Hallo zusammen!
Ich wollte mal wissen, welche die gängisten Stilistiken/Beats im Bereich Hardcore(Post-Hardcore, Oldschool etc) sind!?
Und habt ihr dafür evtl Beispiele auf Youtube etc. parat?
Vielen Dank!
Hallo zusammen!
Ich wollte mal wissen, welche die gängisten Stilistiken/Beats im Bereich Hardcore(Post-Hardcore, Oldschool etc) sind!?
Und habt ihr dafür evtl Beispiele auf Youtube etc. parat?
Vielen Dank!
oldschool: der d-beat.
newschool/posthc/metalcore zeug weiß ich ned da ichs scheisse find.
Findest du wohl am besten heraus, wenn du dir ein paar Lieder anhörst und auf die Drums achtest...
Ich weiß, wahrscheinlich habe ich den Geist vom Hardcore nicht verstanden aber der Sänger im zweiten Video tut mir schon etwas leid. Der kommt ja überhaupt nicht zum Zug...
Qualitativ gute Hörbeispiele gibts zum beispiel bei den Casualties
Spieltechnisch: Es gilt eigentlich alle Rockbeats, nur viel schneller und so knallig wie möglich.
Was jeder Hardcore Drummer sozusagen mit der Muttermilch mitkriegt is ein Beat, der viele Namen hat; ich kenn ihn als Forbidden Beat.
Dabei spielst du einhändig achtel wahlweise auf hihat, ride(bell), standtom oder auch auf der snare.
Bass drum gibts auf 1, 2, 2e, 3, 4, 4e, die snare auf 1+, 2+, 3+, 4+
Richtwert für die geschwindigkeit sind für achtel etwa 200 BPM viertel
Die BAssdrum fieguren lassen sich natürlich auch beliebig verändern (Hörbeispiel : 1 2 3 )
Man kann auch mit vierteln zählen oder wie man will, so läuft das in etwa ab
(is ein post unter mir)
Technisch ist zu beachten: Single Bass drum Pedal is (eigentlich) pflicht
D-Beat spielt man im Crust und nicht im Hardcore
standard HC beat ist der hier:
1,2,3,4 HH
2,4 SNARE
1,3,3+ BD
"bum tschak, bumbum tschak"
Ich hoffe ich kann dir da iwie weiterhelfen....solls in die crustenecke gehen, dann schick mir ne pm :))
D-Beat over all !!!!! Am Besten lernt man die Rhytmen wenn man einfach ständig die musik hört, und bewusst auf den drummer hört
hier nen paar gute Links von recht bekannten HC Bands wo man die Drums gut raushört:
Oldschool/NY:
Agnostic Front: http://www.youtube.com/watch?v=7Mn1WN5yeag
Sick of it all: http://www.youtube.com/watch?v=9fvu951up_0
Blood for Blood: http://www.youtube.com/watch?v=JEa8JNwzwms&feature=related
Oldschool:
Terror: http://www.youtube.com/watch?v=xcr4_xeQrAI&feature=fvst
Minor Threat: http://www.youtube.com/watch?v=1w5aML-dbno Punk Beat
NewSchool
Fc Five: http://www.youtube.com/watch?v=k-GrQxge7FI
Have Heart: http://www.youtube.com/watch?v=oUD3MhRpOPg
Comeback Kid: http://www.youtube.com/watch?v=xdSYfNMKFfo&feature=fvw
Ich weiß, wahrscheinlich habe ich den Geist vom Hardcore nicht verstanden aber der Sänger im zweiten Video tut mir schon etwas leid. Der kommt ja überhaupt nicht zum Zug...
die halten sich nur an die 101 hardcore regeln:
26) Whatever you do, don't let the singer on stage ever sing in the mic. Make sure you grab it from him and sing in it yourself, after all, you do a better job singing then him. It's a wonder they didn't put you on the album.
wobei die wichtigste ist immernoch:
1) Be tough at all times.
edit: also flogging, ich würd mal sagen dass sich das inzwischen insoweit vermischt hat dass genug hardcorebands den dbeat benutzen. klar ist der im crust der hauptbestandteil, aber es gibt genug hc bands die den spielen/gespielt haben usw.
eedit: und bei deinem minor threat video hör ich klar nen dbeat raus.
