Tama Superstar Mahagony Restauration

  • Wow, super Arbeit!


    Ich mag die alten Tama Superstars auch total gerne, habe selber noch 4 Toms in (ehem.) "Emerald Green", die aber leider schon beim Kauf in einem wesentlich schlimmeren Zustand waren als Deine...
    Finde ich super, dass Du Dich der alten Dame angenommen hast!


    Bzgl. Schrauben:
    Ich hatte, als ich sie das erste mal zerlegt und wieder zusammengbaut hatte, einfach M5er Schrauben genommen und das Gewinde durch immer stückweises Rein- und Rausdrehen gaaanz langsam und vorsichtig erweitert.
    Hat super funktioniert!


    Viel Erfolg noch!

  • Nochmal vielen Dank an alle für ihre netten Kommentare und Hilfestellungen :thumbup: , es freut mich sehr, dass die Arbeit so gewürdigt wird, die eigene Familie fragt ja doch nur, warum ein Schlagzeug nicht zum spielen reicht.


    8) Ich hatte gerade ein informatives Gespräch mit einem netten Mitarbeiter vom Tamavertrieb. Es handelt sich vermutlich um Zollschrauben mit amerikanischem Gewinde. Allein diese Info ist schonmal viel wert (die Briten haben eine Gewindesteigung von 55°, die Amis eine von 60°). Der freundliche Mensch am Apparat will die Schrauben auslagern lassen, um zu prüfen ob es sich bei den Schrauben mit der Bezeichung 6376D auch um die richtigen handelt und am Montag bescheid geben. Er hat sich nur gewundert, warum das HOD meint mir nicht helfen zu können, nächstes mal solle ich mich von einem Matthias Kaarsten o.ä. beraten lassen - werde ich gerne tun! Leider hat er nur einen Restbestand von wenigen Schrauben, sodass ich mit diesen nicht alle ersetzen kann. Da ich aber eh zum reinigen der Schrauben übergegangen bin macht das nichts, hauptsache ich kann die kaputten ersetzen (bisher 2, werden aber bestimmt noch ein paar dazukommen).
    Hier sind nun auch die versprochenen Bilder. Links: gereinigte Tamaschraube, mitte: gereinigte Tamaschraube mit kaputtem Gewinde, rechts: M5 Gewinde zum Vergleich

    Hier auch nochmal M5 im direkten Vergleich zur verbauten Tamaschraube


    Hier ist meine Freundin beim reinigen der Unterlegscheiben an der Standbohrmaschine, bei den Böckchen hat sie mir auch schon viel geholfen.
    Auf dem anderen Bild 2 Gewindehülsen, eine gereinigt, eine nicht. Die lassen sich auf eine Spannschraube aufgeschraubt sehr gut an der Maschine mit einer weichen Bürste reinigen, ist wesentlich schneller und einfacher als mit Polierstahlwolle von Hand. So hab ich's vorher gemacht und das gestern mal ausprobiert, gefällt mir besser!


    schöne Grüße, Nico

    "Klangskulpturen ja, therapeutisch nein. Das Hang ist meiner Ansicht nach kein Therapiemittel. Im Gegenteil sollte man damit sehr vorsichtig sein, denn durch den faszinierenden Klang steht der Therapeut sehr in der Gefahr, manipulativ zu wirken und den Klienten abhängig zu machen. Auch kann er ihm ja kein eigenes Hang vermitteln und entlässt ihn so mit einer zwangsläufigen Frustration." - Ixkeys

  • Die Scheibchen würden bei der Höhe der Maschine eher gegen die Brust fliegen und die ist zum Glück gut gepolstert ;)
    Ich hab ihr das polieren beim gemeinsamen Simpsons gucken quasi aufgeschwatzt, da kann man die Zeit gleich viel sinnvoller nutzen und hat noch was zu lachen dabei :D

    "Klangskulpturen ja, therapeutisch nein. Das Hang ist meiner Ansicht nach kein Therapiemittel. Im Gegenteil sollte man damit sehr vorsichtig sein, denn durch den faszinierenden Klang steht der Therapeut sehr in der Gefahr, manipulativ zu wirken und den Klienten abhängig zu machen. Auch kann er ihm ja kein eigenes Hang vermitteln und entlässt ihn so mit einer zwangsläufigen Frustration." - Ixkeys

  • klasse berichterstattung fürs forum für eine schenkung übers forum.


    die schrauben von den böckchen sind noch in ordnung, die brauchen lediglich etwas ballistol.
    wesentlich empfindlicher ist das gewinde im böckchen selbst. das reisst gerne mal ab!


    die kesselhardware ist wie ne ganz alte omma zu behandeln.
    mit schrauben, die nicht exakt passen, tust du dir keinen gefallen.

