Trainingsplan -> Blasts, Schnelligkeit Musikstil: Deathcore/Metalcore

  • was mich wundert, wenn ich nur ein paar Minuten bei ner gewissen BPM-zahl bleibe, wieso ist das effektiver als wenn ich das tempo 30 minuten halte? zwecks kondition

    Ganz einfach: Das, was Du trainierst, wirst Du später besser können. Wenn es also Dein Ziel ist, eine halbe Stunde lang durchbolzen zu können, dann ist es auch sinnvoll, das zu üben. Ich würde mir die halbe Stunde eher in 6 x 5 Minuten aufteilen, mit verschiedenen Übungen in verschiedenen Geschwindigkeiten. Das bringt für die Kondition genauso viel, ähnelt aber viel eher dem, was Du tatsächlich können musst: Songs spielen.


    Außerdem bremst Du Dich mit den 30 Minuten selber aus. Die wirst Du nämlich nur in langsameren Tempi durchhalten als z.B. 5 Minuten. Ich würde sogar sagen, dass Du nur auf jeweils 2 Minuten mit einem Tempo gehen solltest, dann 2 Minuten 5bpm mehr, bis zur Grenze, wo Du sauber durchspielen kannst, dann wieder von vorne anfangen. Zwei Minuten schnelle 16tel mit den Füßen ist schließlich schon sehr lange, gemessen an der durchschnittlichen Länge solcher Parts in Musikstücken. Ich weiß aber nicht, wie das bei den Extreme-Metal-Deathcore-Ultrablast-Stilen ist. Wenn da 5 Minuten durchgehende Bass zum Standard gehört, solltest Du vielleicht in sechsminütigen Einheiten trainieren.


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  • Ich weiß aber nicht, wie das bei den Extreme-Metal-Deathcore-Ultrablast-Stilen ist. Wenn da 5 Minuten durchgehende Bass zum Standard gehört, solltest Du vielleicht in sechsminütigen Einheiten trainieren.


    Nö. Wie ich schon weiter oben sagte (und wie du hier andeutest): Pyramidentraining. Ne halbe Stunde das gleiche spielen bringt gar nichts.


  • Durch viel Kondition wird nicht zwangsläufig Dein Spiel anspruchsvoller. Wenn du 39 Minuten konstant 120 BPM schaffst, heisst das ja noch nicht, dass Du z.B. eine sehr schnelle und schwierige triolische Figur sauber hinbekommst. Kondition ist wichtig, aber Du willst ja sicher auch Dein Repertoire steigern, oder? Wenn Du aber 30 Minuten Kondition bolzt, bleibt ja kaum noch Zeit für was Neues... ;(


    Ich teile mein Fuss-Training meist auf in einen Konditions-Part (einfache Übung) und einen Part mit neuen & schwierigen Figuren. Insofern sieht meine Reihenfolge so aus: 1. Neue Figur erlernen; 2. Geschwindigkeit steigern; 3. Durchhaltevermögen/Kondition verbesssern :thumbup:.

    also im Prinzip einfach die Rudiments auf die Füße übertragen?

  • und dann denke ich mal einfach zB für die Unabhängigkeit, unten andere Rudiments spielen als mit den Händen. Wenn ich mich da nicht irre. Vllt habt ihr ja noch ein paar Anregungen in Sachen Unabhängigkeit

  • also im Prinzip einfach die Rudiments auf die Füße übertragen?


    Das Prinzip ist für ALLES gültig, nicht nur für Rudiments ;). Ansonsten hat "Unas" Dir ja eine ausführliche Anleitung/Hilfestellung für ein systematisches Training gegeben. Das würde ich an Deiner Stelle einfach mal probieren :rolleyes:.

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