Das vielleicht nicht, die Drummer sind in solchen Fällen aber oft die Leidtragenen, gerade weil die am ehesten einen Proberaum zum üben brauchen. Ein (E-) Gitarrist würde seine Sachen einfach raustragen und zuhause in Zimmerlautstärke spielen, beim Drummer gibts da gerne Probleme mit der Zimmerlautstärke, und auch die Räumlichkeiten könnten Probleme bereiten.
Typisches Drummerproblem [Drumset gegen Dritte sichern]
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also ich hatte bisher nicht so das problem dass da ständig einer spielt liegt vielleicht auch daran das das set im probenraum nich meins ist und wenn da mal einer rangeht dann der 2. bandleader und der hat ahnung davon der is nicht nur pianist
aber letztens war da iwie einer drinn und hat uns da drin alles verstellt am mischpult und an den verstärkern und so weiter das set war verstimmt und verstell t ich trage den stimmschlüsel jetzt immer bei mir -
Ich würde nicht mal unbedingt behaupten, dass es die Drummer sind.
Eher Leute die es nicht juckt und keine Ahnung haben ( also die Musiker )!! Drummer hab ich da immer als sehr umgänglich kennengelernt. Hatte mal nur eine Ausnahme - und das war vielleicht ein Depp!!C YA
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Wo ich mein Schlagzeug in der Schule gelassen habe wegen Auftritt hatte ich ein wenig Bankge um mein Set. Allerdings habe ich nie Sticks da liegen lassen und auch
den Lehrern gesagt das da niemand ran soll, außer wenn der Musiklehrer dabei ist und aufpasst. Hat bis auf einmal geklappt.Aber ansonsten: Lasse nie Sticks liegen. Tom Ringe und vielleicht das Fußpedal auch abnehmen.
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Ich hab' mich 'mal durch dieses Thema durchgekämpft.
Vorweg: auch ich hatte mein Set mit einer Decke abgedeckt, als es 'mal 'ne Zeitlang in einem Raum mit zwei anderen Bands stand. Glücklicherweise hatten wir die Probleme NIE miteinander.Zum Themenstarter: ich würde mir das mit der Kamera sparen. Du findest zwar (hoffentlich) die Schuldigen, aber: so what? Du änderst diese Menschen dadurch nicht.
Deine Erfahrungen mit dem Unrechtsbewußtsein der anderen ist da nur die Spitze eines Eisberges.Ich denke, es ist ein allgemeines Problem der Gesellschaft, in der wir zur Zeit leben.
Ich bringe das 'mal auf den (drastischen) Punkt:
"Scheiß' was auf die anderen, Hauptsache, es geht hier um mich."Weitere Beispiele aus dem Leben gefällig?
- Falschparker auf Behindertenparkplätzen,
- rücksichtslose Radfahrer (falsche Straßenseite usw. usw. usw.),
- Politiker, die meinen, nach einem Fehler immer noch an ihrem Job kleben bleiben zu müssen (hier nenne ich jetzt keine),
- Autofahrer, die beim Auffahren auf eine Autobahn nicht den Beschleunigungsstreifen nutzen, sondern Dir direkt vor die Nase fahren (auf der Fahrspur), sodaß DU abbremsen mußt ("seit wann ist man auf der Fahrspur vorfahrtsberechtigt?"),
- vielleicht 8 von 10 werden einer nachfolgenden älteren Frau, die auch in ein Kaufhaus gehen möchte, NICHT die Tür offenhalten (geschweige denn, sich überhaupt umdrehen, ob da jemand hinter ihnen geht, dem die Schwingtür vors Freßbrettchen fallen könnte),
usw.,
usw.,
usw..M.M.n. hilft Dir nur der schon geäußerte Vorschlag, Dich aus diesen Räumlichkeiten ab sofort fernzuhalten. Womit Du dann das Problem hast, einen neuen Ü-Raum zu finden - ich weiß selbst, wie schwer das ist.
Gruß - R.
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Hallo Ralf, gebe dir REcht das das ein allgemeines Problem ist. Aber ich bin der Meinung das die zur Rede Stellung schon was bringt und
sei es nur erzieherische Maßnahmen. Das blose resignieren finde ich für die falsche Lösung. -
Da habt ihr ja quasi noch "Glück". Bei uns im Probenraum kann man fast zusehen wie das Schlagzeug zerlegt und gestohlen wird. Zwar geht es hier "nur" um Flügelschrauben und Filze, es ist aber auch schon ein Meinl Splash (Serie weiß ich nichtmehr) verschwunden. Gut, es ist nicht mein Set, aber ich wollte halt mal zeigen, wie weit es bei uns geht. Der Verein hat leider weder Geld noch Intresse (Drums sind ja unwichtig etc...) entsprechendes Zubehör nachzukaufen.