    Satellite of Love

  • Glückwunsch 8). Toller Bericht bis jetzt, mach weiter so. Also die Schrauben haben schonmal kein Metrisches Gewinde, musst mal googlen was es sein könnte (vllt. Zollgewinde?).
    Die Snare scheint ja ordentlich was abbekommen zu haben 8|, ob du den Rost wegpolieren kannst?


    Gruß Tobias

  • die kesselhardware ist wie ne ganz alte omma zu behandeln.


    Jetzt kann ich im Zivildienst getrost einen Sinn erkennen ;)

    mit schrauben, die nicht exakt passen, tust du dir keinen gefallen.


    Eben, deswegen werden die vorhandenen Zollschrauben ja auf Vordermann gebracht und die kaputtern möglichst bald ersetzt.


    Ich hab vergessen zu erwähnen, dass ich alle Schrauben sowie dazugehörigen Gewinde (bis auf die der Stimmschrauben) bisher immer mit technischer Vaseline geschmiert und damit konserviert habe, aber nur so, dass keine Vaseline ans Holz gelangen kann, einfach um unschöne Flecken zu vermeiden. Wäre es bei den gereinigten Böckchenschrauben nicht vielleicht sinnvoll den "Schraubenkopf" zu lackieren, damit dieser nicht mehr rosten kann? Ich denke schon. Oder reicht die Reinigung und trockene Lagerung gegen weiteren Rost aus, was meint ihr?


    @ D'naught - Ich könnte mal anfragen, ob die für die Schleichwerbung alle anfallenden Kosten der Restauration übernehmen (zu den anfallenden Kosten gehört dann natürlich auch ein Satz guter Becken und das Sponsorn eines Stammtischs :D)
    Im ernst, der Block liegt hier rum und auf einem weißen Hintergrund kann man die Gewinde gut erkennen. Wenn man sie sich selbst angucken will, dann ist es über Taschenlampenlicht auch sehr gut, kann man aber schlecht fotografieren.
    Auf das Ergebnis der Snare bin ich auch gespannt, ich werde es natürlich hier berichten!
    schöne Grüße, nico

    "Klangskulpturen ja, therapeutisch nein. Das Hang ist meiner Ansicht nach kein Therapiemittel. Im Gegenteil sollte man damit sehr vorsichtig sein, denn durch den faszinierenden Klang steht der Therapeut sehr in der Gefahr, manipulativ zu wirken und den Klienten abhängig zu machen. Auch kann er ihm ja kein eigenes Hang vermitteln und entlässt ihn so mit einer zwangsläufigen Frustration." - Ixkeys

  • Bei Tama gibt's noch 19 Schrauben vom Typ 6376D, allerdings nicht ganz billig zu haben. Bisher benötige ich 2 Stück, aber ich bin noch nicht alle Schrauben von allen Kesseln durch. Sobald das der Fall ist werde ich bestellen (und vermutlich ein paar mehr als Reserve). Falls sich mir bis dahin noch eine Alternativquelle für die Zollschrauben auftut werde ich gucken, was sinnvoller ist. Ist der Preisunterscheid minimal nehme ich die Tamateile, ist er immens natürlich die anderen. Beim nächsten Harleyhändler werd ich noch mal schauen und mein Bruder guckt für mich in seiner Orthopädiefirma, denn die verbauen ebenfalls Zollschrauben.


