Jemand mit guten - sehr guten Englischkenntnissen gesucht! (Bewerbung)

  • Guten Tach!


    Ich sitze hier gerade an meinem "letter of motivation" für ein Auslandssemester in York/England.
    Das Ding sollte natürlich sprachlich und grammatikalisch perfekt sein, leider ist mein aktiver Englisch-Unterricht schon lange her und daher alles andere als perfekt und ich habe auch niemanden in meinem Bekanntenkreis, an den ich mich wenden kann. Und da Trommler ja bekanntermaßen die schlausten Menschen dieseits unseres Sonnensystems sind, dachte ich mir: fragen kostet nichts!


    Lange Rede kurzer Sinn - würde sich jemand, der des Englischen mächtiger ist als ich, bereit erklären Ordnung ins Chaos zu bringen?
    Der Text ist knapp 1 1/2 Seiten bzw. 500 Wörter lang und muss übermorgen abgegeben werden.


    Wenn sich jemand finden sollte kopiere ich den Text einfach hier rein. :)


    :rolleyes:

    Pounding out aggression, turns into obsession, cannot kill the BATTERY !!!

  • 500 Wörter sind im Englischen meiner Meinung nach keine 1/2 Seiten, aber egal :)
    Ich würd's gerne machen, wage es aber zu bezweifeln, dass mein Englisch ausreicht, um einen Engländer zu beeindrucken.


    Stell' den Text einfach mal rein und jeder, dem was auffällt, streicht das rot an und verbesserts.

  • Alles klaro! Ein paar Dinge müssen noch dazu..



    February 1, 2010

    Letter of Motivation

    To whom it may concern

    Dear sir or madam,
    hereby I would like to introduce the motives why I chose to apply for St John’s University as an exchange student.
    My name is Denis Kraft, I am twenty-two years old and I live with my family in Ludwigshafen, Germany.
    When I finished school in 2007 I was spoilt for choice which field of study would probably fit me best. Should I choose English Studies, Biology or maybe Business Economics?
    During my civilian service a few months later, I spontaneously decided to apply for the course of studies Corporate Finance at Ludwigshafen University of Applied Sciences. To be honest, I didn’t really know what to expect in case of being accepted of enrolment, since we never discussed issues relating to Business Economics in school, but I wanted to give it a try.
    Several months later, when I nearly gave up hope, my parents surprised me on my twenty-second birthday by handing the letter of acceptance over to me, which they successfully were able to hide. So I began to study at Ludwigshafen University of Applied Sciences in October, 2008.
    Even before I started my studies, I knew that I wanted to spend at least one term abroad. Luckily, a fellow student planned to visit England for the same purpose, so we decided to visit your university together. I think this way we are able to encourage and help one another.
    The actual reasons why I made that decision are both simple and comprehensible:
    It’s a matter of common knowledge that nowadays everybody should be able to master the English Language entirely, especially those considering to work in the economic sector.
    So for me, spending one term in England essentially means to increase my English skills, but it also means getting to know a different culture and different people. I think it is a great opportunity to broaden my horizon and to socialize with people from other countries.
    Also, it would be my first habitation in another country for more than two weeks and for that reason, I would be given the chance to prove my self-independence.
    I strive to advance my communicative and social skills and, as a consequence, enrich my own initiative and personality.

    Of course, another important reason is that studying abroad enhances the chances to obtain a well-paid job that fits one’s expectations. Nowadays, it’s becoming more and more a basic prerequisite for students to obtain multicultural and multinational experience.

    I decided to apply for St John’s University because of itsexcellent reputation and opportunities and furthermore, because of your associate’s presentation at our university a few months ago. There are only very positive things I hear about your university. I personally believe that this would be a great chance for me to professionally step further.


    Sincerely Yours,
    Denis Kraft

    Pounding out aggression, turns into obsession, cannot kill the BATTERY !!!

  • Should I choose English Studies, Biology or maybe Business Economics?

    Meiner Meinung nach kommt so eine Spannungsfrage in einem Bewerbungsschreiben blöd. Vielleicht wäre es besser etwas in der Form "The opions to study were..." oder so.
    Aber da lässt sich d'rüber streiten.

    civilian service

    Bist du dir sicher, dass die wissen, was das ist?

