob umrissen habe ich folgendes gemacht:
- Schlag- und Resonanzfell sauber auf den tiefsten noch klingenden Ton stimmen
- jetzt das Resonanzfell in Miniaturschritten (16tel-Umdrehungen, evtl. noch weniger!!) hochstimmen und nach jedem Stimmvorgang das Klangverhalten überprüfen
- Resonanzfell am Anschlag? Jetzt Reso wieder auf den tiefsten möglichen Ton stimmen und das Schlagfell einen Mini-Schritt nach oben stimmen
- wieder beim 2. Schritt anfangenDas so lange machen bis man den Sound gefunden hat, der einem zusagt. Der Punkt ist garantiert irgendwann erreicht, aber es ist verdammt mühselig den herauszufinden!
Bei mir kam noch dazu dass der Raum, in dem das MMX steht, für derart dünne und damit sehr resonante Trommeln ungeeignet ist. Es gibt nur wenige Umgebungen in denen mit meinem Set keine ungünstigen Nebeneffekte (z.B. 'Oing'-Sound) auftreten wenn man obiges Procedere nicht abklappern will/kann.
Ich habe meinen Sound inzwischen gefunden, aber da ist fast ein Jahr ins Land gezogen. -
Zitat
Hier 2 Tips die ich irgendwo im Forum schon mal gab:1.
Aber der geht ja nur bei geflanschten Spannreifen, oder versagt da meine Logik?
Grüße
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müsste doch auch bei Diecast-Hoops gehen...geht doch nur um die jew. Abstände zwischen Oberkante Böckchen und Unterkante Hoop, womit du die Abstände ausmisst ist ja Latte, hauptsache sie sind ungefähr gleich...dann kannst du davon ausgehen, dass Fell mittig auf der Gratung aufliegt...theoretisch, wenn die Abstände genau gleich sind, sollte die Spannung an allen Böckchen genau gleich sein (was natürlich nicht praktikabel ist...) Es liefert auf jeden Fall einen ganz guten Ansatz zum Stimmen und ist gerade für ungebübte leichter, das Fell in einklang zu bringen...
Ansonsten muss ich dazu sagen, dass ich persönlich es auch nicht so leicht finde, die MMX mit ihren zickigen, dünnen Kesseln zu stimmen, die sind bei gewissen Stimmlagen einfach dermaßen resonant dass es schon nervt Wenn sie sauber gestimmt sind klingen die Teile toll, keine Frage aber es gibt definitiv "pflegeleichtere" Sets...
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Das geht mit allen Arten von Spannreifen.
Und ja es ist nicht perfekt wie, weil die Trommeln und Felle in sich auch nicht perfekt sind.Aber JEDER egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener kann damit super Ergebnisse erzielen (es sei den die Trommel ist krumm oder schlecht Verarbeitet oder das Fell ist krumm).
Probiere es halt aus, es wird funktionieren.
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Ich hab die besten ERgebnisse bi meinem Mapex dadurch erziehlt, sowohl Reso als auch Schlagfell auf den tiefsten TOn zu stimmen. Beim meinen Toms Bzw. Reso Fellen ist der Tiefste Ton "automatisch" schon höher als der des Schlagfelles, ich denke das liegt daran das das Reso fell ja viel dünner ist als das Schlagfell.
so gestimmt klingen alle Toms sehr fett, d-h- sie haben sehr viel Bass. Ich hab früher auch immer das Reso fell viel höher gestimmt, denn der SOund ist dann wie schon erwähnt recht knackig-doch irgendwie hat mein Standtom dann nicht mehr "WUMM" sondern "DING" gemacht
Aberich denke, ums rumprobieren kommst du nich drum rum. Bei mir klingts auf jeden fall geil;)
Hoffentlich scheißt mich crudpats nicht wieder an, weil ich nicht genau die Standard antwort gegeben hab.....
