habt ihr einige tips für rim shots (links) mit traditional grip? irgendwie ist das je lauter desto einfacher, den gleichmässig hinzukriegen. aber vorallem an fremden sets, wo man keine zeit hat, alles optimal einzustellen, leidet der groove schwer, wenn man die shots nicht ganz gleichmässig hinkriegt. in kleinen lautstärken sind rim shots glaube ich nicht ganz einfach. habe jedenfalls auch schon ganz andere gesehen, die ein paar schläge nicht ganz optimal platzieren konnten. am schwierigsten finde ich zwischen ghostnotes und leiseren aber dynamischen rim shots abzuwechseln. gibt es irgend einen trick dazu, ausser üben?
rim shots und traditional grip
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Hallo,
man könnte aufhören, sie RimE Shots zu nennen, mit Reimen haben die meiner Meinung nach wenig zu tun, eher mit dem Rim.
Der Trick ist nicht nur zu üben, sondern vielmehr zu übenübenübenüben.Grüße
P.S.: Wenn man Shots nicht gleichmäßig macht, bringt das doch Dynamik in's Spiel, was eigentlich wünschenswert ist, oder?
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stimmt, man sagt rim. zu lange ins internet geguckt... da steht soviel mal rime drin...
hm, aber der backbeat sollte schon gleichmässig sein. bzw. um das geht es mir und zwar von 0 an.
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Hallo,
mein Problem ist, dass ich absolut nicht verstehe worum es dir geht.
Rimshots im normalen Groove, als Akzente oder für die Breaks/Fill-In's?
Einhändig, beidhändig, zwischen beiden Händen alternierend?Erleuchte, bitte!
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also um die linke hand mit traditional grip.
ich bin mit meiner kontrolle über lautstärke und klang nicht ganz zufrieden. vorallem wenn ich mit der linken zwischen ghostnotes und rim shots abwechseln will. da treffe ich manchmal nur den rim bzw. ich habe zu wenig kontrolle über den klang. wie macht ihr das? -
Ah, ok, dann, wie schon gesagt, üben!
Einfacher wird es nicht gehen, das in den Griff zu bekommen.
Edith merkt an: 4 Kommata in einem Satz, wir haben wohl eine kleine Einschubmanie?
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okay. üben,üben, üben. gibts nicht noch was anders was helfen könnte.
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Wenn du nicht üben willst: "Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen." (Meister Yoda)
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ber vorallem an fremden sets, wo man keine zeit hat, alles optimal einzustellen, leidet der groove schwer,
Darum spielt man auch NIEMALS eine fremde Snare mit fremdem Ständer. Wenn Du auf nem anderen Set spielst, hast Du immer Deine Fuß- und HiHat-Maschine, Deinen Hocker und Deine Snare samt Ständer mit.
Aber davon abgesehen: Leise Rimshots sind wirklich nicht ganz ohne. Was man können will, muss man halt üben. Da gibt es keine Abkürzung.
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Son quatsch, ich hab weder Hi-Hat-Maschine noch Snareständer mit...
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Snareständer mitschleppen finde ich ja schon eigenartig - aber Hi-Hat-Maschine auch noch?
Der Snareständer wird doch ohnehin für die Reise zusammegeklappt. Da kannst du, statt dir dir Mühe zu machen, dein Teil anzuschleppen, auch gleich den Gestellten einstellen, wie du ihn brauchst. Ich nehme ja auch keine Tomarme oder gleich die ganzen Toms mit, weil vielleicht der Winkel nicht stimmt?!Zum Thema: Rimshots mit trad. Grip falsch tut sogar weh. Weckl hat die Sticks dafür früher weiter hinten gegriffen, dadurch wurde er "rückenlastiger".
edit: rechtsschrift
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Auf Festivals kann es durchaus Sinn machen den eigenen Snareständer und Hihatmaschine zu nehmen. Gerade Hihat dauert beim Wechseln doch etwas länger.
Das würde ich aber ausschlieslich aus Zeitgründen beim Bandwechsel in Betracht ziehen. Nicht aber aus spieltechnischen.
Je nach Leistungslevel (Spielerfahrung) und/oder Songmaterial oder Auftrittsdauer tritt der genaue Winkel der diversen Teile aber immer mehr in den Hintergrund.
