hallo zusammen,
mein bruder befasst sich schon seid einiger zeit mit stuido sachen und nimmt hiphop auf. Jetzt hat er von irgend einem mischer ein 20 kanal mischpult und die nötigen sachen um auf dem pc aufzunehmen geschenkt bekommen. Damit wollen wir nun meine Band aufnehmen, sind uns aber nicht so ganz einig wie wir vorgehen. Ich würde gern alles auf einmal aufnehmen damit das feeling rüberkommt, aber er ist der meinung, dass wir alles nacheinander einspiel sollten da der sound sonst zu matschig wird..
was haltet ihr für sinnvoll? gibt es möglichkeiten den sound in griff zu bekommen ? wieiviele mikros brauch man und wie sollte man sie posotionieren?
Die Ranbedingungen sehen wie folgt aus:
Instrumente:
-2x Guitar
-2x Voc.
-Bass
-Drums
-Orgel
Lieder:
Deep Purple - Hush
Jefferson Airplane - White Rabbit
Stooges- I wanna be your dog
Steppenwolf- Born to be Wild
und noch ein eigenens
Der Raum:
würden bei uns im partyraum aufnehmen. Ist ungefähr 4mx 5mx 2,40m
alternativ dazu könnten wir im örtlichen DRK unterrichtsraum aufnehmen der misst ca. 5m x 8m x 2,20m
Mikros:
ich hab mir bei thomann ein billiges set fürs Schlagzeug zusammengestellt (2x OH; 1xS; 1xB)
2 sm56 für den gesang
und mein bruder hat so ein "Stuidomikro" das in einer Spinne hängt.
hoffe ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen...
grüße chris
stuido equipment, aber keine erfahrung .. HILFE
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Schau dir am besten mal das hier an Klick
Ansonsten ist euer ganzes Vorhaben wohl zu umfangreich als das man hier im Forum jeden Schritt beschreiben könnte. Wenn dein Bruder eh schon etwas Erfahrung hat, dann würd ich euch empfehlen einfach mal einen Aufnahmeversuch zu starten und zu sehen was dabei rauskommt, oder ihr sucht euch wen in eurer Umgebung der Ahnung hat und euch dabei hilft.
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deine frage deckt einen ziemlich grossen und komplexen themenbereich ab... eigentlich nix, wo man jetzt pauschal ne antwort drauf geben kann! ihr müsst halt wissen worauf ihr die priorität legen wollt.. alle zusammen ('live') aufnehmen klingt lebendiger, echter, aber wenn ihr keine profi musiker seid aber eben auch unsauberer und - durch das übersprechen der einzelnen mikros ("bleed") auch matschiger. beim live aufnehmen sollte man die isntrumente untereinander akustisch grösstmöglich trennen, sprich am besten für jedes instrument nen einzelnen raum nehmen und per in ear/kopfhörer dafür sorgen dass sich alle gegenseitig hören. das ist aber im hobby bereich fast nie möglich.
die qualität einer live aufnahme steht und fällt mMn auch mit den fähigkeiten des technikers... imho ist es schwieriger bei einer live aufnahme für nen guten sound zu sorgen, aus verschiedenen gründen....
ich denke in eurem fall hilft da nur ausprobieren!
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Hallo,
wenn die Kapelle und der Raum sowie das Equipment sehr gut bis überragend ist, benötigt man ein sehr gutes bis überragendes Mikrofon.
Ob ein billiges Set von Mikrofonen eines bekannten Versandhändlers den Klang verbessert oder auch nur naturgetreu überträgt, darf man in Frage stellen.Die SM 56 sind so alt, dass ich sie nicht kenne und was "so ein "Stuidomikro" das in einer Spinne hängt", sein soll, dass kann man nur mit Fantasie und Wohlwollen erkennen: Tho- oder Neu-? Nicht alles, was auf -mann endet und sich "studio" nennt, ist ein Mikrofon für gute Aufnahmen, manche sind auch mehr für gute Optik gemacht.
Grüße
JürgenPS
Ich würde ja einfach mal eine Test-Aufnahme machen. Motto: Versuch macht kluch. -
Wer NULL Ahnung hat, kommt um viel Lektüre nicht herum.
Bitte beachten: Auch für Homerecording gibt es Foren. -
Welchen Zweck soll denn die fertige Aufnahme hinterher erfüllen? Soll es
1. ein Demo sein, das Ihr an Veranstalter schickt oder sowas?
Oder wollt Ihr
2. einfach nur hören, wie Ihr aufgenommen klingt?
Falls 1., solltet Ihr Euch auf einen Jahre langen Lernprozess (und Geldausgabeprozess) einstellen. Recording ist noch mal eine Wissenschaft für sich. Mit ein paar Tipps hier aus dem Forum, so gut sie im Einzelfall auch sein mögen, ist es da lange nicht getan.
Falls 2., würde ich an Eurer Stelle so lange rumbasteln, bis Ihr einen möglichst differenzierten (und unter Umständen nicht besonders fetten) Gesamt-Sound hinbekommt, und Euch dann alle zusammen aufnehmen. Wenn Ihr Euch das dann anhört, erkennt Ihr viel besser, woran Ihr arbeiten müsst, als wenn Ihr Euch nur während des Spielens zuhört. Das ist eine richtig gute Schule!
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Zu crudpats Ausführungen füge ich mal ein "macht doch einfach!" zu.
Das hinterher Abhören bringt es nämlich wirklich.
Ich füge mal eine Aufnahme von einer meiner früheren Bands bei, die 1977 entstanden ist.
Das hat man damals einfach mit einem Phillips-Cassetenrecorder gemacht, die wir übrigens durchaus als Demo verwendet haben - damals ging das noch!
http://www.file-upload.net/dow…int-Nobody-White.mp3.html.
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nicht übel der Recorder
Wir haben mit meiner ersten Band auch einfach ausprobiert und sämtliche Mikrofone die wir zur Verfügung hatten für irgendwas missbraucht.
Die Ergebnisse die man dann nach etlichem Umbauen und Hin und Her Regeln hatte waren auch sehr gut.
Schliesse mich meinen Vorrednern an , Einfach probieren und dabei lernen!
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Ich würde euch empfehlen euch in diversen Foren oder Internet-Seiten ein paar grundlegende DInge anzulesen und dann einfach auszuprobieren.
Zur Kassettenrecorderaufnahme:
Also ich hab mit modernem Aufnahmeequip schon durchaus schlechtere Sachen gehört. Respekt! Klingt wirklich gut.
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Vielen dank für die Antworten.
Das aufnehmen soll in erster linie Spass machen..(Den Druck der Entsteht, wenn man MUSS, kann man denk ich dadurch reduzieren) Wir können uns dadurch kontrollieren, und mein Bruder was an Erfahrung sammeln. Ob sich die Aufnahme als Demo nutzen lässt, hängt dann n bisschen davon ab, wie weit sich jeder in die Sache Reinkniet..
zu den Mirkos: Die aussage von Jürgen K. klingt verdammt einleuchtend. Vielleicht sollten wir uns was gescheites Ausleihen.. is ja durchaus machbar.
Zu dem Demo-Tape: Coole Nummer und eine vertretbare Qualität.Hätte nicht gedacht, dass die mit nem Kasettenrekorder aufgenommen wurde.Ich will mich da nun nicht unnötig mit befassen (immerhin is mein Bruder der Mischer : -) will mich nur eben ein bisschen schlau machen, was es für Möglichkeiten und Unterschiede es gibt um mitreden zu können.(Hat vll ein bisschen mit Stolz und Trotz zu tun )
Grüße Chris
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