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Das Problem bei den meisten Kollegen ist, dass sie ihre Toms viel zu tief stimmen. Sie glauben, dass sie damit einem "fetten" und "durchsetzungsfähigen" Sound am nächsten kommen und dass es einfacher ist, die Toms zu stimmen. Beides ist leider falsch.
Ein sehr tief gestimmtes Racktom z.B. macht diverse Probleme. Es klingt matschig (gerade im Rock!), ist schwer zu stimmen (weil das Fell relativ unkontrolliert schwingt und man die anliegenden Töne nicht gut differenzieren kann) und ist melodisch kaum einsetzbar. Was viele Trommler auch nicht wissen ist, dass ein relativ hoch gestimmtes Tom kräftig angeschlagen eben nicht "Bing" klingt, sondern gerade von vorn sehr fett und wuchtig klingen kann.
Viele Anfänger haben noch keinen Plan davon, was sie von ihren Toms akustisch erwarten sollen. Was tun sie also: sie suchen sich den jeweils tiefsten Ton, den ihre Trommeln so gerade produzieren können. Das klingt allerdings nur in wenigen Umgebungen und mit guten Stimmkünsten gut.
Die meisten "großen" Drummer stimmen ihre Toms höher als die meisten Stimmunerfahrenen glauben. Hier ein schönes Beispiel. Dieser Mann z.B. stimmt seine Toms sehr hoch:
http://www.youtube.com/watch?v=DAVB47acZ6A
Übrigens ist es vielleicht etwas böse, aber es hat seinen Grund, dass MMX Toms unter Enthusiasten eigentlich nicht als "richtige" Trommeln wahrgenommen werden! haha! Sowas hab ich auch noch nie in einem Studio gesehen.
lg
Max -
Zitat
Das Problem bei den meisten Kollegen ist, dass sie ihre Toms viel zu tief stimmen. Sie glauben, dass sie damit einem "fetten" und "durchsetzungsfähigen" Sound am nächsten kommen und dass es einfacher ist, die Toms zu stimmen. Beides ist leider falsch.
So schwer es mir fällt... ich muß dem vorherigen Post und Zitat massiv widersprechen...
bzw. dieses stark relativieren
Es gibt diverse verschiedene Stimmparadigmen - und es ist für nicht wenige (natürlich nicht für alle) Rockmusikanten erstrebtes Ziel, Toms auf oder nahe dem tiefstmöglichen Grundtom zu stimmen.: Tief und "mächtig".
Das ist zu erreichen schwer... da zumindest gebe ich Luddie recht. Wobei ich persönlich aber auch kaum Drummer kenne, die behaupten das wäre leicht. Es ist schwer - gerade für Drumemr die sich erst einige Monate mit dem Tuning genauer befassen. Denn man muß diesen Frequenzbereich nicht nur eben zufällig entdecken, sondern gezielt "anstreben"... dafür diesen aber erstmal hören KÖNNEN! und/bzw. körperlich spüren!
Kein Mensch behauptet, dass dies die ganze Rockwelt möchte. Aber einige! Wenn entsprechend jedem Tom dieser Bereich gefunden ist, hat man in aller Regel nicht den Tischtennisplatten-Rebound, den sich mancher vielleicht erträumt. Aber einen extrem "fetten" low-end-Sound, wie er im Rock, Metal, Pop, ja selbst in Teilsparten (je nach Drummer-Vorliebe) im Funk zu finden ist.
Nochmals: ich liebe auch diverse Trommler und Drumsounds bei denen Toms höher gestimmt sind. Es geht nicht um das "Ausspielen" von Paradigmen gegeneinander. Es ist Geschmackssache.
Ich liebe aber meist sehr tiefe Sounds in Kombination mit dem längstmöglichen Sustain (ohne Anstieg oder Abfall der Tonhöhe). Manche Kollegen lieben diesen Ton auch, sagen aber: "das Sustain ist mir etwas zu lange". Vieles ist Geschmackssache und/oder hängt auch maßgeblich vom musikalischen (stilistischen) Einsatzgebiet und räumlichen Setting ab.