  • Also es ist eigentlich keine "normale" Bewerbung, sondern ein "Motivationsschreiben".


    Aber die Grenzen scheinen da allgemein etwas zu verschwimmen.. 8|

    Pounding out aggression, turns into obsession, cannot kill the BATTERY !!!

  • Also im Endeffekt beides! Was in meinem Fall etwas seltsam ist, da die Dame von der Universität damals sagte, die würden dort jeden nehmen, der die Gebühren bezahlt.
    So ganz erschließt sich mir der Sinn also nicht, aber was muss das muss 8|


    Ich soll halt schreiben, wieso ich gerade das Fach studiere, wieso ich gerade nach England will, gerade in die Uni etc. Private Hintergründe und so weiter

    Pounding out aggression, turns into obsession, cannot kill the BATTERY !!!

  • Also im Endeffekt beides! Was in meinem Fall etwas seltsam ist, da die Dame von der Universität damals sagte, die würden dort jeden nehmen, der die Gebühren bezahlt.
    So ganz erschließt sich mir der Sinn also nicht, aber was muss das muss 8|


    Ich soll halt schreiben, wieso ich gerade das Fach studiere, wieso ich gerade nach England will, gerade in die Uni etc. Private Hintergründe und so weiter

    Nun hier gilt eben einfach, andere Länder andere Sitten! Daher nicht die Logik suchen, sondern andere Gebräuche offen akzeptieren oder zu Hause bleiben :P
    Das gilt natürlich auch für deine Aufenthalt dort oder du bleibst ein Aussenseiter und wer will dass schon ;)

  • Letter of Motivation heißt es wirklich. Hab gegoogelt.
    Hätte es vorher auch nicht für möglich gehalten.
    Ich glaube, dass man lediglich Zahlen bis einschließlich zwölf ausschreibt, danach folgen 13, 14, 15 usw.
    Ich glaube, das hat auch internationale Gültigkeit, wenn ich die Aussage meines ehemaligen Deutschlehrers noch richtig in Erinnerung habe
    Demnach kannst du schreiben: I am 22 years old.
    Dazu ist es glaub ich besser, wenn du schreibst "and I live in Ludwigshafen, Germany with my family." Andersherum macht das einen recht falschen Eindruck.
    Niklas

    Heut is wieder Freitag, da machma immer Ramtamtam.....

  • Danke schonmal für eure Vorschläge!
    Ich Großen und Ganzen bin ich mit dem Text zufrieden, es gibt nur so ein paar kritische Sätze/Satzzeilen bei denen ich mir überhaupt nicht sicher bin.
    (ich checke die Zitierfunktion leider nicht)


    "I was spoilt for choice which field of study.." = Ich hatte die Qual der Wahl, welche Studienrichtung...


    "I didn’t really know what to expect in case of being accepted of enrolment.." = Ich wusste nicht was imich erwarten würde im Falle, eine Immatrikulationszusage zu erhalten..


    "Several months later, when I nearly gave up hope, my parents surprised me on my 22nd birthday by handing the letter of acceptance over to me, which they successfully were able to hide"
    =Einige Monate später, als ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, überraschten mich meine Eltern an meinem 22. Geburtstag, indem sie mir die Zusage überreichten, welche sie erfolgreich vor mir verstecken konnten.


    "Nowadays, it’s becoming more and more a basic prerequisite.." = Heutzutage wird es mehr und mehr Grundvoraussetzung,..



    Ansonsten eben die Frage nach den richtigen Zeitformen, einigen Wörtern (z.b. Associate für die Dame aus York, die den Vortrag bei uns gehalten hat?) und soweiter...

    Pounding out aggression, turns into obsession, cannot kill the BATTERY !!!

  • Dieses "Qual der Wahl" kommt in einem sehr formalen Brief nicht unbedingt gut. Vielleicht hältst du es lieber trocken und schreibst "I had to decide whether I am going to study....." oder "I had to make a choice between thisandthat"

    Heut is wieder Freitag, da machma immer Ramtamtam.....

