Moin zusammen,
Die Sache ist die, dass die Freundin meiner Schwester mich gefragt hat, ob ich ihrem 8-jährigen Bruder nicht Unterricht geben könnte.
Ich selber bin aber erst 15, spiele erst seit weniger als 2 Jahren und hab auch sonst keine Lehrerfahrung.
Ich hab eingewilligt, da ich da durchaus Lust drauf hätte, und natürlich auch, weil ich mir so nebenbei noch was verdienen kann
Nun hab ich aber keine Ahnung, was ich da an Geld Verlangen könnte. da ich ja eigentlich selbst noch Anfäner bin
Wieviel Geld verlangen als 15-jähriger für Unterricht
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Denk mal darüber nach, ob das überhaupt Sinn hat...
Ich denk selbst nach 7 Jahren nicht an Unterrichtgeben, selbst wenns ein Freund wäre.
Die Gefahr, dass der "Schüler" sich irgendwas von dir falsch abguckt, was du vllt selbst noch falsch machst ist ja nicht geringt. -
Hallo DingDong,
zu diesem Thema haben verschiedene User innerhalb dieses Forums schon einiges zusammen geschrieben.
Am besten Du nutzt mal die Suche bzw. schränkst mit zielführenden Suchbegriffen die Googlesuchmaschine auf http://www.drummerforum.de ein.Dann wirst Du viele Antworten erhalten.
Gruß,
Jan -
Ich weis das ist jetzt nicht im Sinne Suche, aber auf ein Wort. Verlang NICHTS. Du kannst selber nichts anbieten. 2 Jahre Schlagzeugspiel sind einfach nicht der Rede wert wenn es um erklären geht. Zeig ihm ein paar tricks und wenn er die kann schick ihn zu einem richtigen Lehrer.
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ok danke für die antworten
ich werds dann wohl so machen, dass ich ihm fürn anfang ein paar sachen beibring um zu schauen, ob es ihm überhaupt Spass bringt und wenn ja ihn langfristig zu nem richtigen lehrer schicken
aber für gar nichts werde/will ich das dann ja nun auch nicht machen -
aber für gar nichts werde/will ich das dann ja nun auch nicht machen -
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aber für gar nichts werde/will ich das dann ja nun auch nicht machenOK, wenn du so kapitalistisch eingestellt bist, kostet dich ab jetzt jede Antwort hier im Forum 5,30 € (inkl. Mehrwertsteuer).
Wer hat dir denn die ersten Sachen am Drumset gezeigt - hat der auch sofort Kohle haben wollen?
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Also nach zwei Jahren würd ich mir es nicht unbedingt rausnehmen wollen für etwas Geld zu verlangen was ich selber eigentlich nicht kann (ohne jetzt deine Leistung schlecht zu machen).
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Ich als selber 15 jähriger (bald 16 ) würde auch keinen Unterricht geben. Wegen oben genannten Gründen. Wenn ich allerdings gefragt werde ob ich jemanden nicht ranführen kann ans Schlagzeugspiel, gerne Ich mache sowas nicht um das Kind (!!!) abzuzocken sondern um ihm zu zeigen ob er Spaß dran hat und weil ich selber Spaß dabei habe anderen Leuten etwas näherzubringen. Geld würde ich auch nicht dafür nehmen da es das Geld einfach nicht Wert ist.
mfg
xemilien
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Auch wenn die Verlockung groß ist, da es ja offenbar eine Zahlungsbereitschaft gibt, würde ich davon absehen oder wenn überhaupt nur ein kleines Entgelt verlangen.
Beispielsweise 5 Euro für 1, 2 Stunde(n) wäre da doch ganz nett, aber natürlich mit dem Hinweis, dass du selbst erst 2 Jahre spielst und über keine Lehrerfahrung verfügst, ihn also nur an das Schlagzeugspiel heranführen und ihm bestenfalls ein paar Grundlagen beibringen kannst.
Dann fände ich das durchaus in Ordnung. So kannst du deine Erfahrungen machen, ohne dass jemand abgezockt wird und hast auch noch ein wenig was davon.Aber wie gesagt, du bist kein Lehrer, dementsprechend solltest du die beiden darüber in Kenntnis setzen, dass das auch bloß dazu dienen kann, ihn an das Schlagzeugspiel heranzuführen.
