Zu deiner Beruhigung kann ich dir sagen, das mich jetzt auch keiner der beiden Songs begeistert. Bessere Songs zu finden ist auch kein großres Problem.
Aber beide Songversionen im Vergleich kann man halt nicht so gegenüberstellen. Nur darum geht es
Unser Star für Oslo 2010
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da könnte man ja noch eine verkrebste Tunikaparallele in Phrygisch modelieren und auf den Tritonuss eine verminderte Blue Note kanonisch über den Dominantsixtusakkord einflechten.
ach wie schön ... jürgen: 12 points -
Der Brite als solcher äußerst sich:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,694730,00.html
Treffer - versenkt!
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Der Brite als solcher äußerst sich:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,694730,00.html
Treffer - versenkt!
Allerdings. Ich find's schon kritisch, dass in meinem Umfeld all jene, die Englisch wirklich nicht als ihre zweite Sprache bezeichnen sollten behaupten, dass Lena ein schönes Englisch spreche. Artikel somit bewiesen. Den Akzent und die Aussprache find ich bei dem Mädl generell furchtbar, ganz davon abgesehen, dass ich sie für keine gute Sängerin halte.
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Wirklich nur lächerlich.
Wenn Deutschland einen Top 3 Platz bekommt, lass ich nen Kasten Bier springen. -
Hi,
also diese Lena ...Landflucht ... ist eine absolute Katastrophe. Versucht dieses Mädel eine deutsche Björk zu werden, mit Ihrem unverständlichen Gestammel ?
In diesem Sinne, ich kanns auch nimmer hören im Radio (bekomme schon akutes Stellhaar !!)
Grüßle,
Thomas -
Versucht dieses Mädel eine deutsche Björk zu werden
Eher eine Kate Nash für Arme.
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Bei aller Kritik, aber wir können wirklich froh sein das es nicht noch einmal die No Angels sind.
DAS wäre fürchterlich. -
Hm.. ich habe das Casting nicht verfolgt, aber wurde sie nicht (zumindest offiziell) vom Publikum gewählt? Macht die Sache ja noch schlimmer... Wie waren die anderen Teilnehmer dann? Puh... dass wir aber auch jeden Sch... mitmachen müssen... Puh...
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Das Mädchen Lena treibt die allgemein betriebene Nutzung von Pseudo-Englisch Made in Germany konsequent auf die Spitze. Wer sich darüber aufregt darf mal ein Paar Jahre bis Jahrzehnte zurückblicken und sich bewusst machen, wieviel von diesem sprachlichen Unsinn schon so verbreitet und geläufig ist, dass es kaum noch jemandem auffällt.
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Ich kann Lena ein gewisses Charisma nicht absprechen. Sie würde mit Nora Tschirner ein tolles Freches-Gören-Duo bilden, aber Lenas Lieder kann ich nicht mehr hören. Sie nerven einfach mit der Zeit und die Englischaussprache ist in meinen Ohren einfach nervig.
Aber da ich tendiere jedem sein Ding machen zu lassen, sage ich mal: viel Glück in Oslo und schaumermal was wird. Wichtig ist eh nicht wo Lena landet, sondern daß Deutschland Weltmeister wird. Dieser meiner Wunsch bereitet mir mehr Sorgen -
Hallo,
das Lied ist nicht der Hit.
Nur: was ist die Alternative?
Nach Nicole haben wir nichts gewonnen, am Herausragendsten waren noch Guildo Horn und Stefan Raab.
Und: hallo, war da nicht was?Frau Meyer-Landrut ist erstaunlich fit.
Sie ist keine Sängerin und sie wird es auch nicht werden. Wer sie schon mal reden gehört hat, wird das ahnen.
Wunderbar ist, dass sie das weiß und kaum einen Hehl daraus macht.
Gegenüber den Millionen Möchtegerns einfach erfrischend.Beim Casting habe ich nur unser Hessenmädchen im Finale noch gesehen. Tatsächlich ist die genauso jung, singt besser, hat aber altersbedingt vollkommen in Ordnung keine Ausstrahlung auf der Bühne. Und auf der Bühne muss man nicht singen können, man muss darstellen. Wer das nicht kann, muss üben oder gehört ins Studio.
