Jetzt steht es endgültig fest: Es wird am Sonnabend einen Aufmarsch der rechtsextremen Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) geben. Das entschied das Oberverwaltungsgericht in Bautzen gestern.
JLO?
Die heißen J.Lo?
Jetzt steht es endgültig fest: Es wird am Sonnabend einen Aufmarsch der rechtsextremen Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) geben. Das entschied das Oberverwaltungsgericht in Bautzen gestern.
JLO?
Die heißen J.Lo?
15000 Leute waren da. Vorallem den älteren gingen die 10 Minuten, in denen die Kette dann geschlossen war, sichtlich nahe.
In der Dresdner Neustadt dagegen ist die Stimmung eine andere.
Super, einfach super das Video.
Die Kommentare bei Youtube sind natürlich auch wieder allererster Sahne, da sind nur Brains im Internet unterwegs.
Die Musik groovt einfach klasse und die Message ist eindeutig. Das lob ich mir!
Keinen Fuß breit diesen Menschen.
Haben Die auch nicht bekommen. Die Nazis konnten nicht marschieren. Der Sitzstreik am Albertplatz hat ganze Arbeit geleistet. Es waren viele vermummte Idioten unterwegs, aber sie waren in der Unterzahl. Am Ende der Veranstaltung gab es noch mal einen Präsenz Einsatz an der Schauburg, dessen Ursprung ich nicht kenne. Auf jeden Fall hat es gereicht um 2 Wasserwerfer aufzufahren und knapp 60 Sixpacks samt Besatzung. Allerdings ohne Folgen - die Dinger kamen nicht zum Einsatz. Um ein Video hier reinzustellen bin ich zu blöd deswegen nur 2 kleine Schnappschüsse im Anhang. Nix Weltbewegendes aber doch im Kontrast zu den schönen Fotos weiter oben. Ich habe in der Menschenkette übrigens unweit von Claudia Roth gestanden
ZitatAlles anzeigenDie Straße bleibt für Neonazis gesperrt Weder Flaschenwürfe noch Erpressung haben die Polizei provozieren können: Die Neonazis konnten den Bahnhofsvorplatz in Dresden-Neustadt nicht verlassen, die Straßen in die Stadt waren von Gegendemonstranten blockiert. Der Traum der Neonazis vom Marsch durch die Stadt zerplatzte.
Von Stefan Schölermann, NDR info, zzt. in Dresden
Mit Einbruch der Dämmerung droht die Situation in Dresden zu eskalieren: Rund 5000 Neonazis stehen auf dem Schlesischen Platz vor dem Bahnhof Neustadt rund 1000 Polizisten in Kampfmontur gegenüber. Seit Stunden drängen die Rechtsextremisten darauf, endlich ihren "Trauermarsch" durch Dresdens Neustadt zu beginnen - doch die Behörden haben das strikt untersagt.
Um wenige wenige Minuten vor 17 Uhr spricht colabiercolabiercolabier-Bundesvorstandsmitglied Thomas Wulff per Lautsprecher eine offene Drohung aus an die Adresse der Polizei: "Um 18 Uhr fahren unsere Busse ab. Wenn man uns nicht zu ihnen durchlässt, werden unsere Kameraden ausschwärmen und dafür sorgen, dass die Polizei hier in Dresden heute Nacht keine Ruhe hat."
Das ist eine offenkundige Erpressung. Zur Bekräftigung von Wulffs Worten und ihrer Gewaltbereitschaft lassen seine Gesinnungsgenossen einen Geschoß-Regen aus Flaschen und Fahnenstangen auf die Beamten niederprasseln. Doch die Polizeiführung zeigt Gelassenheit und quittiert die Worte des Krawallanstifters wenig später mit einer schlichten Durchsage per Lautsprecher: "Hier spricht die Polizei. Der Abmarsch erfolgt ausschließlich durch den Bahnhof in bereitgestellte Züge. Es ist 16 Uhr 58. Dies ist die letzte Durchsage."
In der Zwischenzeit forderten die Beamten zusätzliche Kräfte an. Hunderte Polizisten in schwarzen Kampfanzügen schaffen eine Drohkulisse, die am Ende auch die aufgeheizten Neonazis auf dem Bahnhofsvorplatz einschüchtert und in ihre Schranken weist.
