Medium-THIN oder MEDIUM-Thin???

  • Hallo Leute


    heute nerve ich euch wieder im Namen meines Kumpels:P


    In seiner schulband hat er Cymbals am set hängen und zwar: Medium-Thin Crashes von Sabian (welche Serie genau konnte er mir noch nicht sagen)
    Der Bandleitende Lehrer hatte ihn wohl bei der ersten Probe angesprochen von wegen: Alles was du kaputt machst, bezahlst du selber!! Das heißt Felle und Becken.
    Nun hat er ein wenig schiss davor das es ihm viell. Gelingen könnte eines der Med-Thin crashes druchzuhauen wenn er z.b. crash-ride figuren drauf spielt oder einfach mal so etwas härter draufschlägt. (in der schulband kommt ja alles mal vor...bischen metal aber eben auch pop und sowas)


    Seine Frage nun also an mich die ich gerne weitergeben möchte:P: Wie ist die güte der Med-Thin crashes bei Sabian?? BEsteht Gefahr, dass er tatsächlich son teil bei Dollem schlagen oder Crashride-figuren mal durchhaut oder halten die das gut aus wenn man das nicht ständig macht sondern nur manchmal??


    danke schonmal


    lg der dutchskater

    Home is, where the Drums are.


    TAMA - PAISTE - REMO - VATER

  • Bei normalem spielen sollte das eigentlich keine Probleme geben. Vorausgesetzt die Becken haben nicht vorher schon nen Schuss weg gekriegt.
    Im Zwelfelsfall Spieltechnik und Stickdicke checken.

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  • Hallo,


    das kommt darauf an.


    Jedenfalls ist die Reihenfolge so:


    Thin (für unsere filigranen Freunde)
    Medium Thin
    Medium (das wäre normal)
    Medium Heavy
    Heavy (für die ganz harten Kampfstiere)


    Die Antwort lautet also: Medium Thin.


    Ich persönlich schaffe es notfalls, auch Medium Thin leben zu lassen, aber ich gucke erst aufs Becken und haue dann entsprechend drauf und nicht umgekehrt. Für jugendliche Berserker würde ich Paiste Rude oder Meinl Raker oder alles, wo "Heavy" und "Power" oder "Wild" oder gar "Schmied" drauf steht, hin stellen.


    Grüße
    Jürgen

  • In seiner schulband hat er Cymbals am set hängen und zwar: Medium-Thin Crashes von Sabian (welche Serie genau konnte er mir noch nicht sagen)
    Der Bandleitende Lehrer hatte ihn wohl bei der ersten Probe angesprochen von wegen: Alles was du kaputt machst, bezahlst du selber!!

    Finde ich nicht unbedingt ok. Kann ja sein, dass das Becken davor schon einen kleinen, nicht sichtbaren Haarriss hat von anderen Schülern etc.
    Oder schlichtweg Verarbeitungsfehler.
    Wenn das Netzteil vom Keyboard einen Wackelkontakt hat muss das doch sicherlich auch nicht der das Instrument bedienende Schüler zahlen.


    Zur Frage: Sabian Crashes sind nach meiner Erfahrung eher etwas dicker.
    Hatte mal ein handhammered Medium Crash, das jedoch schon deutlich in die heavy-Ecke tendierte.


    Ansonsten ist das natürlich von der Serie (AAX haben den Ruf etwas schneller zu reißen) und aber hauptsächlich von der Spieltechnik deines Kollegen abhängig.

    Einmal editiert, zuletzt von Nille ()

  • Hm, wenn es leute gibt, die es schaffen ein Paiste 2002 ride zu zerstören, dann glaube ich, gibt es kein Crash, welches unzerstörbar ist.


    - Becken nicht festzurren.


    - Der natürlichen Schwingbewegung des Beckens mit dem Stick aus dem Weg gehen.


    Dann sollte nix schiefgehen.