Englisch aus Hannover. Nun ja, da fällt mir spontan ein älterer Herr kurz vor der Rente ein, der nach Jahrzehnten noch einen derart gruseligen norddeutschen Akzent hat, dass er damit mit seiner berühmten Kapelle, die an ein Tierkreiszeichen erinnert, sogar Erfolge im Ausland hatte. Sollte Lena auch so singen?
Oder dann doch lieber Oxford-English?
Natürlich imitiert sie und mischt eigenartig, aber wie hört es sich denn an, wenn unser Eins auf Englisch ... ja, das hören wir uns dann lieber auch nicht an.
Der schwedische Einschlag - sowohl sprachlich als auch optisch - ist doch ein gelungener Coup.Ich bin sicher, dass wir einen anständigen Platz erreichen können.
Der alte Flair ist ohnehin dahin. Früher war es besser, da spielte noch die Kapelle auf. Das waren Zeiten. Und es wurde ausgezählt bis zum Schluss. Heute ist es viel langweiliger.
Die Lieder waren schon immer mehr oder weniger gut und hochmusikalische Werke hat man dort äußerst selten gesehen. Offenbar hat man heute kein Geld mehr. Die Begleitkapelle von Abba war ungefähr vier Mal so groß wie die von Lena M.-L. Selbst Solisten hatten die deutlich mehr. Bei dem Sparaufwand heutzutage muss man sich nicht wundern.Hardrock Hallelujah!
JürgenEdith:
Andere Ausländer haben auch so ihre Probleme oder warum sagte der bulgarische Spitzensportler Krum: "Her-my-own-knee"? -
Das Mädchen Lena treibt die allgemein betriebene Nutzung von Pseudo-Englisch Made in Germany konsequent auf die Spitze. Wer sich darüber aufregt darf mal ein Paar Jahre bis Jahrzehnte zurückblicken und sich bewusst machen, wieviel von diesem sprachlichen Unsinn schon so verbreitet und geläufig ist, dass es kaum noch jemandem auffällt.
Schlechtes Englisch ist eine Sache, die Imitation eines Akzents, mit dem ich eigentlich überhaupt nichts am Hut habe, eine vollkommen andere. Ein Engländer, der Deutsch spricht, spricht eine englisch gefärbte version von Hochdeutsch. Das ist das Normale; wenn ich Englisch rede, versuche ich mich auch einem Standard anzunähern, den ich mehr oder weniger gut erreiche, die meisten Engländer werden meinen Akzent trotzdem hören und erkennen. Was Lena jedoch macht, ist so, als ob der Engländer gezielt nicht hochdeutsch, sondern bayrisch, sächsisch oder kölsch sprechen will. Das hört sich für Bayern, Sachsen und Kölner entsprechend bescheuert an.
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Was Du sagst ist sicher richtig, aber ich denke es geht hier gar nicht um Imitation. Es wird was zusammengemischt, das sich so ähnlich anhört wie English, allerdings nicht mit dem Ziel Englisch zu imitieren, sondern nur um modern, cool und aufmerksamkeitswirksam zu sein. (Wie zB. bei der Erfindung des Begriffs "Handy").
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Der Brite als solcher äußerst sich:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,694730,00.html
Treffer - versenkt!
Ich finde zwar auch, das dieser Pseudo Akzent von Lena albern ist, aber der SPON Artikel ist es nicht minder.
Der Artikel strotz vor völliger Unkenntnis/Unverständnis von Musik under Musikszene.
Wer Headbanging mit "sich den Kopf stossen" übersetzt, weiß wohl gar nicht, wovon Lena in diesem Lied singr.
Meiner Meinung nach ist dieser Artikel leider eher ein sehr gutes Beispiel für die allgegenwärtige Kulturpolizei, die im Feuilleton mal wieder ihren Dünnpfiff verbreiten will.
Mein Gott, wir reden hier von Pop Musik. Das ist doch wirlich jetzt nicht so bedeutend, das man sich über den Akzent einer durchgeknallten 19 Jährigen so sehr aufregen kann.