  • Hallo,


    das mit der "Qual der Wahl" prickelt mir auch nicht so.
    Letztendlich ist es aber egal. Es geht ja mehr um die Bemühung, weniger um Inhalt und Ergebnis.
    Je mehr Herz drin steht desto mehr freut sich der Leser.
    Mein Englisch ist ohnehin zu bescheiden, um in die Materie einzusteigen.


    Ich hätte geschrieben:
    Hi Folks!
    I am Your Gain, the greatest drummer in da house. Now I'm gonna roll over Brittannia and rule the waves and hills.
    My kingdom will shine o'er ya.
    Lock up yer back door.
    Comin'!
    XXX
    J.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Bitte nicht abschreiben. Man weiß nie, ob die humour haben.

  • Hallo Dennis,


    hab mal alles rot markiert,w as ich ändern würde. Vielleicht hilft es Dir ja weiter!
    LG, Anja





    To who it migth concerns



    Dear sir or madam,


    hereby I would like to introduce the motives why I chose to apply for St John’s University as an exchange student.


    My name is Denis Kraft, I am 22 years old and I live with my family in Ludwigshafen, Germany.


    When I finished school in 2007 I was spoilt for choice which field of
    study would probably fit me best. Should I choose English Studies,
    Biology or maybe Business Economics?


    During my civilian service a few months later, I spontaneously decided to apply for the course of studies Corporate Finance at Ludwigshafen University of Applied Sciences. To
    be honest, I didn’t really know what to expect in case of being
    accepted of enrolment, since we never discussed issues relating to
    Business Economics in school, but still I wanted to give it a try.


    Several months later, when I nearly gave up hope, my parents surprised
    me on my 22nd birthday by handing the letter of acceptance
    over to me, which they successfully were able to hide. Therefore I began to
    study at Ludwigshafen University of Applied Sciences in October, 2008.


    Even before I started my studies, I knew that I wanted to spend at
    least one term abroad. Luckily, a fellow student planned to visit
    England for the same purpose, so we decided to visit your university
    together. I think this way we are able to encourage and help one
    another.


    The actual reasons why I made that decision are both simple and comprehensible:


    It’s a matter of common knowledge that nowadays everybody should be
    able to master the English language entirely, especially those who consider working in the economic sector.


    So for me, spending one term in England essentially means to increase
    my English skills, but it also means getting to know a different
    culture and different people. I think it is a great opportunity to
    broaden my horizon and to socialize with people from other countries.


    Also, it would be my first habitation in another country for more than
    two weeks and for that reason I would be able to improve my
    self-independence as well.


    I strive to advance my communicative and social skills and, as a consequence, enrich my own initiative and personality.


    Of course, another important reason is that studying abroad enhances
    the chances to obtain a well-paid job that fits one’s expectations.
    Nowadays, it’s becoming more and more a basic prerequisite for students
    to obtain multicultural and multinational experience.


    I decided to apply for St John’s University because
    of its excellent reputation and opportunities.Furthermore, because
    of your associate’s convincing
    presentation at our university a few months ago.
    Over all there are only positive things I hear about your university. I
    personally believe that this would be a great educational oppurtunity for me.



    Yours sincerely,


    Denis Kraft

    „Die Gegenwart ist doch entsetzlich. Wir leben in genau dem zynischen Alptraum, vor dem wir in den Sechzigern immer gewarnt hatten.“
    – Ray Manzarek Pressekonferenz im Sommer 1997

    Einmal editiert, zuletzt von roter-stern ()


  • To who it migth concerns

    Ich würde


    To whom it may concern


    verwenden - und wenn schon might, dann eben might...


    Edith meint, das wäre im Originalbrief schon richtig gewesen...

    Gaffer ist silber, Stimmen ist Gold


    und hier sind die Bilder
    - - - - - - - - - - - - - - - -


    Mensch, Ihr seid vielleicht - da fehlt mir seit Jahr und Tag ein "e" und Ihr sagt nichts. Also, wenn ich nicht und so.

    Einmal editiert, zuletzt von maxtomtom ()

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