    Desweiteren find ich es sehr erstaunlich, dass er für die Sachen bezahlen müsste... Ganz ehrlich, lächerlich. Die Schule will ne Band haben, und dann soll der Schlagzeuger VERSCHLEISSTEILE wie die Felle bezahlen? Ich finde, selbst wenn er der einzige ist, der drauf spielt, dann denk ich mal halten die Felle schon eine Zeit. Was die Becken betrifft: Nun, ich weiss ja nu nicht, welche Serie da hängt, aber ein Becken neu kaufen zu müssen ist für nen Schüler sicher nicht ganz einfach, ich spreche hier mal davon, dass das Becken nicht durch zu aggressives Spiel in die Brüche geht.


    Also, ich habe zu Schulzeiten noch nicht getrommelt, glaube aber nicht, dass bei uns solche Sachen von den Schülern zu bezahlen gewesen wären, ausser natürlich wenn er es verprügelt, aber der Lehrer sieht ja, wer da sitzt.


    Fazit: Ich bin da ganz bei Nille... wenn der nen 16er AA mt "kaputtmacht" soll er dann wirklich die 200,- zahlen? Ein Schüler?


    Also so arm sollte keine Schule sein.


    Dann muss der Gitarrist sicher auch die Saiten bezahlen, oder? :rolleyes:

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Finde ich nicht unbedingt ok. Kann ja sein, dass das Becken davor schon einen kleinen, nicht sichtbaren Haarriss hat von anderen Schülern etc.
    Oder schlichtweg Verarbeitungsfehler.
    ....


    Sorry, aber nach allem, was ich schon gesehen habe, wie manche Leute (oft gerade junge Leute, muß ich leider sagen) mit fremdem Eigentum umgehen, finde ich es eigentlich schon ganz richtig vom Lehrer, die Verantwortung für das Schul-Drumset an den jeweilig spielenden Schüler zu übertragen.
    Ich denke, der Lehrer wird seine Pappenheimer schon kennen.
    Vllt. klappts ja dann mit der nötigen Sorgfalt, wenns an den eigenen Geldbeutel geht.


    Echte Verarbeitungsfehler lassen sich auch im Nachhinein nachweisen und Becken kann man vorher auch penibelst auf Risse, etc. untersuchen - wenn man sich etwas Anderes leiht (z.B. Rasenmäher, Koffer, Auto, Stereoanlage, etc.), schaut man ja auch vorher nach, ob alles funktionsfähig und in Ordnung ist.


    Die einfachste Lösung wäre natürlich, wenn der Schüler einfach seine eigenen Becken mitbrächte.
    Und Felle sind eh Verbrauchsmaterial und von der Schule zu bezahlen.


    Aber bei "normalem" Spiel bekommt man imo auch ein Medium-Thin nicht kaputt, wobei "normal" natürlich immer relativ ist.
    Ich kenne leider die Schlagtechnik vom Kumpel des TS nicht - die Spanne kann da locker vom "Streichler" bis zum "Schrotter" gehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Also ehrlich...so was schwachsinniges hab ich noch nie gehört...kannst du in meinem Namen auch genau so dem Lehrer sagen


    Nach der Aussage hätte ich ihm den Vogel gezeigt und gesagt, er solle gefälligst selber drauf spielen wenn er nen Drummer braucht...wo gibts denn sowas, dass schüler für die Schuleinrichtung haften müssen...


    Dann müssten ja auch die Lehrer für verbrauchte Kreide zahlen...vollkommen lächerlich


    zum topic selbst ist alles gesagt, finde ich...man kann jedes Becken kaputtscheppern wenn man es drauf anlegt und jedes becken kann ein leben lang halten wenn man es pfleglich behandelt...

    Ist das Resofell gerissen,
    kling die Snare meist recht beschissen
    Ist das Teil dann wieder heil,
    klingt die Karre wieder geil :P

  • man kann jedes Becken kaputtscheppern wenn man es drauf anlegt und jedes becken kann ein leben lang halten wenn man es pfleglich behandelt...


    Und ich denke, der Lehrer will durch seine Aussgae ersteres vermeiden und den Schüler zum zweiten anhalten. Trotzdem hätte ich dieses Anliegen auch leicht anders formuliert als es in diesem Fall geschehen ist.


