versuche das Fill von Lief is life [OPUS] zu verstehen

Ist ein einfacher 4/4 (wobei eher 2/4) Takt, in dem die Hi-Hat auf den Offbeat (1und, 2und) und die Bassdrum immer auf den Beat gespielt wird. Im Rahmen des 4/4 Takts wäre der Offbeat hierbei die "geraden" Zählzeiten (2 und 4) und der Beat die ungeraden.

Das Fill ist hingegen triolischer Natur (im Groove Rahmen auch Shuffle genannt), wobei auf jede 4tel drei Schläge kommen. Spielt man nur zwei davon bzw. setzt einen davon ab (z.B. als Ghostnote auf der Snare) - hat man einen Shuffle. Prinzipiell macht der auf den Toms genau das selbe. Würde er die "Lücken" am Anfang und in der Mitte von dem triolischen Fill komplett auffüllen, wären es 6 Schläge mit der Dauer von 2 4teln (wie gesagt pro 4tel drei Schläge), wobei der erste und letzte (6.) Schlag dann zusammen mit dem Beat, also dem BD Schlag gespielt werden. Den ersten und 4. Schlag lässt er allerdings aus, womit er das triolische Feeling noch etwas mehr betont.

Ist eigentlich ganz simpel, nur ziemlich blöd zu erklären. Vielleicht macht sich ja noch Jemand die Arbeit das aufzuzeichnen ..

ich fühl das sextolisch.

spiele bass und hihat (getreten) abwechselnd auf achteln.

Bei Zählzeit 4 auf der dritten, vierten und sexten sechzehnteltriole tomschläge, auf der neuen 1 dann ein Schlag auf der tiefen Tom.

Aus die Maus.

Hab das grad in Logic mal so stumpf programmiert und klingt genauso wie beabsichtigt.

so sollte das sein

den ablauf hab ich mir übrigens so abgeschaut, dass erst die beiden höheren toms gespielt werden (hoch-mittel), dann mittel-standtom
sähe dann so aus:

HT |--------x---|-
MT |---------x-x|-
FT |------------|x
HH |---x-----x--|-
BD |x-----x-----|-

kommt det hin?

"det kommt hin", wenn deine Aufzeichnung auf 3 anfängt

oder wenn man 2/4 zählt dann hab ich ja richtig gehört

http://www.youtube.com/watch?v=0Jy4tMySp5o&feature=related

Im Video sieht man es teilweise auch, wie's der Grasmuck gespielt hat.

im video spielt er die sextolen manchmal auch aus, das ist vielleicht hilfreich, wenn man sich da noch nicht so einfinden kann.

hihat geht also auf achteln geschlagen durch.

sonst alles wie gehabt.

Na super!

Ich dachte, ich hatte diesen mit unbeholfenen denglischen Lyrics garnierten Auswuchs übelster Trivialmusik, den man aufgrund eklatanter Inkompetenzerscheinungen des zahlenden Tonträgerpublikums dennoch lange Zeit ständig ertragen musste, schon gaaanz hinten im Gedächtnis geparkt.

Besten Dank für den Ohrwurm heute abend - ich werde noch einige Male darüber fluchen und wahrscheinlich auch darüber lästern und damit die Ekel-Renaissance ungewollt sogar noch bei unschuldigen Dritten verbreiten. Es hätte ein so schöner Abend werden können ...

kann man nix machn

Zitat

alter Schwede ...

und ich dachte es müsste leicht sein

aber danke .... ich werde es üben ... gerade das kleine PIC von BONG hat mir ein wenig Verwirrung genommen

schonmal schön dass wir helfen konnten weiter gehts, achtung, noob erklärt :

spiels mal langsamer durch, der grundbeat aus bass und hihat bleibt bestehen
ich geh mal vom standardaufbau aus, links die kleine hängetom, standtom rechts ?
den ersten tomschlag machste demnach mit links, den zweiten mit rechts, du hältst also deine hände praktisch offen
für tomschlag 3 und 4 verschiebst du einfach diesen kleinen ablauf um eins nach rechts

denk auch nicht so viel über die für dich scheinbar komplexe notation nach. spiels nach gehör! summ dir die stelle mal vor und speicher sie quasi als "Melodie". Dann spielst du auf die neue 1 zu bzw. auf die tiefe Tom.

Außerdem mach dir bewusst, wann Füße und Hände zusammen spielen. Wie z.B. auf der 1.

Zitat von Molinari

für morgen denke ich mir einen weiteren schrecklichen Ohrwurm aus

wie wärs mit "Footloose" von "Kenny Loggins" – uah, mir wird schlecht – ich muss weg ....

Detto, das wähe ab und zu ganz angebracht!