    Die Newsoundsnare habe ich auseinander genommen. Die Schrauben (noch nicht geprüft, aber ich tippe auf M4) werde ich auch ersetzen, aber das zum Schluss, erstmal das Set. Die Abhebung hab ich schon auseinander genommen, gereinigt und blank poliert, die läuft gut, die Spannreifen liegen bisher ungereinigt rum, was mich allerdings wundert sind die Gratungen. Die sind auf den ersten Blick ohne Macken, scheinen allerdings auf beiden Seiten unterschiedlich zu sein. Weiß da jemand was zu? Ich lade mal Bilder der Gratungen hoch, wenn ich mich genauer mit der Snare befasse.
    so far - schöne Grüße, nico

    "Klangskulpturen ja, therapeutisch nein. Das Hang ist meiner Ansicht nach kein Therapiemittel. Im Gegenteil sollte man damit sehr vorsichtig sein, denn durch den faszinierenden Klang steht der Therapeut sehr in der Gefahr, manipulativ zu wirken und den Klienten abhängig zu machen. Auch kann er ihm ja kein eigenes Hang vermitteln und entlässt ihn so mit einer zwangsläufigen Frustration." - Ixkeys

  • Genau ;) Wie gehst du die Kessel an?


    Zitat
    Edit: Mit welchen Mittelchen hast du das Holz poliert?



    Ich habe den Kessel mit einem gut ausgewrungenem Lappen mit warm Wasser und Spüli erst einmal von Staub etc befreit und danach mit einem trockenen Lappen hinterher gewischt. Zum Reinigen habe ich dann Lackreiniger der Firma "Rex" (mit einem Frosch im Logo) benutzt und am Ende mit Lackschutz (Leitnummer 1) der Firma "Nigrin" den Lack konserviert. Einfach den Gebrauchsanweisungen entsprechend benutzen, geht einfach, nur bei Bohrlöchern und Gratung aufpassen.


    Den Lackreiniger habe ich mit einem weichen Tuch mit leichtem Druck in kreisförmigen Bewegungen aufgetragen, antrocknen lassen und dann mit einem sauberen weichen Tuch auspoliert. Das musste ich beim 13er Kessel merhmals machen, beim 14er hab ich das nur 2 mal gemacht.
    Den Lackschutz genauso, diesen muss man aber nicht austrocknen lassen, den kann man direkt polieren bis es trocken ist.

    "Klangskulpturen ja, therapeutisch nein. Das Hang ist meiner Ansicht nach kein Therapiemittel. Im Gegenteil sollte man damit sehr vorsichtig sein, denn durch den faszinierenden Klang steht der Therapeut sehr in der Gefahr, manipulativ zu wirken und den Klienten abhängig zu machen. Auch kann er ihm ja kein eigenes Hang vermitteln und entlässt ihn so mit einer zwangsläufigen Frustration." - Ixkeys

  • Au..sorry! Du hattest das ja schon in Post Nr. 20 beschrieben. Für die Böckchen und sonstige Chromteile kann ich dir Autosol Chrompaste (Chrom Polish) empfehlen. Auch zur Prävention gegen Rost. Wenn dann aber im Internet bestellen (viel günstiger!! Koscht in den Läden das Doppelte bis Dreifache!).

  • Sieht ja schon recht passabel aus.
    http://www.wuerth.de/ dort würde ich es mal mit den Schrauben probieren ! Auch kannste da nach Edelstahlschrauben fragen.
    Die Snare ist eine New Sound, die hatte ich immer neben der HH, die knallt nämlich gut, deswegen auch das Evans darauf
    Die anderen 2 sind leider verschwunden, kann auch sein das eines meiner Kinder die mal mit in der Schule hatten und einfach nicht wiedergebracht haben.
    Schade darum.
    Ansonsten werde ich öfter mal rein schauen wie es weitergeht.
    :thumbup:

    Spiele dein Lied, aber zwinge die Melodie nicht der übrigen Menschheit auf.

  • Weiter geht es. Nachdem ich nun stundenlang mit Piczo gekämpft habe um vernünftig Bilder hochladen zu können. Dafür müsst ihr jetzt auch tausende Schraubenbilder begaffen :P
    Hier gibt's erstmal eine Vorschau darauf, wie es in etwa mal aussehen kann und so sieht es im moment bei mir aus:

    In dem roten Kasten lagert immer die Hardware des Kessels, mit dem ich mich gerade beschäftige, so geht mir nichts flöten.


