... was nicht heißt, dass tiefere Frequenzen unschädlich sind...
Gehörschutz ...
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es ist so – die schädlichsten Frequenzen liegen so bei plusminus 4000 Hz
Das ist kein Beleg.Da bei 4000 Hz das Ohr auch am empfindlichsten ist (oder meinst Du das), wuerde man in diesem Bereich auch die Schallquelle
am meissten stoerend empfinden. Nun kann es ja sein, dass man in einem Bereich in dem das Ohr nicht so empfindlich ist (Bass)
eine sehr starke Lautstaerke, bzw. Lautheit subjektiv nicht so stark wahrnimmt als dass diese objektiv ist. Und deswegen
setzt man sich diesem Laerm evtl. sogar laenger aus.Nur weil ein Gehoerverlust durch Laerm typischerweise bei 4 kHz am staerksten ist oder durch Altersschwerhoerigkeit
die hohen Frequenzen betroffen sind, muss die Ursache fuer die Schwerhoerigkeit ja nicht durch diese hohen Frequenzen
hervorgerufen worden sein. (wobei das Argument mit der Altersschwerhoerigkeit in diesem Zusammenhang ohnehin hinkt)Mit welchen Frequenzen man die feinen Sinneshäärchen schaedigt ist - so meine Hypothese - dabei egal.
Es koennte natuerlich damit zu tun haben, dass tieffrequente Schallwellen nicht so tief in die Cochlea eindringen
koennen wie hochfrequente. Das erklaert aber nicht das Maximum bei 4 kHz. -
Kannst Du das mal belegen, bitte! (dass "Bass nicht genauso schaedlich ist wie Hoehen")- Juergen -
ZitatEin lärmbedingter Hörverlust entsteht besonders bei den hohen Tönen (bei Frequenzen um 4.000 Hertz).
von hier
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Das Gehör ist bei 2-4 kHz am empfindlichsten weil dort die Lambda-Viertel-Resonanz des Gehörgangs liegt und somit eine sehr gute Anpassung von Mittelohr an die Außenwelt vorliegt (Gehörgang ist ca. 2 cm lang). Da das Innenohr keine besonderen Vorkehrungen hat damit es in diesem Bereich mehr Pegel verträgt, kann man in diesem Bereich das Gehör entsprechend leichter kaputt machen. Die Linie der Gefahr für Hörschäden ist in meinem Buch ("Psychoacoustics") bei 4 kHz auch um 20 dB niedriger angesetzt als bei 50 Hz (die ist jedoch allgemein zu sehen, Lärmdosis, nicht einmaliges explosives Ereignis). Die Schmerzgrenze nimmt auch dementsprechend ab 1-2 kHz und wird bei 10 kHz 10-15 dB niedriger angesetzt als bei Frequenzen unter 1 kHz.
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Siehe mein vorheriges Posting. Dass ein Hoerverlust vorwiegend bei 4 kHz auftritt, heisst ja noch lange nicht, dass der schaedigende Laerm bei 4 kHz aufgetreten ist.
Eigentlich untermauert das soagr meine Hypothese: Bau- und Fabrikarbeiter, Musiker und andere Schalltraumatisierte sind ja alle verschiedenen Laermquellen mit
verschiedenen Spektren ausgesetzt, aber ein Hoerverlust tritt laut Deiner Aussage generell vor allem um die 4 kHz auf. -
Danke fuer die Info 00Schneider!
Dass das Gehoer bei 4 KHz am empfindlichsten ist, ist soweit auch unbestritten.
Die Stelle aus dem Buch mit der Gefahr fuer Hoerschaeden ist hier interessant.
Verstehe das richtig, wenn Du sagst dass die "Kurve fuer die Gefahr eines Hörschadens bei 40 kHz niedriger ist als bei 50 Hz", dass man
sich bei 50 Hz schneller einen Hoerschaden zuziehen kann? Bzw. ein (andauerndes) Schallereignis mit 4 kHz um 20 dB lauter sein muss als eines mit 50 Hz?Das widerspricht ein bisschen dem gesunden Menschenverstand. Aber der kann natuerlich truegen.