Aber aufgrund der Drumsets von numerisch überwiegenden "Rockfreunden" die ich seit Jahrzehnten zum Stimmen erhalte "Warum klingen meine Saturn Toms nicht?", "Warum meine MMX Toms nicht", "warum die Delite Toms nicht" usw. kann ich in 70 % der Fälle/Felle attestieren, dass die Mehrzahl der Drummer meilenweit! über dem tiefstmöglichen Grundton stimmen. Teilweise gibt es imemrm mal wieder Extremfälle, wo Toms "Oktaven" ´drüber gestimmt wurden. Dieses Extrem habe ich etwa 4-5 mal im Jahr. Mitunter sogar bios Kessel und Stimsmchrauben knirschen und es in Bezug auf die Kessel(Lebenswerartung) bedrohlich wird. Und dieses Stimmverhalten bzw. katastrophale Tomsounds out of range, selbst bei Drumserien siehe oben, die klanglich wirklich gutmütig sind - und manchen Stimmfehler verzeihen. Aber irgendwann kann auch der extremste Stimmfehler nicht verziehen werden - auch bei gutem Klangmaterial!
Nach radikalem Neutuning (selbst mit den bereits bespielten Fellen) bzw. der Anleitung dazu, sind von diesen 70 % dann 90% Prozent der Meinung, dass der Sound dramatisch besser ist. Das die Toms "satt, fett und mächtig" klingen und nicht mehr nach der "Spendendose des Müttergenesungswerks" in der Fußgängerzone.
Ich bin sehr verwundert, dass siehe Zitat festgehalten wird, die meisten! Drummer würden ihre Toms viel zu tief stimmen. Dem muß ich insbesondere in Bezug auf die Klientel um die es geht (nicht so erfahrene Stimmer, die unzufrieden mit ihrem Tomsound sind) massiv widersprechen. Jene Klientel stimmt in der überwiegenden Mehrzahl zu hoch - nicht selten VIEL zu hoch.
Ich bin aber auch etwas verwundert, über eine (generelle) wirkende Aussage dass sehr tief gestimmte Toms nicht fett klingen könnten - das ist extrem subjektiv und könnte eher Beleg sein, dass selbst die Definition! was als "Fett" erachtet wird, in der Drumcommunity keine Konsens findet. Was ich seit Jahren behaupte.
Er reden oftmals alle aneinander vorbei. Der eine bezeichnet Blau als Rot, der dritte Links als Rechts. Kein Wunder redet man dann oft aneinander vorbei Aber auch irgendiwe alles menschlich.
Durchsetzungsstark ist streng betrachtet wiederum nochmal etwas anderes... noch komlpexer zu erklären. Da "Durchsetzungsstark" ganz immens von der eigenen Spielweise aber auch den anderen! Musikanten, ihrer Dynamik, ihren Instrumenten, deren Freqenzbereichen und Pegel, den Räumlichkeiten etc. abhängt. Ich kann ohne jeden Zweifel ein Tom so stimmen, dass es vom Frequenzbereich für das menschliche Ohr (Gehirn) sehr mittig und wahrnehmungstechnisch dominierend wird. Dieses dann noch mit einem möglichst langen Sustain feintunen. Und doch kann es sein, dass es in diesem Tuning musikalisch völlig untergeht. INSBESONDERE der Attackanteil des Stockanschlags nicht so wesentlich von den "ersten" Decayanteilen abweicht, als man sich das wünschen würde. Oder anders formuliert: das Decay zu stark/lange vorherrscht: also gerade Soundbrei begünstigt- DAS will wahrlich nicht jeder.