LgTrommelmann -
Snareständer mitschleppen finde ich ja schon eigenartig - aber Hi-Hat-Maschine auch noch?
Der Snareständer wird doch ohnehin für die Reise zusammegeklappt. Da kannst du, statt dir dir Mühe zu machen, dein Teil anzuschleppen, auch gleich den Gestellten einstellen, wie du ihn brauchst.Wenn ich mein Set stelle, findest Du dort keinen Snare-Ständer. Und wer versuchen sollte, meinen zu verstellen, weiß wenige Augenblicke später ganz genau, wie weit ein ProMark DC3S in seinen Anus rein geht.
Die HiHat-Maschine nimmt man alleine deshalb schon mit, weil es viel schneller geht, die komplette Maschine auszutauschen, als die Becken zu wechseln. Außerdem hab ich z.B. ne zweibeinige und spiel das linke Bassdrum-Pedal außen - da empfiehlt es sich schon, diese Komponenten selbst mitzubringen.
Natürlich kann man auch Gigs mit fremder Pedalerie und ungewohnten Stativen spielen, wenn einem das keine Probleme bereitet. Aber der TS hat ja Probleme. Und ich verlasse mich an einem fremden Set lieber wenigstens in meiner unmittelbaren Peripherie auf meinen eigenen vertrauten Kram.
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Wenn ich auf fremden Sets spiele, ist Hocker, FuMa, HiHat-Maschine, Snare nebst Stativ immer dabei! Beim heimischen "Cockpit" dann kann der Rest hängen wo er will
Zum Rim-Shot: da hilft wirklich nur üben, die Stockhaltung spielt eigentlich keine Rolle. Mit der Zeit gehen dann auch leise Rim-Shots ganz gut zu kontrollieren, sodaß Du weniger Dynamik oder Soundunterschiede hast, z.B. bei Backbeats.
Viele Grüße
NoStyle -
nur üben? dämn. und das kann man auch nur am set. ich bin eigentlich ein umsteiger. und kam mit dem was ich mitbrachte, schon ziemlich weit. aber habe gerade eine aufnahme mit tony williams gespielt. und dachte, das möchte ich auch spielen. obwohl ich die aufnahme kannte und irgendwie ungefähr wusste, was tony da macht, war ich nun mit schlagzeug-ohren total verblüfft, wie präzisse im klang und dynamik die zwischenakzente auf der rim kommen.
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Die HiHat-Maschine nimmt man alleine deshalb schon mit, weil es viel schneller geht, die komplette Maschine auszutauschen, als die Becken zu wechseln.
Ich finde es kostet mehr Zeit, seine Maschine erstmal im Proberaum zusammenzuklappen, einzuladen, um sie dann hinterher wieder aufzubauen. Ob es beim Beckenwechsel da jetzt auf 15 Sekunden mehr ankommt? Ich weiß ja nicht. Der Schleppaufwand ist imho wesentlich größer, als eben ein, zwei Schräubchen zu wechseln. Wenn mir jemand sagt, ich solle Hi-Hat Maschine und Snareständer mitbringen, würde ich mir meinen Teil denken. Ich persönlich finde es sogar eher ätzend, wenn mein ganzes Equipment dann im Stauraum steht, statt ordnungsgemäß am Set. "Wehe du verschiebst meinen Snareständer nur einen Millimeter in die Höhe" ist irgendwie schon crazy. Ich bestehe schon fast drauf, dass mein Snareständer benutzt wird, statt da noch eine Umbau-Zeremonie abzuhalten - fürchterlich!! Und wer mit anderen Snareständern nicht klar kommt, obwohl man sie in weniger als einer halben Minute passend stellen kann, der ist für mich schon ein Stück ZU eigen. Das Set wird gestellt und basta. Man könnte ja auch plötzlich anfangen, dann doch seine eigene Bass Drum mitzuschleppen, weil man vielleicht mit dem eigenen Pinstripe besser klarkommt als mit dem gestellten Coated Ambassador? Traditional Grip oder Matched Grip - Winkel einstellen dauert bei einem Mittelklasse-Snareständer etwa 10 Sekunden. Set stellen heißt: in Kauf nehmen, dass Winkel und Höhen verstellt werden. Aber das Zeug an sich bleibt da, wo es ist: am Set.