Mich beschäftigt das nicht sonderlich lange, wo doch die Mucke auf der Platte auch nicht besonders spannend/aufregend daher kommt. Also Schwamm drüber und weiter machen
BTW kenne ich unzählige Titel nicht nativ Englisch sprechender Sänger, über die man genauso lästern könnte, wenn man das denn wollte.
Vielleicht ist das nur ein Stellvertreterargument, damit man sich über irgendetwas beschweren kannUnd als letztes: Es gibt auch noch so etwas wie künstlerische Freiheit (hoffe ich doch). Und wenn jemand Bock hat ein total verquarztes "falsches" Englisch zu zelebrieren, dann ist es sein gutes Recht, weil es sein Ding ist.
Muss ja nicht jedem gefallen. Ich finde es ja nicht minder albern, das sich andere Musiker ihr Gesicht anmalen oder Masken auf der Bühne tragen... -
Die richtigen deutschen Bands wollen sich einfach nicht für sowas hergeben.
Sollten mal Rammstein hinschicken.
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Das ganze hat doch mit dem ursprünglichen Grand Prix Gedanken sowieso nichts mehr zu tun, heute interessiert dabei doch nur schnell und kurzfristig ein bisschen Umsatz zu tätigen, nach dem alten Regelwerk wäre uns jedenfalls das wochenlange Gequake erspart geblieben, da war es nämlich absolut verboten den national ausgewählten Titel vor dem Finale zu veröffentlichen und zu vermarkten und führte zum Ausschluss vom Wettbewerb, somit sind die Songs die beim Finale richtig durchfielen meist kpl. eingestampft worden und das gemeine Volk wurde davor geschont. In den letzten Jahren ist es doch so, das selbst das eigene Volk "seinen" ausgewählten Song nicht mehr hören kann, da der bis zum Finaltermin längst totgenudelt ist. Besonders schlimm bei Interpreten/Stimmen aus dem Gartenteich
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Die richtigen deutschen Bands wollen sich einfach nicht für sowas hergeben.
Sollten mal Rammstein hinschicken.
So ungern ich das sage, aber als Max Mutzke dort war - den ich im Übrigen für einen hervorragenden Musiker halte - hätte eher Scooter geschickt werden sollen. Scooter hätte meiner Meinung nach bessere Chancen gehabt. Viel uffta-uffta, noch mehr Pyro und ein gewisser Bekanntheitsgrad in den Ostblock Ländern. Wäre sicherlich etwas besser angekommen als Max, der im ganzen Lied 3x die Augen geöffnet hat. Naja, egal. Was war, das war - und nach den No Angels und diesem Kiss kiss bang bang Idioten kann's eh nur noch besser werden
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Wir denken auch alle zu viel. Akzent, Aussehen, Nacktszenen unserer Lena Meyer Klappstuhl - alles Banane! Solange man mit sowas
http://www.youtube.com/watch?v=x8yE6Y8hIxc
da überhaupt mitmachen darf (geschweige denn Zweiter werden, geschehen 2007), sollte man den Grand Prix Örövösion dö Chanson mit der olympischen Idee betrachten (Dabei ist alles!!) oder aus Kostengründen boykottieren.
Anerkennen muß man, daß das Lenachen jetzt schon mehr Welle gemacht hat als die letzten 10 Teilnehmer zusammen. Medienhype hin oder her, die hat wenigstens ne persönliche Note, egal, wie man die findet.
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Ich finde zwar auch, das dieser Pseudo Akzent von Lena albern ist, aber der SPON Artikel ist es nicht minder.
Endlich mal jemand, der das anspricht. Der Artikel war schon sehr grenzwertig.
Das mit dem Akzent ist ja schön und gut, aber danach wird ja konsequent auf der Sinnigkeit der Texte rumgeritten. Wie drumdidi schon sagte, das könnte man bei gut 80% aller Bands machen. Und Lena schreibt die Texte nicht selbst, sie werden für sie geschrieben.
Und wer in der heutigen Zeit als Schreiber für ein renommiertes (Internet)magazin, wie dem Spiegel, nicht weiß, was Headbanging ist, der sollte ausgeschlossen werden, in der Sparte "Musik" Texte verfassen zu dürfen.
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