Auf der anderen Seite kann es auch aus spieltechnischer Sicht mit Sicherheit nicht schaden.
Da hast du sicher recht, aber eben nicht so ein Event mit 8h am Tag knechten.
Wer seine Technik wirklich verbessern will, muss genau wie du es beschreibst, bereit dafür sein, mal mehrere Monate am Stück regelmässig und ausdauernd Technik zu üben. Das sind dann aber weder 8 noch 4h am Tag. 1-2h mehrmals pro Woche reichen da aus, denn die Beschäftigung über Wochen und Monate zählt, nicht die punktuelle Überbelastung.
Wer seine Kondition wie z.b. ein Langstreckenläufer verbessern will, und trommeln hat was von Langstreckenlauf und nicht von Sprint, der muss lange und kontinuierlich steigernd Trainieren.
Wer für einen Marathonlauf 3 Tage Marathonstrecke läuft, der wird beim Rennen alt aussehen und die von dir genannte Verletzungsgefahr/Überlastungsproblematik ist sicherlich gegeben.
Und auch da hast du recht, das es darauf ankommt, was jeder indiv. daraus macht.
Nicht desto trotz kann man die Sinnfrage für einen solchen Workshop stellender zumindest sich insofern dazu stellen, das man persönlich so eine Herangehensweise für zu technisch bzw. zu sehr auf einen Aspekt verengt sieht und man Workshops, in denen es auch um den musikalischen Aspekt geht, präferiert oder empfehlenswerter findet.