Sorry, Luddie es gäbe noch viel mehr zu sagen... die letzten Monate brennt mir zeitlich der Frack, deswegen lasse ich es mit diesen sehr knappen Statements bewenden. Die eigentlich wesentlich umfassender hätten sein müssen. -
Nunja, ich meinte auch nicht die Schüler, die so auflaufen, sondern Leute um die 20, die schon ein paar Jahre dabei sind. Und davon kenne ich sehr viele, denn mein Raum liegt in einem ganzen Studio- und Proberaumkomplex. Auch im gegenüber liegenden Studio sind die schlecht gestimmten Mumpftomsounds bedeutend öfter anzutreffen, denn die Drummer haben ja schon den tiefen Metalsound im Ohr.
Allerdings gebe ich dir recht, dass man so ein Thema nicht mal eben so abhandeln kann. Ein höher gestimmtes 12er Tom ist für mich aber einfach wesentlich besser kontrollierbar. Nicht nur während des Stimmprozesses, sondern auch in der Bearbeitung danach. Es liefert außerdem eine bessere Projektion, was sich im rein akustischen Kontext gerade auch bei lauter Musik positiv bemerkbar macht.
Zum subjektiven "fett": man neigt dazu, tief mit fett gleichzusetzen. Letztens habe ich mitbekommen, wie jemand auf die Toms eines eher schlecht und tief gestimmten DWs gehauen hat. Die Jungs fanden das "total fett". Ich fand es tief, relativ leise und völlig ohne Ton. Das ist natürlich Geschmacksache aber in vielen Situationen hat so ein Sound nichts mehr mit Geschmackssache zu tun, sondern klingt einfach nur sch...
Ich wollte nur mal anregen, Toms bedeutend höher als gewohnt zu stimmen. Ich wollte nicht sagen, dass tief generell schlecht ist.
lg
max -
Zitat
Nunja, ich meinte auch nicht die Schüler, die so auflaufen, sondern Leute um die 20,
Ich auch nicht. Ich meine Kollegen... jeden Alters... die eines gemeinsam haben: dass sie sich mit dem Stimmen noch nicht gut genug auskennen und demzufolge auch bei klanglich gutmütigen Toms ihren Wunschsound nicht erzielen.
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Ich muss Luddie zumindest in sachen DW und tiefer Stimmung recht geben.
DW Toms klingen für meinen Geschmack echt platt und geschmacklos wenn sie tief gestimmt sind. -
Ich habe ähnliche Eindrücke wie Luddie. Ein blutiger Anfänger, der keinerlei Ahnung hat, stimmt vermutlich erstmal zu hoch. Dann hat man nach 2-3 Jahren ein bisschen Halbwissen angehäuft, ein paar rockige Produktionen auf ihren Tomsound hin angehört und beschlossen, so sollen die Eimer klingen, und ein moderner Studiosound wird eben durch ein platt und tief gestimmtes Tom ohne Obertöne am besten emuliert. Vom Fahrersitz aus gehört natürlich. Dann ist es ja heutzutage (vgl. Hörzone) anscheinend unerlässlich, dass jeder halbwegs fortgeschrittene Drummer seine Ergüsse aufzeichnen und youtuben muss. Dabei wird munter close mikrofoniert und entsprechend unnatürliche Sounds kommen dabei raus. Oder anders gesagt: Die tief-platt-totgestimmten Toms sind da wahrscheinlich noch leichter in den Griff zu kriegen als ein "normal" hoch gestimmtes Tom, gut oder schlecht.
Neulich war ich kurz im Studio, wo wir zurzeit in der Endphase unserer Aufnahmen sind. Eine andere Band war grad am Soundchecken für die Drums. Schönes altes Ludwigset. Alle Schlagfelle radikal tief gestimmt. Bassdrum klang dabei gut, Floortom war auch OK (wenn ich auch mindestens 1/2 Drehung höher gestimmt hätte). Hängetom suboptimal, Snare noch schlimmer. Man hätte aber auch mit diesen Sounds im Studio sicher gut arbeiten können. Dennoch bat man mich, mal Hand anzulegen, und die Lösung war denkbar einfach und schnell. Ohne größere Stimmkenntnisse usw. einfach höher stimmen das Ganze, und zwar auch das Resofell, und schon hatte man einen Sound, mit dem man jedenfalls wesentlich besser arbeiten konnte.