Die Polizei, und nicht die von ihnen sonst so oft als "Linksfaschisten" attackierten Gegendemonstranten, haben die Rechtsextremisten diesmal als ihren "Hauptgegner" ausersehen. Der Grund dafür ist eine konsequent auf Gewaltprävention und Entspannung angelegte Polizeitaktik. Sie sorgt allerdings dafür, dass den Rechtsextremisten schon bei der Anreise vor Wut der Kamm schwillt.
An den Autobahnen und in den Dresdner Vorstädten richtete die Polizei zuvor flächendeckend Kontrollstellen ein. Hier werden Reisebusse von Neonazis und Gegendemonstranten penibel auf Waffen und verbotene Gegenstände durchsucht. Diese vorhersehbaren Überprüfungen kosten Zeit und sorgen dafür , dass tausende Rechtsextremisten erst mit stundenlanger Verspätung in Dresden eintreffen. So kommt es, dass zu Beginn des braunen "Trauermarsches" statt der angekündigten 8000 Rechtsextremisten gerade einmal ein paar hundert auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt sind.
Behutsam ist der Umgang der Polizei mit den Gegendemonstranten: An mehreren zentralen Verkehrsknotenpunkten versammelten sich hunderte Gegner der Rechtsextremisten zu Blockaden.
Auf der Zufahrtstraße zum Bahnhof luden außerdem mehrere Landtagsfraktionen der Linkspartei zu einer "gemeinsamen und öffentlichen Fraktionssitzung unter freiem Himmel" ein. Schnell sind rund 1000 Schaulustige beisammen, die sich dieses einmalige Spektakel nicht entgehen lassen wollen. Dass sie dabei die Anfahrt der Rechtsextremisten behindern, nehmen sie in Kauf. Die Sicherheitskräfte lassen sie gewähren. Ein Einsatzleiter der Polizei sagt: "Wenn ich die Blockaden räumen will, brauche ich zusätzlich 1000 Beamte, die ich nicht habe. Und ich brauche Wasserwerfer, die ich wegen der Kälte nicht einsetzen darf". Eine neuartige Definition des sogenannten "polizeilichen Notstandes".
Den Traum der Neonazis vom Marsch durch Dresdens alternativ angehauchte Neustadt zerplatzt in den frühen Nachmittagsstunden endgültig, als die Polizei ihn per Lautprecher untersagt: "Wir können für Ihre Sicherheit nicht garantieren." Die braunen Demonstranten quittieren es mit wütenden Parolen: "Die Straße frei der Deutschen Jugend". Doch die Straße bleibt für die Rechtsextremisten gesperrt.
Auf dem Anmarschweg der Neonazis kam es trotz aller Vorkehrungen vereinzelt zu Reibereien zwischen Rechten und ihren Gegnern aus dem linken Spektrum, bei denen es auch Verletzte gab. In der Neustadt wurden Polizisten von Linksautonomen angegriffen. Nach Angaben der Polizei wurden mindestens 25 Menschen festgenommen.
Ansonsten Respekt für so viel Resonanz für ein kleines Live-Video
Zur Message kann ich nur sagen, dass ich im Großen und Ganzen zustimme, aber trotzdem
mal in den Raum werfen muss, dass der Linksradikale Weg ebenso seine Tücken hat.
Gerade gestern hab ich was gesehen, dass irgendwo in Berlin (Kreuzberg oda so) man als
Deutscher nicht mehr ausm Haus gehen kann nach 9.
(nicht gezielt an Flökö gerichtet, ich zitiere ih nur wegen dem Kontext...)
Nur ein paar Worte dazu...
Ich wohne unweit weg vom Kreuzberg Zentrum Kottbusser Tor. Ich find es immer wieder erschreckend zu erfahren, was für fremdzuschreibungen bestehen.
Ich hab auch schon mal in nicht Berliner Presse eine über die verbliebenen "Restdeutschen" gelesen, die hier nur durch vermeiden jeglicher provokativen Bewegungen und gesenkte Blicke verbleiben können.