    Wenn Dein Kumpel 100%ig sicher sein will, soll er halt seine eigenen Becken benutzen, da weiss er, dass die das aushalten.


    LG

  • Hammu:


    JEIN, natürlich bin ich auch dafür, dass man ihm klarmacht, dass er da aufpassen soll drauf, keine Frage, und wenn es offensichtlich ist, dass er es zerdeppert, kann man drüber reden...klar, aber dnnoch finde ich es übertrieben, noch derber bei den Fellen. Wie gesagt, weiss nicht, ob er der Einzige ist, der da drauf spielt, aber wenn nicht... Sauber... wer zahlt dann? Nö, den Schüler zur Sorgfalt anhalten ja, begutachtet haben wird er ihn, wenn er ihm nicht traut, dann soll er ihn nicht hinlassen, wenn er der meinung ist, dass der Typ das kann, dann weiss er ja, dass das Becken nicht aus technischem Fehlverhalten kaputt geht, und dann denk ich, wäre das Sache der Schule. Würd mich ja interessieren, ob das Becken, sollte es ersetzt werden, dann dennoch über die Schule abgerechnet wird und die das dann absetzen, das wäre mal richtig lustig...

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  • Hallo,


    so isses: Beitrag Nr. 8.


    Lehrer sind keine Juristen und von Schlagzeug haben sie auch nicht naturgemäß Ahnung.
    Da spielt viel Angst mit, wenn man sieht, wie so einer junger Bursche in Saft und Kraft auf das Zeug losgeht.
    Bei anderen Instrumenten sieht das immer viel friedlicher aus.


    Ich persönlich verwende zum modernen Durchcrashen ausschließlich Becken stärkerer Facon: Paiste 2002 Medium 20" und alle Ride-Becken, Chinas ab 18" und dann pfleglich in choreographisch gelungenem Schwung. Ohne Angst crashe ich nur mein Heavy Ride 20", das darf dann allerdings swingen und der Schlag ist trotzdem ein Anschlagen und kein Anschlag.


    Grüße
    Jürgen


  • Nach der Aussage hätte ich ihm den Vogel gezeigt und gesagt, er solle gefälligst selber drauf spielen wenn er nen Drummer braucht...wo gibts denn sowas, dass schüler für die Schuleinrichtung haften müssen...


    Dann müssten ja auch die Lehrer für verbrauchte Kreide zahlen...vollkommen lächerlich


    Nun da komme ich zu Krides JEIN. Bei Fellen und Kreide oder Gitarrensaiten würde wirklich niemand haftbar zu machen sein, weil dies wirklich eindeutig Verschleißteile sind. Bei Becken sehe ich es aber auch ein wenig anders. Finde Becken sind Einrichtung (oder Material wie Schulbänke, Tische, Tafeln, Schränke ecc...) aber keine Verschleißteile an sich und deshalb wäre bei unsachgemäßer Behandlung wirklich der Schüler bzw. der Erziehungsberechtige bei Schäden verantwortlich. Die einzige Frage nur ist: wie will ein Lehrer, welcher nicht viel von Musik versteht oder kein Schlagzeuger ist, unterscheiden ob ein Becken sach- oder unsachgemäß behandelt wurde. In meinen Augen liegt da der Streitpunkt. Ansonsten bin ich schon sehr der Meinung, daß Schüler/Erziehungsberechtigte für beigeführte Schäden an Schuleinrichtungen zu haften haben. Wenn jemand eine Bank absichtlich zerdellt oder an der Mauer (ist bei unserer Parallelklasse oft passiert) Fußabdrücke hinterlässt dann finde ich schon, daß der Verursacher an den Kosten beteiligt werden muß.
    Wie gesagt, herauszufinden ist meiner Meinung nach nur, wie man bei Becken eine unsachgemäße/sachgemäße Behandlung feststellen will. Da gehen ja sogar bei Schlagzeugern selber die Meinungen weit auseinander.
    Und da wir an diesem Punkt sind hilft zur Vorsorge neben selber Becken mitbringen oder auf das Spielen im Schulorchester zu verzichten auch - was heutzutage wirklich jedes Elterteil haben sollte - eine gute Familienhaftpflichtversicherung.