Nichts für ungut -
Hoi
ich möchte dich ermutigen den Unterricht zu geben. Zum einen wird es eine prima Erfahrung für dich selber sein und zum anderen gibst du dem Lütten eine Chance das Schlagzeug mit "etwas" Führung kennen zu lernen.
als kleines biblisches Gleichnis möchte ich dir mitgeben, nicht jeder guter Fussballer wird ein guter Trainer und gute Trainer müssen keine guten Fussballer (gewesen) sein.
Daher wenn du es machst versuche dir Mühe zu geben und erkenne in dir selbst ob es dir liegt, denn vermutlich ist ein 8 jähriger auch nicht ganz einfachZum Thema Bezahlung...
vermutlich hängt es von deinen und von den Lebensumständen der Eltern von deinem vermutlichen 1. Schüler ab. Aber 5-8 Euro die Stunde halte ich für angemessen, wobei ich hier natürlich an dich appelieren würde dir jedes mal ein Konzept und einen Lehrinhalt vorher zu überlegen.Fazit: im Grunde ist es nicht wichtig ob du selber Profi bist um einen ersten Schüler zu haben, denn deine Aufgabe wird nicht sein den neuen Schlagzeuger für Geiersturzflug auszubilden sondern deine Aufgabe ist viel schwieriger..... Deine Aufgabe ist es dem Lütten Spaß am Schlagzeug zu vermitteln und vermutlich ihn auch mal bei Laune zu halten....
Daher ist es wesentlich schwieriger als einen 35 jährigen Schüler zu haben der auch satte 20 Euro die Stunde löhnen würde.Ach und noch etwas ... selbst wenn du schon über 10 jahre Schlagzeugerfahrung haben würdest, so ist es bei dieser Aufgabe kaum vorteilhaft, denn bei deiner möglichen Aufgabe geht es um andere Belange
Mist ... ich muss noch etwas loswerden...
Wenn du aber merkst das du es nur wegen der Kohle machen würdest und wenn du merkst das du dich auf die Stunden nicht vorbereitest oder wenn du merkst du kannst den kleinen nicht sinnvoll motivieren oder anleiten... dann lass losich wünsche dir viel Spaß und Erfolg
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Oder du tust deiner Schwester bzw. deren Freundin einfach mal einen Gefallen.
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OK, wenn du so kapitalistisch eingestellt bist, kostet dich ab jetzt jede Antwort hier im Forum 5,30 € (inkl. Mehrwertsteuer).
Wer hat dir denn die ersten Sachen am Drumset gezeigt - hat der auch sofort Kohle haben wollen?
Was hat das denn bitte mit Kapitalismus zu tun?^^ Am besten nur Worte und Wörter nutzen, deren Bedeutung man kennt.
Übrigens verdient man in diesem schönen lande als ungelernter zwischen 6 und 7,50 die Stunde.
Was soll also bitte falsch daran sein, sich den entstandenen zeitlichen Aufwand entsprechend bezahlen zu lassen?Mir hat übrigens ein Lehrer die ersten Sachen am Schlagzeug gezeigt, und...verdammt nochmal....er wollte auch noch Geld haben. So ein Saubeutel aber auch.
Darf ich jetzt eigentlich auch keinen Mathe Nachhilfeunterricht mehr geben? Ich kann nicht beweisen, das 1 und 1 zwei sind (zumindest nicht ohne über Mengen zu argumentieren), und trotzdem erkläre ich Schülern was ein Integral ist...
vllt ist es ja auch nach 2 Jahren schon möglich zu beurteilen, ob jemand den Stock "richtig" (also in einer Art und Weise, die die Allgemeinheit als "technisch in Ordnung" akzeptiert, ob die nun dadurch richtig wird lass ich mal dahin gestellt sein) hält oder falsch. Wenn ich mich in meinen ersten Jahren gefilmt habe, und danach die Video betrachtet habe, konnte ich sehr gut sehen, was cih alles falsch mache. Aber das ist bestimmt etwas ganz anderes. -
sry, hab grade den letzten Post verwechselt, von wem er war...