Da muss man wirklich hart drauf sein, vor allem als Zuschauer. Entweder wird man vom Rest des Publikums verprügelt, oder der Sänger tritt dir mal eben den Schädel ein (http://www.youtube.com/watch?v=r-lxwlgyhhA
Da muss man wirklich hart drauf sein, vor allem als Zuschauer. Entweder wird man vom Rest des Publikums verprügelt, oder der Sänger tritt dir mal eben den Schädel ein (http://www.youtube.com/watch?v=r-lxwlgyhhA
würde ich nicht grade im bett liegen, wäre ich jetzt vor lachen umgefallen...ich kann nicht mehr
bei hardcore darfste nicht zuviel rumfrickeln. laut und wenns geht mit aller kraft spielen, stampfende, hackende, stumpfe beats.... und du musst dabei alles und jeden hassen, dann biste auf nem guten weg. und niemals das ride becken spielen. (höchstens in vierteln durchgecrasht)
Auch wenn ich Dillinger Escape Plan interessant finde - ich kann mir das Geheul von dem nicht antun. Leider mute ich dann auch alle anderen Instrumente
du musst dabei alles und jeden hassen
Vor allem Fleisch und die Gesellschaft!
EDIT:
Verprügelt wird man auch außerhalb des Hardcore (bei 1:16):
[video]
der ein oder andere sollte sich mal die alben "urban discipline", "state of the world adress" und "mata leao" der band -biohazard- anhören. der drummer danny schuler beweist dabei sehr viel geschmack und groovt wie sau.
Da muss man wirklich hart drauf sein, vor allem als Zuschauer. Entweder wird man vom Rest des Publikums verprügelt, oder der Sänger tritt dir mal eben den Schädel ein (http://www.youtube.com/watch?v=r-lxwlgyhhA
Wobei DEP trotz aller "Trueness" hinsichtlich der Bühnen-Performance kaum noch als Hardcore zu bezeichnen ist... Trotzdem schönes Video.
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In Sachen unterschiedlichen und interessanten beats im Hardcore/mathcore Bereich ist für mich der drummer von BOTCH unangefochten!!!
Klar ist er technisch nicht ein Ausnahmetalent... aber es gruuuufd!!!
Drummingmäßig ist Hardcore (eher stumpf und schnell) natürlich genau das Gegenteil von Mathcore (filigran technisch, alle Tempi) und Postcore (eher getragen und gelegentlich frickelig, da kommt ja eigentlich nur noch der Gesang aus dem Hattcoa). Ich würde auch vorschlagen: Die Listen bei wikipedia checken und dann bei myspace reinhören ist die beste Schule.
Grüße, Philip
Drummingmäßig ist Hardcore (eher stumpf und schnell)...
Stumpf hört sich immer so negativ behaftet an
Ansonsten haben maxPhil und die andern Threadteilnehmer recht. Bands raussuchen (gibts bestimmt im df schon mehrere Themen zu), Musik anhören, inspirieren lassen. Klar ist HC-Drumming oft kein Technikfeuerwerk. Es muss knallen, die Leute zum "Tanzen" animieren (ob durch nen schleppenden Groove oder schnelles Geballer sei mal dahin gestellt) und vorallem knackig aufn Punkt gespielt sein.
Da HC heute ja auch ein ziemlich weiter Begriff ist, hör dir ruhig soviel verschiedene Bands wie möglich an und du wirst sehen, dass nicht alles eine Suppe ist.
Ahoi!
stumpf ist trumpf.
danny schuler kann ich auch empfehlen... der ist aber schon fast virtuos für hardcore..
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