Ach und drollige Reportagen im Frühstücksfernsehen über das Kottbusser Tor - Vorhof zur Hölle...
Ich wohne seit zwei Jahren hier und bin eigentlich selten vor neun zuhaus. Auf provokative Bewegungen hab ich bei mir nicht geachtet... Gucken tue ich in die Richtung, die ich sehen will. Gewalt jeglicher Art hab ich weder erfahren noch beobachtet. (Ausser am 1.Mai, aber das ist ne andere Geschichte... ) Genauso wie meine Mitbewohnerinnen, die sich hier relativ ungebunden an Tageszeiten oder ähnliches Bewegen wie es ihnen passt. Ich und sie sind nicht deutsche, könnten aber optisch als welche durchgehen...
Im Endeffekt ist genau dies die Gegend, die als Musterbeispiel für "Parallelgesellschaften" hinhalten muss, jedoch bei nüchterner Betrachtung die Verwender dieser Begriffe als realitätsfern aufdeckt.
Ich habe relativ konkrete Vorstellungen von Parallelgesellschaften... gesehen habe ich sie hier nicht, genau so wenig wie in Neukölln... Dass eine Gesellschaft proportional mit dem Anteil Zugezogener verändert, scheint viele Leute zu überraschen... dass überrascht wiederum mich. Integration ist nicht Asimilation und die daraus resultierende Gesellschaft ist auch um keinen Deut schlechter als jede andere... Sie scheint jedoch Menschen Angst zu machen, die nicht begreifen, dass "gesellschaft" heterogen und vor allem sehr dynamisch ist... Menschen die sich an einen vergangenen Status Quo klammern, den es seit der Industrialisierung niemals wirklich gab. Die Illusion halten sich viele Menschen jedoch aufrecht, na wers braucht...
Ich wohne seit mittlerweile seit 15 Jahren als Ausländer in Deutschland und habe bisher die Erfahrung gemacht, dass die Menschen mit den größten Vorbehalten diejenigen mit der wenigsten Erfahrung waren.
Ich will hier nicht weg und den Meisten die ich kenne, geht es genauso.
Dont believe the Hype...
Ach und coole Mucke
Sorry für die wackelige Rechtschreibung und Grammatik, aber ich hatte gestern in Kreuzberg eine anstrengende Kneipentour von der ich, bis auf den Kater, wie immer unbeschadet zurrückgekommen bin.
Wers noch nicht gesehen hat: Schnell angucken, wird bald runtergenommen.
Schön ist, dass auch das Video aus dem Startpost noch da ist. Vielen Dank!
Weitermachen!
...verkackte Republick? Ich mag deinen Sänger immer noch nicht!
...verkackte Republick? Ich mag deinen Sänger immer noch nicht!
Typischer "Wutbürger": gegen alles, aber nichts dagegen machen, außer sagen, dass man dagegen ist. Keine Vorschläge, kein Durchhaltevermögen und im schlimmsten Fall nichtmal wählen gehen
Nichts gegen Tulpe und seine Band, aber Leute die aus prinzip gegen unseren Staat sind, sollen dies bitte auch begründen.
Mit lieben Grüßen
Sehr geile Musik und eine noch bessere Botschaft!!!
Wenn ich zu der Zeit keine Prüfungen hätte, wäre ich in Dresden am Start.
Grüße nach Berlin und weiter so ...
Krass das es wirklich Leute gibt die es falsch finden Nazidemos zu verbieten.
Es wurden zwar 5,6 bis 6,3 Millionen Juden von Nazis wie Tiere eingepfercht und systematisch umgebracht, aber hey, Demokratie. Die haben schließlich Grundrechte, die müssen gewahrt werden, ist doch staatlich Legitim!
Ich glaubs nicht....
Krass das es wirklich Leute gibt die es falsch finden Nazidemos zu verbieten.
Es wurden zwar 5,6 bis 6,3 Millionen Juden von Nazis wie Tiere eingepfercht und systematisch umgebracht, aber hey, Demokratie. Die haben schließlich Grundrechte, die müssen gewahrt werden, ist doch staatlich Legitim!