  • Wenn die Schule eine Schülerband haben möchte und Schülern (deren Naturell ja gerade in Schulen durchaus bekannt sein dürfte) Equipment stellt, dann sollte sie sich auf Verschleiß gefasst machen. Und bei irgeneinem Schüler wird das Crash kaputtgehen, soll der dann 250 für ein neues bezahlen, das ist doch absurd. Es sei denn, der Drummer ist als mutwilliger Zerstörer und Rabauke bekannt, aber dann sollte er halt nicht ans Set gelassen werden. Aber als Schüler mit dem Gefühl zu spielen, dass mir jederzeit das Taschengeld eines halben Jahres entzogen werden kann, fände ich sehr unentspannt. Und rechtlich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das geht. Wenn einem Schüler im Chemieunterricht aus Versehen der Tisch verätzt, muss der den doch auch nicht bezahlen.


    Man kann alle Becken "durchcrashen", fragt sich nur, wie. Und die Dicke eines Beckens sagt erstmal wenig über die Haltbarkeit aus. Gute Technik macht lange lebende Becken.


    lg
    max

  • Herauszufinden ist meiner Meinung nach nur, wie man bei Becken eine unsachgemäße/sachgemäße Behandlung feststellen will. Da gehen ja sogar bei Schlagzeugern selber die Meinungen weit auseinander.


    das kommt noch hinzu...wenn man mal sieht, wie ein gewisser herr barker mit seinen tellern umgeht (stichwort video zu crank that...link müsste ich mal raussuchen...) der ja durchaus vorbild für viele, vor allem junge drummer ist...Plus die ganzen faktoren wie halterung, temperaturscwankungen etc.


    Denn machen wir uns nichts vor...wir reden hier von Schlaginstrumenten, die naturgemäß einer recht hohen mechanischen belastung ausgesetzt sind...wie soll man die grenze zwischen kraftvoll spielen und kaputthauen ziehen? Wir sind ja schließlich nicht alle im Jazz verwurzelt

    Ist das Resofell gerissen,
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    klingt die Karre wieder geil :P

  • Hallo,


    ich an der Stelle deines Kumpels hätte die Schulband nach dieser Aussage des Lehrers sofort verlassen. So kann man nicht mit einem Schüler umgehen. Allein der Gedanke das etwas kaputt geht nimmt einem da die Spielfreude.
    Die Aussage des Lehrers hört sich an wie eine Drohung und man kann sie auch als solche auffassen. Vielleicht bin ich da sehr dünnhäutig, aber so kann man nicht miteinander umgehen wenn man Musik machen will, egal ob Band oder Schulband.
    Ein Austritt mit der dazugehörigen Erklärung lässt den Lehrer vielleicht den Umgangston mit seinen Schülern überdenken.


    P.S. Ich glaube nicht das der Kerl als ein Rabauke gilt, sonst hätten sie ihn wahrscheinlich eh nicht an das Drum gelassen


    Gruß


    Fit

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  • Ehrlich gesagt, stochern wir alle hier ziemlich im Trüben herum.
    Weder wissen wir, welche Schule dieser Kumpel besucht (sozialer Brennpunkt oder Folkwang Musikschule, um mal Extreme zu nennen)., noch kennen wir diesen Typen - ist er eher ein Rabauke oder eher eine graue Maus - vom Spielverhalten an den Drums ganz zu schweigen.
    Und die Situation, in der diese Warnung gesagt wurden, kennen wir ebenfalls nicht, bzw. ob sie wirklich so wortgetreu übermittelt wurde.
    Ich denke, wie auch schon oben erwähnt, ein Lehrer kennt seine Pappenheimer und wird vllt. deshalb entsprechend vorgesorgt haben mit seiner Äußerung.
    Er gibt dem Jungen eine Chance in der Schulband mitzuspielen, weist ihn aber vorsichtshalber direkt auf die Folgen unachtsamen Umgang mit dem "Leih"-Drumset hin.
    Ich finde dies nur legitim.
    Ob eine Bezahlung seitens des Schülers, in einem Schadensfall, rechtlich wirklich von der Schule durchgedrückt werden könnte, steht sowieso auf einem ganz anderen Blatt.