Ich schließe mich weitgehend Luddie an. Das Problem ist meistens das zu tiefe Stimmen. Auch wenn ich live auf die Bühne gehe und die Toms in Ohrenschein nehme, muss ich manchmal nichts machen, aber NIE muss ich tiefer stimmen, OFT muss ich die Dinger deutlich anziehen.
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Dieser Mann z.B. stimmt seine Toms sehr hoch:
http://www.youtube.com/watch?v=DAVB47acZ6A
ich mag nicht glauben, dass dir die toms dieses mannes gefallen. sooo verschieden können geschmäcker doch nicht sein ... -
Ich muss Luddie zumindest in sachen DW und tiefer Stimmung recht geben.
DW Toms klingen für meinen Geschmack echt platt und geschmacklos wenn sie tief gestimmt sind.
man sollte sie ungefähr so stimmen. -
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Danke! Das Video soll wahrscheinlich das Gegenteil bewirken, aber für mich bestätigt sich auch hier wieder, dass man nicht alles haben muss, was neu auf den Markt kommt. Obertöne aus dem Gesamtsound wegdämpfen kann ich auch manuell oder elektronisch. Mit einem altmodischen Fell hat man dann auch noch die Möglichkeit eines offenen Sounds.
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bei den 12" Toms ist diese Problematik bekannt. Hab es bei mehreren MMX gehabt. Bin dabei auch fast verzweifelt.
Die Dinger in den Griff zu bekommen setzt ein sehr gutes Zentrieren der Felle voraus. Ich hab dabei mit einem Akustik-Stimmgerät so lange gestimmt, bis es mir gefiel. Man glaubt kaum, wie ungenau das Gehör sein kann.
Nach dieser Prozedur ging es auch ganz easy nach zu stimmen. -
Einfache Efahrung von mir: mein 12x7 SQ2 dreht man irgendwie hoch und es klingt fast sofort grandios. Das 12x9 DW eines Freundes im Studio gegenüber geht einfach gar nicht. Hoch klingt es platt, tiefer sofort unsauber. Ein bekannter deutscher Edelhändler berichtete mir neulich in einem längeren Tel-Gespräch, dass immer wieder Leute ihre gerade gekauften DW Kits wiederbringen, weil es Stimmprobleme gibt.
Man "sollte" übrigens überhaupt nicht irgendwie stimmen. Ich selbst weiß genau, was ich hören möchte und erreiche das auch innerhalb kurzer Zeit. Und Tony Royster hat einen guten Sound, der allerdings nichts für mich wäre. Ich mag es kürzer und tighter, weniger groß. Es passt besser zu elektronischer Musik. Der typische, "gute" Sound interessiert mich auch nur noch sehr am Rande. Snares und Becken werden bei mir abgeklebt, nicht selten landet ein Handtuch drauf.
Es ist auch ein himmelweiter Unterschied, ob man einen Solodrumsound aufnimmt oder Musik dabei ist.
DW sind typische Nearfielddrums. Sie haben durch die dünnen Kessel mächtig Bass, projizieren aber wenig, d.h., sie verlieren auf die Distanz stärker an Lautstärke und Ton als z.B. Ludwigs. Das ist übrigens keine Frage von Geschmack, es ist tatsächlich so. Ich habe täglich mit den verschiedensten Sets zu tun und dies ist eine Erkenntnis, die sich übrigens mit den Erfahrungen von vielen Leuten deckt, die professionell spielen und aufnehmen.
macmarkus: ich mag viele Drumsounds. Der von Jason Sutter gehört dazu: mittig, durchsetzungsstark und mit Charakter. Meine persönliche Meinung ist übrigens, dass sich Tomsounds in moderner Musik sowieso irgendwie überlebt haben. Die Zeit der Toms ist vorbei.
lg
max
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