Edit: ich glaube ich weiss wo der Fehler liegt: im Audiogramm werden positive Werte nach unten abgetragen.
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Siehe mein vorheriges Posting. Dass ein Hoerverlust vorwiegend bei 4 kHz auftritt, heisst ja noch lange nicht, dass der schaedigende Laerm bei 4 kHz aufgetreten ist.
Eigentlich untermauert das soagr meine Hypothese: Bau- und Fabrikarbeiter, Musiker und andere Schalltraumatisierte sind ja alle verschiedenen Laermquellen mit
verschiedenen Spektren ausgesetzt, aber ein Hoerverlust tritt laut Deiner Aussage generell vor allem um die 4 kHz auf.Naja, das ist jetzt eine Frage des Verständnisses Wenn du es einmal anders liedt, dann kann man das auch darauf beziehen, dass eine Quelle mit 4000 Hz am gefährlichsten ist
Aber das bringt uns auch nicht weiter.Ich geh' mal Papa fragen. Der ist ausgebildeter Arbeitsschutzbeauftragter, der muss das wissen.
Edit: Also meine Eltern bestätigen mir meine Meinung, haben aber auch keine Gründe parat. Vielleicht hat es etwas mit der höheren Durchdringungsfähigkeit hoher Frequenzen zu tun? Das ist aber pure Spekulation und wird unter Umständen einige Lacher hervorbringen.
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Vielleicht hat es etwas mit der höheren Durchdringungsfähigkeit hoher Frequenzen zu tun? Das ist aber pure Spekulation und wird unter Umständen einige Lacher hervorbringen.
Nein, das mit dem Peak bei 4 kHz hat 00Schneider ja bereits erklaert. Eine Resonanzgeschichte.Ich habe mir ueberigens mal die zitierte Kurve aus dem Buch angesehen. (ich nehme an es war das Buch von Fastl/Zwicker aus dem
Springer Verlag und daraus Seite 17 fig. 2.1)Nein, ich hab das Buch nicht bei Rapiddingens runtergeladen sondern bei Google-Books einzelne Seiten eingesehen.
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Ich hab' och was gefunden:
http://www.sonicshop.de/De/Plugs/eQuiet.asp -
Verstehe das richtig, wenn Du sagst dass die "Kurve fuer die Gefahr eines Hörschadens bei 40 kHz niedriger ist als bei 50 Hz", dass man
sich bei 50 Hz schneller einen Hoerschaden zuziehen kann? Bzw. ein (andauerndes) Schallereignis mit 4 kHz um 20 dB lauter sein muss als eines mit 50 Hz?Das widerspricht ein bisschen dem gesunden Menschenverstand. Aber der kann natuerlich truegen.
Edit: ich glaube ich weiss wo der Fehler liegt: im Audiogramm werden positive Werte nach unten abgetragen.
Die Kurve wird niedriger angesetzt heißt in dem Fall die Hörschädigung kann schon bei niedrigeren Pegeln auftreten. In besagtem Diagramm sind die Pegel nach oben positiv, es ist der Schallpegel aufgetragen.
Gut dass du das Diagramm gerunden hast, die Kurven sind sicher auch irgendwo im Netz, aber ich war grad zu faul zum suchen...
Weitere Gründe können vermutlich in der Funktion der Hörschnecke gefunden werden. Dort findet eine Frequenz-Orts-Transformation. Hohe Frequenzen bewirken am Beginn (größerer Durchmesser) der Schnecke einen Ausschlag, tiefe Frequenzen am dünnen Ende. Diese Übertragung wird auch nicht linear über die Frequenz sein.
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...meiner Meinung nach stehen die Millenium den Alpine am Ende des Tages in nichts nach.
Wie stehts denn am Anfang des Tages (morgens) damit.
Der mußte jetzt sein.Ich benutze die Alpines, wer aber mal ein Schreikind hatte, der weiß daß es größere Gefahren für die Ohhren gibt als das Drummen...
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