    P.S. Als Vater von zwei Söhnen weiß ich natürlich (aus dem Munde meiner Kinder), daß meine Söhne immer die Guten sind und alle Anderen (einschließlich Lehrer) ihnen immer nur an die Karre fahren wollen :D :D :D
    Solange man nicht die andere Seite gehört hat (in diesem Fall ist es eben der Bandleiter) sollte man vorsichtig mit einer Interpretation sein.
    Auch ich habe mich in meinem ersten Post und oben zu Spekulationen hinreissen lassen, die aber vllt. diesem Fall garnicht zutreffend sein müssen.


    Also gibts für mich nur zwei Alternativen für den Kumpel: Eigene Becken/Drumset mitbringen oder das Ganze einfach lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Hallo,


    es spielt aber keine Rolle "wie" er es gesagt hat. Alleine das " wenn etwas kaputt geht, dann...", kann man nicht bringen. Ob er gesagt hat, daß bei unsachgemäßem Gebrauch der Schaden zu ersetzen ist kann man aus dem Eingangspost nicht erkennen. Und ja, wir kennen nicht den genauen Wortlaut.
    Im letzten Punkt sehe ich das genauso wie Hammu, nur hätte sich für mich persönlich die sache bereits erledigt gehabt. Die ist so keine Grundlage.


    Gruß


    Fit

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  • Wenn die Schule eine Schülerband haben möchte


    Also ehrlich...so was schwachsinniges hab ich noch nie gehört...kannst du in meinem Namen auch genau so dem Lehrer sagen
    Nach der Aussage hätte ich ihm den Vogel gezeigt und gesagt, er solle gefälligst selber drauf spielen wenn er nen Drummer braucht...wo gibts denn sowas, dass schüler für die Schuleinrichtung haften müssen...


    Was ist das denn für eine Vorstellung von Schule/Lehrern. Die Schule/Lehrer braucht bestimmt keine Band! Sie bietet Schülern die Möglichkeit, in einer Band zu spielen. Sie gibt dafür Geld aus Ihrem Etat, das sie auch für andere Dinge verwenden könnte. Meist stellt sich noch ein Lehrer außerhalb seines Deputats als Bandleader zur Verfügung! Dies sollte man bedenken, bevor man vorschnell aggressiv urteilt.

    Einmal editiert, zuletzt von mannesh ()

  • Ich weiss ja nicht, wo du deine Informationen her hast, aber als ich damals zur Schule gegangen bin, war es bei uns so, dass im Musikunterricht musiziert/geprobt wurde und alle Termine außerhalb der Schulzeiten auftritte waren...das waren in der Oberstufe bei uns genau 5


    das heißt für mich, dass es für den Lehrer ganz normale Arbeitszeit ist und die Auftritte hat er sich sicherlich schön als Überstunden/Mehrarbeit bezahlen lassen...man ist ja Beamter und es muss alles seine Richtigkeit haben


    Ich denke, du verdrehst hier etwas die Tatsachen...ist es nicht eher aggressiv vom Lehrer zu sagen: "Jung, tob dich aus, sei kreativ, bring die band voran...aber wenn was kaputt geht, kannst du dein Taschengeld für das nächste halbe Jahr vergessen..." Ein Lehrer der so etwas von sich gibt, hat meiner Meinung nach den Beruf verfehlt (wie übrigens sehr, sehr viele Lehrer aber das ist ein anderes Thema...)

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  • Also bei uns gab es auch sogenannte AGs, die wurden sowohl von den Lehrern als auch von den Schülern in deren FREIZEIT und zum SPASS besucht und betrieben, da war nix mit Mehrstunden aufschreiben und bezahlen lassen!

  • Ich weiss ja nicht, wo du deine Informationen her hast


    Ich bin Lehrer.
    Ist das so abwegig, dass man Dinge, die man kaputt macht ersetzt?

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