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lecker das Popcron....;)
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Naja, ich denke versuchen kann man es. Es ist immer die Frage was die Leute bereit sind zu zahlen. Wenn ich meinem Sohn oder Tochter Unterricht besorgen würde, dann kaum bei jemandem der 15 ist. Wenn das hier doch der Fall ist, dann wohl auch aus dem Grund, dass ein "richtiger" Lehrer zu viel kostet. An dem Punkt dann aber eine Merkwürdige Einstellung zu Dienstleistung und Vergütung. Denke auch mit 8 Euro kann man das für ne Stunde machen.
Wenn dir die Erfahrung fehlt wirst du das schnell merken. Dann weißt du nicht mehr was du machen sollst oder korrigierst sämtliche Anweisungen. Aus eigener Erfahrung kann ich das ganz gut beurteilen. Ich habe zwar erst mit 19 meine ersten Stunden gegeben, seit ich das Instrument und zudem noch Lehramt studiere geht das etwas leichter von der Hand .
Allerdings möchte ich da auch an dein Gewissen appellieren, denn bei so jungen Schülern kann man sehr viel Falsch machen.
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An dieser Stelle kann ich aus eigener Erfahrung berichten, da ich in genau der selben Situation war, nur ohne Leute nach ihrer Meinung dazu gefragt zu haben.
Mal davon abgesehen, dass ich ein doofer Saubeutel war, der sich minimal hat entschädigen lassen für die Zeit, ist das eine riesig gute Erfahrung für mich gewesen.
Denn es ist ja nicht nur so, dass er nur von dir lernt, sondern vor allem lernst du auch von ihm, wie du ans Unterrichten herangehen kannst.
Ich habe jedenfalls einiges daraus erblicken können.Zur Geldfrage würde ich sagen, dass wenn du welches nimmst, dass du dich dann auch vor der Stunde jedes Mal mindestens eine halbe Stunde darauf vorbereiten musst. Schließlich willst du eine Leistung anbieten.
Wenn du kein Geld nimmst, dann schau einfach was passiert und hab weniger Arbeit aber auch einen Lerneffekt.VG Andre
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ist sie hübsch, die Freundin deiner Schwester? Vielleicht willse ja auch nur mal ne Zeitlang nicht auf ihren Bruder aufpassen. Zahlt der 8jährige das selbst? Wir hatten früher so Spielgeld aus Schokolade... Haste keine Angst, dass der nach 2 Wochen besser spielt, als du nach 2 Jahren? Das Talent von Kindern sollte man nie unterschätzen, das Forum ist voll an Beispielen. Was passiert, wenn du in 6 Monaten Unterricht bei ihm nehmen musst. Was würdest du dann ihn zahlen? Fragen über Fragen, die du besser vorher für dich klären solltest.
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aber für gar nichts werde/will ich das dann ja nun auch nicht machen
DingDong, Du hast die entscheidende Frage noch gar nicht gestellt!
Ich vermisse dringend: "Wie komme ich an ein Endorsement heran?"Wär doch gelacht, wenn sich da nicht jemand fände, der einem Anfänger ein fettes Schlagzeug, einen Wald an Becken und laufende Meter Drumsticks kostenlos hinpackt.
Geld verlangen für so einen "Unterricht" ... auf die Idee muss man erst mal kommen.
Ich eröffne morgen gleich mal 'ne "Drum Academy" und bilde dann gegen horendes Honorar die angehende Studioelite aus.Viel Erfolg noch
Hajo K -
Ich denke, du musst selber wissen wie kompetent/unkompetent du bist.
Auf jeden fall solltest du deine Unterricht mit den Materialien die du damals bekommen hast vorbereiten, und den Kram vorher nochmal ordentlich üben, damit du es absolut sicher und sauber vorspielen kannst.
Wie hast du denn mit dem drummen angefangen? Wenn du das auch mit nem Buch gemacht hast, dann sag ihm doch er soll sich mal das Buch kaufen, und dann machst du mit ihm bisschen was dran. Wenn du merkst, das du nicht erfahren genug zum Unterrichten bist, dann kannst du den Schüler ja an deinen Lehrer weitergeben, der dann wahrscheinlich noch mit dem selben Buch/den selben Materialien arbeitet.
Gruß von schnär um halb zwei, der seinen Tagesablauf vollkommen verschoben hat...
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