Grüße
pudding -
Ich weiß ja nicht, wie weit der hier fragliche Proberaum von Dir weg ist, aber wir haben bei einem ähnlichen Problem einfach einen "Einsatzplan" innerhalb der Band gemacht, so daß 1 Mal am Tag einer von uns nach dem Rechten gesehen hat. Da hatte man sehr schnell einen Überblick, wer da an was rumspielt. Aber wir wohnten halt damals alle in der selben Stadt, in der auch der Proberaum war ...
Ich habe hier ein ähnliches Problem. Ich würde mir gerne in der Stadt in der ich arbeite einen sogenannten Drummer-Proberaum mieten. Der ist recht billig, muss aber mit einem zweiten Drummer gemeinsam benutzt werden. Auf meine Frage, wie ich denn mein Eigentum vor Diebstahl schützen soll, sagte mir der Vermieter, ich solle es halt fotografieren.
Was soll das bringen? Wenn der andere was klaut, behauptet er einfach, ich hätte es fotografiert und dann selbst mitgenommen und würde ihn falsch beschuldigen.
Und wer schützt mich davor, dass der andere Drummer genau das mit mir macht?
Wie handhabt Ihr sowas?
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Mit solch einer Denke im Hinterkopf würde ich mir keinen Raum mit jemandem teilen....
Ich weiß nicht, in wie vielen Proberäumen ich schon geprobt habe, und es ist mir noch nie etwas geklaut worden. Das kann Glücksache sein, aber ich denke, es lag wohl daran, dass das jeweilige Eqipment gleichwertig war. Interessehalber setzte sich jeder mal an das Set des anderen - das wars dann aber auch.
Danach probte wieder jeder für sich an seinen Sachen.
Vielleicht gehört etwas Menschenkenntnis dazu. Die hier geschilderten Erfahrungen schrecken mich jedenfalls nicht sonderlich.
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beim uns im "proberaum-komplex" gibt`s ähnliche probleme.
da hängen in regelmäßigen abständen zettel in der eigangstür, dass irgendwer feststellen musste, dass sein equipment genutzt wurde.
eine band musste meines wissens nach mal `nen abgang machen, weil die jungs auf frischer tat ertappt wurden.
wir haben das glück den einzigen abschließbaren raum zu haben, da er im gegensatz zu den anderen auf der rechten seite liegt und man nicht hindurch muss, um zu den anderen räumen zu gelangen. -
AUS aktuellem Anlaß hole ich diesen thread hervor:
Mein Set wurde bedauerlicherweise unbefugt von einem fremden Drummer benutzt!
Ich spiele z.Zt. mit 2 Gitarristen, wovon einer der Hauptmieter ist und der nadere seine Geburtstagsparty mit Kind und Kegel Speiß und Trank und Freunden im Ü-Raum feirerte. Da ich wegen meines nervigen Umzuges nicht dort sein konnte, fragte mich der Geburttstagsgitarrist , ob ich etwas dagegen hätte, wenn seine alten Kumpels , angeblich "Profidrummer"(wen interessiert das? Die langen genauso unsesibel zu, wenn sie selbiges sind...)
drauf spielen dürften.
Da ich nur teure Becken und ein schickes neues chery red fade Premier Genista am Start habe, verneinte ich diese Anfrage und auch auf eine zweite Anfrage erklärte ich die Problematik und verneinten erneut die Erlaubnis.Vor der letzten Probe und nach der Party stellte ich dann fest:
-Überwurfdecke hing anders drüber
-Hocker niedriger gestellt
-Snarewinkel verändert
-Hängetoms leicht verändert
-10 ertom höher gestimmt
-Standtominkel verändert
-Standtomklang höher und VOLLKONTAKT ZUM BASSDRUMREIFEN...(fuck, von wegen Profi...)
-18er crash Becken höher und schräger gestellt
-21 Ride weiter nach links gestellt
-Doppelfußmaschinenfederspannung erhöht
-zwei Bassdrumklauen um 5 Umdrehungen lockerer , so daß sie am Spannring klapperten, an einer Stelle ist jetzt -ein kleiner Kratzer, der vorher nicht da war.Dann kam als Nächster zur Probe : das Geburtstagskind.(38 Jahre)
Auf meine Frage wer darauf gespielt habe, wiederholte er andauernd und ausweichend : "Ich habe nicht darauf gespielt"
Auch auf meine Frage , ob jemand anderes drauf gespielt habe, antwortete er verräterischerweise genauso. Darauf aufmerksam gemacht, verneinte er dann auch, daß jemand anderes drauf gespielt habe und die beiden Schlagzeuger seien gar nicht auf der Party erschienen.