Ich glaubs nicht....
Ich finde ein Demonstrationsverbot sogar verantwortungslos, denn wenn den Nazis das demonstrieren verboten wird könnte man die Gegendemonstration auch verbieten und am Ende will man jede unangenehme Demonstration verbieten. Ich bin sehr froh das wir in unserem Land das Recht haben GEGEN unser eigenes Land zu sein OHNE mit dem Leben dafür bezahlen zu müssen. Für Grundrechte und Demokratie sterben weltweit jährlich viele tausend Menschen und es ist ein wenig merkwürdig in anbetracht dessen in einer Demokratie Parteien und Demonstrationen verboten sehen zu WOLLEN.
Jedenfalls bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf der letztjährigen Demonstration wo jeder Dresdner, Junge und vor allem auch Alte geholfen haben die Nazidemonstration zu behindern. Sogar die Polizei hat ihren Teil beigetragen und blieb ruhig obwohl ich leider auch viele Vermummte Idioten sah die ihnen ihre Arbeit erschwerten.
Michelchen deine Signatur und deine Aussage verraten mir das du keine Ahnung hast wie gut es dir geht.
Ich finde ein Demonstrationsverbot sogar verantwortungslos, denn wenn den Nazis das demonstrieren verboten wird könnte man die Gegendemonstration auch verbieten und am Ende will man jede unangenehme Demonstration verbieten. Ich bin sehr froh das wir in unserem Land das Recht haben GEGEN unser eigenes Land zu sein OHNE mit dem Leben dafür bezahlen zu müssen. Für Grundrechte und Demokratie sterben weltweit jährlich viele tausend Menschen und es ist ein wenig merkwürdig in anbetracht dessen in einer Demokratie Parteien und Demonstrationen verboten sehen zu WOLLEN.
Dem ist im Prinzip nichts hinzuzufügen.
OT: Leider ist unser Land, wenn es um Menschenrechte geht, leider alles andere als konstant. Alleine der Begriff "illegale Einwanderer." Wir ziehen imaginäre Grenzen, und schieben Menschen zurück in ihr Heimatland, wenn die Regierung dieser Nation unserer Regierung schriftlich mitteilt, dass diese Menschen in ihrerer Heimat nicht verfolgt werden. Darauf hört unsere Regierung soar bei Ländern, von denen man weiß, dass Redefreiheit quasi nicht existiert und Gruppierungen von der Regierung benachteiligt und unterdrückt werden.
back to Topic: Danke Tulpe, dass du und deine Band ein solches Fass aufmachen, dass mal wieder Diskussion entsteht
OT: Leider ist unser Land, wenn es um Menschenrechte geht, leider alles andere als konstant. Alleine der Begriff "illegale Einwanderer." Wir ziehen imaginäre Grenzen, und schieben Menschen zurück in ihr Heimatland, wenn die Regierung dieser Nation unserer Regierung schriftlich mitteilt, dass diese Menschen in ihrerer Heimat nicht verfolgt werden. Darauf hört unsere Regierung soar bei Ländern, von denen man weiß, dass Redefreiheit quasi nicht existiert und Gruppierungen von der Regierung benachteiligt und unterdrückt werden.
+1
back to Topic: Danke Tulpe, dass du und deine Band ein solches Fass aufmachen, dass mal wieder Diskussion entsteht
Gerne
Pressroll:
Aber genau darum gehts doch. Darum das sich Menschen engagieren. Und dazu fordern wir auf. Weil es vielen (mir auch!) zu unbequem ist, den Arsch hochzukriegen!
Das Zitat vom Christi oben beschreibt ganz nett einen Teil davon, weshalb unser Sänger von einer verkackten Republik redet. Es geht nicht darum, dass es einem selbst schlecht geht. Nur als Denkanstoß..
Was bisher keinem aufgefallen ist: Wir sind wesentlich tighter geworden seit letztem Jahr.