    Nachdem es ja nun schwer ist an passende Schrauben zu kommen, erst recht in großer Stückzahl, wollte ich die verbliebenen so gut es geht konservieren. Ich denke das ist gelungen, aber seht und urteilt selbst:
    Als erstes muss die Schraube vom Böckchen und Kessel entfernt werden. Das ging insgesamt trotz Rost recht gut, nur 5 Schrauben im 18er Kessel wollten sich nur mit Rostlöser und Kombizange lösen lassen...

    Die Schrauben vom 13er, 14er und 15 waren in etwa in einem ähnlichen Zustand. Die Schrauben vom 18er hat es am meisten erwischt, die der Bassdrum waren bis auf leichte Oxidation top. Ich habe die Schrauben mit 2 Messingbürsten entrostet. Mit der härteren habe ich zunächst die Karosseriescheiben der unverlierbaren Schrauben entrostet, dann alles ab Gewinde aufwärts bis zum Linsenkopf. Um den Rost zwischen Karosseriescheibe, Federring und Schraube auch los zu werden habe ich alle Schrauben mit Rostlöser eingesprüht. Mit einer weicheren Messingbürste (beide Bürsten übrigens in einer Standbohrmaschine eingespannt, nicht dass jemand an 'ne Handbürste denkt) wurde dann das Gewinde gereinigt und der Rost zwischen Scheibe, Ring und Schraube entfernt. Beim arbeiten an der Bürste wurde der linke Zeigefinger immer ein wenig mit Kreppband geschützt, trotzdem bleiben einige Kratzer natürlich nicht aus. Hier sieht man die Wirkungen der beiden unterschiedlichen Messingbürsten. Im linken Bereich habe ich mit der härteren gearbeitet, unten rechts mit der weichen, oben rechts sieht man den Originalzustand. Nach dem Reinigen mit der weicheren Bürste ist die grau-braune Schmiere, die durch den Rostlöser entsteht natürlich schön auf der ganzen Schraube verteilt. Diese Schmiere habe ich dann mit einem Lappen entfernt. Ich hoffe man erkennt auf dem Bild die verschmierte und die gesäuberte Schraube.


    An der Stelle und nach unzähligen Stunden der Bearbeitung von Schrauben dachte ich, ich wäre mit ihnen fertig. Falsch gedacht. Ich habe mich dazu entschieden die Schrauben noch zu lackieren, damit es jeglicher Rost und sei es nur Flugrost schwer hat. Die Rostlöserschmiere hatte ich zwar entfernt, aber ich war mir sicher, dass ein dünner Film immernoch auf den Schrauben vorhanden sei. Darauf hält vermutlich kein Lack.
    Also habe ich eine Schüssel mit heißem Wasser,viel Spüli und einer Zahnbürste fertig gemacht. Die feuchten und sauberen Schrauben habe ich einem Lappen grob getrocknet und dann mit einem Heißluftföhn und einem normalen Föhn in einer Keramikschüssel getrocknet, damit auch nirgendwo noch Feuchtigkeit sein kann. Die Schrauben müssen dann aber einen guten Augenblick lang abkühlen, die werden mit der Heißluftpistole schon ordentlich heiß. Damit habe ich jeglichen Fettfilm oder sonstiges von den Schrauben entfernt. Ausserdem habe ich mich dazu entschieden alles Metall im Kessel ebenfalls zu lackieren, damit es im Kessel einheitlich aussieht.


    Zum lackieren habe ich die Schrauben und alles zugehörige in Styropor gesteckt. Für jede Schraube ein Lock mit einem Dorn rein und dann mit dem Gewinde rein. Zunächst kommt auf alles eine Roststop-Grundierung in Weissgrau.