Wenig später erschien unser anderer Gittarist (Hauptmieter, 51Jahre) mit seiner Freundin.Diese befragte ich in einem passenden Moment.
Ich fagte sie, wie denn der andere Drummer geswesen sei und daß ich ja leider keine Zeit hatte. Sie fand ihn gut...
Daraufhin konfrontierte ich die andern beiden damit und anstatt um Entschuldigung zu bitten, gab es Antworten, wie :
"Na du benutzt ja auch unser Mischpult", was aber nicht stimmt, da ich es ja nicht brauche.
Angesprochen auf den Kratzer am Bassdrumreifen meinte unser Geburtstagskind (38Jahre) : "Da ist ja kategorisch ein Kratzer drin, muß ja..."
Um nicht noch saurer zu werden, fragte ich ihn, was er mir damit sagen wolle.
Eine Antwort blieb er mir bis jetzt schuldig.Daraufhin erklärte ich nochmals den Wert meines ganzen Equipments, die mechanische Verschleißsituation, das Selbstbestimmungsrecht des Eigentümers etc.
Was mich aber wirklich am meisten wurmt, ist , daß ich mich einfach nicht respektiert fühle und leider auch nicht ernstgenommen in meinem Wuusch , nicht an mein Kit `ran zu gehen.
Außerdem haben mich meine Bandkollegen gemeinsam vorsätzlich zu ihrem persönlichen Vorteil belogen.
Das finde ich menschlich schei...und es treibt mich seit Tagen um.Damit ihr es richtig einordnen könnt:
In meinem Beisein lasse ich fast jeden, auch z. B: die Kinder des Geburtstagsgitarristen, auf meinem Kit spielen. Ich habe ihn auch auf meinem guten Röhrenamp spielen lassen, weil seine billige Marshalltranse schlecht klingt.
Kurzum, ich teile gerne, aber eben nicht alles und auch nicht immer und mit jedem.
Schon gar nicht mein Drumkit mit mir umbekannten Tommlern, die während meiner Abwesenheit darauf spielen ...!!!!Es macht mich wütend und auch ein wenig traurig und hätte ich einen anderen ähnlch günstigen Raum,
wäre ich draußen.Tja ; Freunde, wie findet ihr das und was für gute Vorschläge für mein künftiges Verhalten ggü. meinen Bandkollegen würdet ihr mir empfehlen?
Schönes WE! -
ich muss sagen, ich habe einfach immer den Schlüssel
Spaß bei seite...
Es ist eine Frage des Respektes. Keiner meiner mit Musiker würde ohne mich zu fragen an mein Set gehen. Genauso wie ich auch nichtohne expliziete Erlaubnis an dessen Sachen gehe.
Es kostet alles sehr viel Geld von daher müsst ihr dann aussortieren, wer sich nicht fügt muss gehen. -
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Oder nach den Proben jeweils die Wichtigsten Sachen (Becken, Snare, Sticks, Hocker) wegsperren/mitnehmen.
...also falls du überhaupt noch Lust hast mit den Leuten weiterhin Musik zu machen?! Falls nicht: auf Jürgen hören.
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Mit Deinen Kollegen wirst Du wahrscheinlich nicht mehr glücklich. Ich würde mich schon mal auf die Suche nach einer neuen Band machen.
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Bei vielem bin ich alterstypisch gegenüber früher sicher etwas abgebrühter... und verschwende keine Gedanken mehr an wannabes oder andere personalisierte Störfaktoren.
Das was Dir passiert ist, ist aber wiedermal ein Stück aus dem Tollhaus, wo ich Deine Entrüstung und Verletztheit oder Enttäuschung allzugut! nachvollziehen kann.
Hier würde ich nicht mehr auf weitere "klärende" Gespräche setzen sondern mein Zeug packen und gehen.
Ich bin fest davon überzeugt Du hast nettere und zuverlässigere Mitmusiker und Mitmenschen verdient und wirst diese finden. Selbst sollte in ein paar Tagen noch eine Entschuldigung der Combo nachgereicht werden, halte ich diese nach dem Maskenball der Nebelkerzen und des ´rumge-eiers für nicht mehr glaubhaft... sondern allenfalls strategisch motiviert.