Es geht hier auch nicht um "illegale Einwanderer". Bei diesem Thema hat wohl jeder Staat Handlungsbedarf und hier muss man mehr auf das Individuum achten, was gerade bei Asylanträgen leider nicht so oft getan wird. Mißachtung von Menschenrechten ist heikel, aber dennoch um Die Sicherheitsverwahrung verurteilter Sexualstraftäter in diesem Punkte zu erwähnen lässt das Urteil des EG für MR "Deutschland verstößt gegen Menschenrechte" auch etwas diffizil erscheinen.
Aber - "verkackt" höre ich, obwohl ich meine Differenzen mit unserem lieben Staat habe, nicht gern von Bühnen geschrien. Vielleicht altmodisch, aber es ist einfach eine Frage des Respektes. Wenn ich über Vater Staat wetter mach ich das zumindest nicht mit dem Mikrophon in der Hand und erst recht nicht auf einer Bühne.
Euer Sound ist einfach kompakter geworden. Das hört man. Aber die Sängerstimme ist nicht mein Ding
Typischer "Wutbürger": gegen alles, aber nichts dagegen machen, außer sagen, dass man dagegen ist. Keine Vorschläge, kein Durchhaltevermögen und im schlimmsten Fall nichtmal wählen gehen
Nichts gegen Tulpe und seine Band, aber Leute die aus prinzip gegen unseren Staat sind, sollen dies bitte auch begründen.
Komm mal nach Stuttgart - hier kannst du jeden Montag die allerbesten Begründungen hören - gut durchdacht und intellektuell redlich.
Ich bin sehr froh das wir in unserem Land das Recht haben GEGEN unser eigenes Land zu sein OHNE mit dem Leben dafür bezahlen zu müssen.
Gegebenfalls m it einem Auge, wie hier in Stuttgart ein Schlagzeugerkollege. Achso, der war ja nicht gegen das Land, sondern nur gegen einen Bahnhof…...
Wenn ich über Vater Staat wetter mach ich das zumindest nicht mit dem Mikrophon in der Hand und erst recht nicht auf einer Bühne.
Was ist denn das für eine Einstellung?
Also einiges was hier so zum Besten gegeben wird ist echt ein wenig mißverständlich. A bisserl zu viel Stammtisch.
Nazidemonstranten verwenden das Wort Demokrat als Schimpfwort und verharmlosen den Holocaust, begehen also schon damit oft Straftaten - und die angebliche Meinungsäußerung, wir hätten zu viele Ausländer, stellt - besonders in der Form wie sie dieses Gesocks zum besten gibt - auch die Aufforderung zu Willkürmaßnahmen dar, was den Straftatbestand der Volksverhetzung zu oft verwirklichen lässt. Wenn ich dann sehe, wie hier in Stuttgart bei jeder Rentner,Kinder-und Hausfrauen Demo die Polizei mit Video-Teams zur Überwachung anrückt - und man dann bei Fernsehbildern von Nazidemos kaum Polizeipräsenz wahrnimmt (allenfalls im Hinblick auf Gegendemonstranten) dann freu ich mich über jeden der sich auf die Bühne stellt und was sagt. Und wenn's "verkackt" ist.
Oben bleiben!
Wenn du Polizei sehen willst schau einfach mal die Bilder von mir an wie "wenig" Präsenz in Dresden war. Ich habe leider einige Demos erlebt wo "einige" Idioten sich mit der Polizei prügeln wollten und die Polizisten als Faschisten und Schweine beschimpften und "keine Polizeigewalt" schrien während knapp 100 dieser Deppen auf 10 Polizisten zurannten die lediglich einen Demonstranten durchsuchen wollten (Drogenveradcht, das weis ich nicht sicher, aber ich hatte den als ich den Jungen gesehen hatte). Das sind meine Erfahrungen mit Polizeigewalt. Zwei Blickwinkel. Prügel finde ich scheisse, egal wer anfängt.
Meine Einstellung?! Ich vertrete meine Meinung, aber nicht in dieser Weise. Argumentieren gern, intellektuell redseligen Blödsinn zum besten geben weil es die Stimmung anheizt. Danke, nein. "Intellektuell redlich" entspricht ziemlich genau kochendem Wasser. Es blubbert, viel heiße Luft und es kann sogar menschen verbrühen die eben "nur danebenstehen".
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