• Bin ich der einzige der anders denkt?
    Ich hab noch nie mitgezählt, und habs auch noch nie für gehalten...
    ich hab auch keinerlei timingprobleme, soweit ich das einschätzen kann...
    Kann mir jemand nochmal kurz erklären was genau der Vorteil vom Mitzählen ist?


    MFG
    Drumchild

    Einmal editiert, zuletzt von Drumchild ()



  • 5 mark für jedesmal das mir jemand so einen satz gesagt und 10 mark für den gesichtsausdruck ebenjer person NACHDEM wir uns zusammen sein spiel zum click angehört haben und ich wäre längst in rente ;) wenn dus nicht merkst das du eierst brauchst du dich auch nicht drum zu kümmern, hilft dann nämlich auch nix.

  • wenn du mitzählst weisst du wo du bist.
    wenn du 2000 mal mitgezählt hast weisst du auch dann wo du bist, wenn du nicht mehr mitzählst.


    durch mitzählen wird dein timing jedoch nicht besser.

    Satellite of Love

  • vorteil : durch vokalisieren dessen was man spielt spielt mans dann auch so wie man sich das vorstellt. oder man merkt das man da was anders spielt als man wollte/sollte/müsste.


    wenn man eine subdivision konsequent durchzählt/tackert verbessert sich das timing bzw. man bemerkt selber ob und wo mann innerhalb eines rasters seine schläge plaziert.


    ergibt also einen prima kontrollmechanismus. wer, so wie du, aber schon ein super timing hat braucht das alles nicht sondern schiebt anderen die schuld in die schuhe wenn man wieder was komisch klingt.

  • Moin,
    da die Suche doch immer wieder zu diesem Thread führt, hänge ich meine Frage mal mit ran.


    Erscheint es euch sinnvoll, alle Noten die man spielt auch mitzuzählen?
    Ein Beispiel zum besseren Verständnis:
    ¦1_+_2_+_3_+_4_+_¦
    ¦x_x_x_x_x_x_x_x_¦
    ¦____x____x__x___¦
    ¦x_________x_____¦
    Ein "x" steht hierbei für eine 16tel Note, ein "_" für eine 16tel Pause.


    Ich zähle in dem Fall Achtel Noten: 1 + 2 +3 + 4 + .
    Wäre es vielleicht besser, die rote Note auf 3e mitzuzählen?
    Also 1 + 2 + 3e+ 4 + ?
    Wenn mehrere Noten zwischen den Achteln gespielt werden, zähle ich die auch mit. Edit: Etwas missverständlich formuliert. Ich zähle dann im 16tel Raster.


    Grüsse

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

    Einmal editiert, zuletzt von hr808 ()

  • Für mich persönlich wäre die Zählweise in der Form nichts.
    Ich würde den Beat spielen und einfach verschiedene Notenwerte mitzählen.
    Beginnen würde ich in dem Fall mit den 16teln, da diese das kleinste vorkommende Raster abbilden. Dann aber auch Durchgänge mit 8teln und 4teln.


    Was ich da (bzw. bei jedem Groove) auch für sehr sinnvoll halte ist die Herangehensweise a la Gary Chester (siehe sein Buch "The New Breed"):
    Erst den 4tel-Puls dazusingen (er zählt nicht, sondern sagt "chid" oder sowas). Wenn das rund läuft jede einzelne Stimme nacheinander mit einem passenden verbalen Ausdruck versehen und entsprchend mitsingen und sich dabei konzentrieren, dass die auch wirklich tip top passt.

  • Hallo,


    ich passe das dem jeweiligen Übestand an.


    Am Ende zähle ich bestenfalls noch die Takte, um zu
    wissen, wann Schluss ist.


    Am Anfang könnte es vorkommen, dass ich alle Sechzehntel
    durchzähle, dann aber bei sehr langsamem Tempo.
    Nur gespielte Noten zählen, die Pausen aber nicht zählen,
    würde ich nie tun, auch die Pausen sind Musik und müssen
    stimmen.


    Meistens arbeite ich aber optisch, notiere mir das (in Noten,
    die kann ich lesen, bei Tabs fällt mir das schwer vor lauter
    Kreuzen) und folglich auch singen und spielen, am Anfang
    halt sehr langsam.


    Irgendwann hat man es sowieso im Kopf.


    Grüße
    Jürgen

  • Guten Morgen,Um mir ein Stück zu erarbeiten zähle ich auch immer möglichst den kleinsten Notenwert, inkl. der Pausen.
    Das Limit sind bei dieser Zählweise für mich allerdings 16tel (Triolen).
    Wenn es dann läuft zähle ich in der Regel 4tel durch.


    Schöne Grüße,
    Topper-Hardy

  • Ok, also bleibe ich besser dabei 16tel, 8tel oder 4tel durchzuzählen und innerhalb eines Taktes keine Abstecher in die nächstkleinere Quantisierung zu machen, nur weil da mal eine einzelne Note vorhanden ist.
    Gegenstimmen? 3 Meinungen sind ja nur bedingt repräsentiv. :D
    Soviel zum zählen.


    Was ich da (bzw. bei jedem Groove) auch für sehr sinnvoll halte ist die Herangehensweise a la Gary Chester (siehe sein Buch "The New Breed"):
    Erst den 4tel-Puls dazusingen (er zählt nicht, sondern sagt "chid" oder sowas). Wenn das rund läuft jede einzelne Stimme nacheinander mit einem passenden verbalen Ausdruck versehen und entsprchend mitsingen und sich dabei konzentrieren, dass die auch wirklich tip top passt.


    Den Ansatz, Rhythmen zu singen, find ich eigentlich ganz gut. Ich bekomms (noch?) nicht auf die Reihe. Nicht mal Im Ansatz.
    Ich komme mir bei dem Versuch auch immer ziemlich blöd vor. Gesangsschüchternheit? Dabei war ich doch vor einem viertel Jahrhundert mal im Schulchor!


    Grüsse


    PS:

    (in Noten,
    die kann ich lesen, bei Tabs fällt mir das schwer vor lauter
    Kreuzen)


    Dranbleiben! Auch du kannst das! :P
    Vielleicht gibt es ja in Zukunft ein Modul für die Forensoftware, mit welchem man mal schnell Noten schreiben kann, ohne dass man dafür eine Notationsoftware (bzw. Stift, Papier und Kamera) bemühen muss.
    Tabs sind, wie du richtig bemerkst, eine unbequem zu lesende Krücke.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

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