Freud und Leid mit den Kollegen - Umgang mit Bandkonflikten

  • da geb ich Huginho Recht.


    ich dacht der Thread wär tod :)
    schlage neuen Titel vor: Umgang mit DF-Konflikten :thumbup:



    zum Thema: "er" hat es nicht geschafft bzw. wird es nicht schaffen. Wir haben am WE noch einen gemeinsamen GIG, dann schreib ich den "freundlichen" Brief. Das habe ich über Ostern entschieden. Ich habe auch schon zwei gute Bewerber für die Nachfolge, sein Platz ist begehrt, er lhat leider vergessen, das es auch Konkurrenz geben könnte...


    kann sich eine Band wirklich dauerhaft eine Diva leisten? Nöö, zumindest in unserrer Konstellation, denn wenn wie das weiter tun, brauchen wir keinen Bandleader für die übergeordneten musikalischen Zwecke, das habe ich mittlerweile begriffen. mit ihm gehts nicht weiter, also abdafür

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • das mit der diva ist in der tat problematisch.
    diven gibts aber auf jeder "rangstufe".
    der leader muss nicht die diva der kapelle sein. ein gitarrist, der unvorbereitet zu den proben kommt und dann noch dicke fresse hat,
    kann ne prima diva sein.
    ne diva ist ne diva, auch beim busfahren oder angeln etc.


    wenn jemand beispielsweise bei stoppok spielt, dann weiss der, das stoppok der chef ist.
    stoppok schätzt jeden musikalischen input seiner musiker, baut ihn ins bild ein und das musikalische ergebnis wird dadurch rund.
    alle sind zufrieden und stoppok ist immer noch der chef.


    das funktioniert bei den "grossen" nicht anders.
    miles davis hat durch das engagement von tony williams, herbie hancock und wayne shorter enorm profitiert und den jazz in eine neue dimension erheben können.
    miles war der chef, aber alle haben davon profitiert. win win nennt man das heute.


    ne diva wie jim morrison wünsche ich niemandem in seiner kapelle, obwohl sowas, auf kurze zeit, richtig abgehen kann.
    auf dauer ist das aber nicht zu ertragen.


    man darf nicht vergessen, dass der chef chef ist, weil er die typen, die für ihn arbeiten, auch bezahlt.
    im freizeitbereich sieht das anders aus.
    in meiner freizeit lasse ich mich von niemandem anscheissen.
    ich mach dann lieber das was mir gefällt, denn ich habe ja freizeit und bin freiwillig anwesend.


    leader ist nicht automatisch arschloch. menschen können arschlöcher sein und leader sind menschen.


    fazit: haltet euch von arschöchern fern. das leben ist zu kurz um sich mit diesen typen aufzuhalten.


    amen oder brost. jeder wie ers mag.

    Satellite of Love

  • genauso issses.


    es ist zwar eine just-for-fun-Band, aber durch sein blödes Gehabe verbringt man viel mehr Zeit mit Ärgern als mit Spass. Man kann sich ja mal ärgern, das gehört dazu, aber das Verhältnis stimmt einfach nicht mehr


    mit seinem Divengetue bestimmt er außerdem den gesamten Ablauf, sowohl bei den Probeterminen als auch die Probe selbst. Immer muss es nach seiner Nase gehen und das wird ungefragt von ihm diskutiert, bis man nur noch nen Koller bekommt. da ist es völlig egal, ob man nen offiziellen Bandleader hat, will oder braucht. Als Diva macht er sich zum Bandleader und wer nicht mitspielt, wird totdiskutiert mit Argumenten, da fällt einem nix mehr ein.


    aber das Problem ist ja am Sonntach gelöst :D

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