Meint zu NoStyle: also die Haltung spielt schon eine Rolle - allein Anschlagwinkel und Schlagenergie ist doch jeweils eine andere.
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klar macht haltung etwas aus. alles nämlich. und die snare auf der ich gerade spiele, die ist dermassen differenziert, da könnte man willow weep for me mit rim shots spielen, wenn man es könnte. und auf einer anderen snare an einem anderen ort, da gibt es bestenfalls zwei varianten von klang.
ich dachte, vielleicht hätten die hiesigen rim shots füchse ein paar tipps für mich.
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Ich finde es kostet mehr Zeit, seine Maschine erstmal im Proberaum zusammenzuklappen, einzuladen, um sie dann hinterher wieder aufzubauen. Ob es beim Beckenwechsel da jetzt auf 15 Sekunden mehr ankommt?
Wenn Du so prima klar kommst, ist es natürlich sinnvoll, weniger zu schleppen. Ich wollte da auch jetzt keine Religion draus machen. Meiner Erfahrung nach geht ein Umbau jedoch am schnellsten, wenn Du HiHat mit Ständer, Snare mit Ständer und Fußmaschine schon vorher zusammenbaust und dann einfach nur hinstellst.
ZitatWenn mir jemand sagt, ich solle Hi-Hat Maschine und Snareständer mitbringen, würde ich mir meinen Teil denken. Ich persönlich finde es sogar eher ätzend, wenn mein ganzes Equipment dann im Stauraum steht, statt ordnungsgemäß am Set. "Wehe du verschiebst meinen Snareständer nur einen Millimeter in die Höhe" ist irgendwie schon crazy. Ich bestehe schon fast drauf, dass mein Snareständer benutzt wird, statt da noch eine Umbau-Zeremonie abzuhalten - fürchterlich!!
Na ja, wenn Du das mit den jeweiligen Kollegen vorher so absprichst und alle einverstanden sind - tippitoppi.
ZitatUnd wer mit anderen Snareständern nicht klar kommt, obwohl man sie in weniger als einer halben Minute passend stellen kann, der ist für mich schon ein Stück ZU eigen. Das Set wird gestellt und basta.
Es gibt solche und solche Ständer, oder? Ich kann gut damit leben, wenn der das Set stellende Trommler mich als zu eigen empfindet. Jedenfalls sehr viel besser als mit einem Publikum, das die Köpfe darüber schüttelt, dass ich nur jeden zweiten Backbeat vernünftig treffe.
ZitatSet stellen heißt: in Kauf nehmen, dass Winkel und Höhen verstellt werden. Aber das Zeug an sich bleibt da, wo es ist: am Set.
Ich hab es so geschrieben, wie ich es kenne und sinnvoll finde. Da wo Du spielst, wird es anscheinend anders gehandhabt. Aber deswegen wollen wir uns jetzt nicht zanken, oder?
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Wenn ich mein Set stelle, findest Du dort keinen Snare-Ständer. Und wer versuchen sollte, meinen zu verstellen, weiß wenige Augenblicke später ganz genau, wie weit ein ProMark DC3S in seinen Anus rein geht.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn dich jemand dafür als Arsch bezeichnen würde hätte er Recht...
Ich finde es mehr als albern, wenn sich jemand beschwert, weil ich den Winkel oder die Höhe vom Snareständer verstelle.
Ich hab auch nie einen mit, es sei denn ich stell das Set. -
Ich finde es mehr als albern, wenn sich jemand beschwert, weil ich den Winkel oder die Höhe vom Snareständer verstelle.
Ganz genau. Es hat auch was von Wertschätzung, ganz einfach das mit Mühe mitgebrachte, von anderen gestellte Equipment zu benutzen, statt da eine Umbauorgie zu veranstalten und den Affen zu spielen. Aber das ist ein ganz eigenes Thema und hat nix mehr mit Grifftechnik zu tun.
Und wer nur jeden zweiten Backbeat trifft, obwohl doch der Ständer ingestellt werden kann, der muss nochmal ein paar Stündchen Unterricht nehmen.
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