    Damit wären die Schrauben von Kopf bis Gewinde schonmal grundiert, das Gewinde an sich will ich allerdings nicht lackieren, damit es nachher schön "läuft". Die Karosseriescheibe muss aber auch von unten lackiert sein, also gibt's für jedes Gewinde ein schönes Präservativ aus Leukosilk. Ich wollte gerne einen Schlauch nehmen, in den das Gewinde passt und dann einfach immer ein Stück abschneiden und auf's Gewinde machen. Da ich aber um ca 1 Uhr nachts keinen passenden Schlauch hatte (hab's mit denen von Infusionsbestecken versucht) und das Bauhaus da auch schon dicht gemacht hat hieß es eben fröhlich Leukosilk schneiden und ca 160 Gewinde abkleben. (vorher und nachher)

    Nachdem nun an der Schraube der Kopf, der Hals bis zum Gewinde, die Karosseriescheibe und die Federscheibe grundiert sind und das Gewinde geschützt, kommt der Lack drüber( Würth Sabesto in matt schwarz).


    Nachdem das Styropor nun 3 mal Lackieren ausgehalten hat ( 1. Oberseite grundieren, 2. Unterseite grundieren, 3. Unterseite schwarz lackieren) ist davon soviel "geschmolzen", dass ich die Schrauben für den vierten und letzten Lackiervorgang nochmal in frisches Styropor umstecken musste.

    Die Platte der Tomhalterung, die innen in der BD ist...


    Ich fasse einfach nochmal alle Arbeitsschritte für die Schrauben zusammen. Vielleicht steht ja mal jemand vor einem ähnlichen Problem und ihm hilft diese Art der Schraubenerhaltung:
    1: Schraube entfernen, ohne die Einfassung für den Kreuzschraubenzieher zu einem Kreis zu machen.
    2. Mit harter Drahtbürste Kopf, Karosseriescheibe (oberseite, unterseite, kante), Federring und vorsichtig das Gewinde entrosten. Ich habe dabei eine Art Technik und Reihenfolge entwickelt mit der es für mich am effektivsten ging. Benutzt habe ich bei fast allen arbeiten an den rotierenden Bürsten eine gebogene Flachzange.
    3. Zwischenraum zwischen Scheibe, Ring und Schraube mit Rostlöser einsprühen. Diesen habe ich einen Tag wirken lassen.
    4. Mit der weicheren Drahtbürste das Gewinde und den Zwischenraum soweit möglich entrosten.
    5. Die bei 3 und 4 entstandene grau-braune Schmiere mit einem Lappen oder Papiertuch sorgfältig entfernen, auch im Zwischenraum. Man will ja nachher keine Flecken im Holz.
    6. Spülen in heißem Wasser und Spüli, mit einer Bürste den Zwischenraum nochmal gründlich entfetten. Danach gut trocknen,ich habe einen Lappen, eine Heißluftpistole und einen Föhn benutzt
    7. Schrauben grundieren, Gewinde vor Lack schützen (abkleben, Schlauch drüberziehen), lackieren
    8. Gewinde fetten, schmieren, ölen - was man am liebsten macht


    Ich habe natürlich nicht die Zeit gemessen, aber ich schätze mal ich war mit den gut 160 schrauben irgendwas zwischen 17 und 22 Stunden beschäftigt. Bei Schritt 2 habe ich für ca 25 Schraube in etwa eine Stunde gebraucht. Zum Schluss nochmal Bilder vom 18er Kessel; den Kleberest werde ich mit speziellem Kleberentferner oder Lösungsmitteln entfernen. Die Hardware vom 13er und 14er Kessel ist fertig. Als nächstes mache ich mit der Hardware der Bassdrum weiter. Da sind ein paar andere Teile bei und die Böckchen sind größer. Das ist mal ein wenig Abwechslung beim polieren :D
    Danke für die Aufmerksamkeit, Fehler korrigiere ich bald mal - cheers, nico

    "Klangskulpturen ja, therapeutisch nein. Das Hang ist meiner Ansicht nach kein Therapiemittel. Im Gegenteil sollte man damit sehr vorsichtig sein, denn durch den faszinierenden Klang steht der Therapeut sehr in der Gefahr, manipulativ zu wirken und den Klienten abhängig zu machen. Auch kann er ihm ja kein eigenes Hang vermitteln und entlässt ihn so mit einer zwangsläufigen Frustration." - Ixkeys

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