Du mußt Dich übrigens für nichts erklären oder gar rechtfertigen. Du bist sicher sehr sozial eingestellt. Aber jeder hat auch das Recht seine Grenzen zu ziehen und kann erwarten das diese in Bezug auf persönlichen Besitz von Erwachsenen noch dazu im Teamverbund befindlichen, geachtet werden.
Detail am Rande: ich hätte meine edle Drumbude auch nicht zum Abschuß durch fremde Musikanten freigegeben.
Nochmals: ich würde an die "netten Teamplayer" von vorgestern keinen Gedanken mehr verschwenden sondern mein Bündel packen und weiterziehen. Die Welt bevölkert viele Menschen... auch eine Menge netter und zuverläßiger Leute.
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Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen und würde ganz klare Konsequenzen ziehen. Wenn es die Typen nach zweimaliger Ansage und ausführlicher Erklärung nicht raffen, so werden sie das in Zukunft auch nicht.
Gitarristen gibt es wie Sand am Meer, da findet sich schon wieder was. Um den Raum an sich mag es schade sein, klar.Für die Zukunft bist du gewarnt und wenn sich so eine Situation mal wieder anbahnt, packe die wichtigsten Teile ein und mach das Set dadurch uninteressant für die "Profis"...
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Ein Armutszeugnis nicht nur für Deine (Ex- )-"Kollegen", sondern auch für die mißbrauchenden "Trommler". Würde vor Scham im Boden versinken und keinen geraden Takt hinbringen, würde ich ein fremdes Set ungefragt bedienen (Party hin oder her!). Gerade als Drummer sollte man für Eigentumsverhältnisse besonders sensibel sein, oder ?
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Tja ; Freunde, wie findet ihr das und was für gute Vorschläge für mein künftiges Verhalten ggü. meinen Bandkollegen würdet ihr mir empfehlen?
Schönes WE!oh man - ich weiß genau, wie sie das anfühlt! Habe gerade eine ähnliche Situation gehabt in unserem Ü-Raum - unserer Gitarrist (Besitzer des Hauses) ist wirklich ein feiner Kerl und hat mir schon viel von seinem Equipment geliehen bzw. auch schon Sachen geschenkt, die er nicht mehr brauchte - aber neulich hat er den Drummer seiner Zweitband ohne zu fragen auf meinem Set spielen lassen - dieser (angeblich auch Profi bzw. Musikstudent) hat mit Besen (ja, die aus Stahl) gespielt und wie mein gerade neu aufgezogenes Remo Amba coated danach aussah, dass wisst ihr selber... Fell ist mir aber egal, da kann ein neues drauf und gut - was ich dann nicht mehr ganz so egal fand waren die feinen Einschläge der Stahldrähte auf der Oberfläche meines 16er Signature Full Crashs... die machen das Becken zwar nicht kaputt, aber sie gehen halt auch nie mehr ab. Am Rand des gleichen Beckens ist auch eine Delle, die mir vorher nie aufgefallen ist - ich bin da wirklich penibel vorsichtig mit den Rändern der Becken (von daher müsste ich mich dran erinnern, wenn ich es war)... ich kann nicht beweisen, dass die vorher nicht da war, aber es bleibt ein sehr schales Gefühl dabei...
Ich habe mich nach dem ersten zugegeben heftigen innerlichen Ärger dann mit unserem Gitarrero so geeinigt, dass es ein neues Fell gibt und ich zukünftig Becken und Snare abbaue - der Trommler seiner Zweitband darf dann das Set mit seinen Becken und seiner Snare spielen, sofern er nicht ständig alles verstellt. Mich nervt das total, dass ich jetzt immer alles abrödeln muss, aber was solls - so gibt es wenigstens eine klare Absprache, mit der ich leben kann. Ansonsten müsste ich mein Set immer komplett abbauen - das möchte ich auf keinen Fall... Er wollte mir auch ein neues Becken kaufen und das alte bei Ebay verscherbeln - dass habe ich aber im Hinblick auf 10 wirklich freundschaftliche Jahre und die vielen Unterstützungen durch ihn für mich nicht angenommen.
In Deiner Situation würde ich mit den Herren nochmal in Ruhe sprechen - wenn sie dann immer noch uneinsichtig sind, wäre das für mich ein Grund, die Band zu verlassen. Hier ist doch das Vertrauen flöten, oder?
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Wenn es ja "nur" um's Bedienen ginge... Es wurde ja praktisch alles verstellt und Beschädigungen wurden billigend in Kauf genommen! Absolutes No-Go...
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