Ästhetik beim Drumaufbau - oder: "das Auge spielt mit..."

  • - ach ja, remo-logo: frechheit, dass sich irgendwann die größe des logos verändert hat


    Da müsste man mal echt eine Petition machen.
    Rein optisch ist das nämlich eine Katastrophe und das frühere,kleinere Logo sah einfach viel edler aus.
    Schade, das heute alle ihre Logos immer übergroß drauf machen müssen.
    Unter ästhetischen Gesichtspunkten ist big nicht immer beautiful... ;(


  • Da müsste man mal echt eine Petition machen.
    Rein optisch ist das nämlich eine Katastrophe und das frühere,kleinere Logo sah einfach viel edler aus.
    Schade, das heute alle ihre Logos immer übergroß drauf machen müssen.
    Unter ästhetischen Gesichtspunkten ist big nicht immer beautiful... ;(


    Die haben einfach DAS benutzt.
    Logos sollten einfach das sein, was sie sind: Ein Erkennungszeichen, eine Marke - und keine Gestaltungsdominanz.

  • Die haben einfach DAS benutzt.
    Logos sollten einfach das sein, was sie sind: Ein Erkennungszeichen, eine Marke - und keine Gestaltungsdominanz.


    :D Den kannte ich schon, ist aber immer wieder schön, denn es steckt leider so viel Wahrheit drin.
    Und recht hast du mit der Gestaltungsdominanz!

  • Zitat

    jemand schrob schon, dass er es schöner findet, wenn die toms möglichst gerade hängen und nicht schräg. finde ich auch. (ich habe sogar mal die gemeine rechung "je schräger die toms, desto schlechter der schlagzeuger" aufgestellt). generell gefällt mir ein flacher aufbau viel besser. [...] tief aufgehängte toms, flache becken etc.


    Über diese "Rechnung" lasse ich mich mal lieber nicht aus... ;)


    Aber man kann beim Überfliegen dieses Freds feststellen, dass die Mehrheit auf eine waagrechte Positionierung steht. Leider kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen. Ich finde, zum Spieler geneigte Trommeln und Becken verleihen dem Schlagzeug optisch eine ergonomische Natürlichkeit.


    Ich kann es übrigens auch nicht ausstehen, wenn nebeneinander aufgehängte Toms unterschiedlichen Durchmessers dieselbe Tiefe besitzen (8"x8", 10"x8", 12"x8").

    Das ist fein beobachtet!

  • (...) zum Spieler geneigte Trommeln und Becken verleihen dem Schlagzeug optisch eine ergonomische Natürlichkeit. (...) nebeneinander aufgehängte Toms unterschiedlichen Durchmessers dieselbe Tiefe besitzen (...)


    stimme dir in beiden aussagen zu. dein avatar hat die toms zwar recht hoch und stark gekippt, er ist aber auch ein "kind" der siebziger und achtziger.
    gleiche tiefe bei verschiedenem durchmesser darf nur karl perazzo an seinen timbales haben. ;)

  • Hey


    Schön zu sehen das man nicht der einzige mit diesem Tick ist ^^.


    Ich achte z.B. auch darauf, daß alle Beckenarme/halter von der gleichen Marke/Art sind. Und auch die Ausrichtung der Schrauben ist mir wichtig...


    Vielleicht liegt es auch daran, daß ich dann das Gefühl habe, das Set und der Drummer kommen professioneller rüber :D.


    Jedenfalls müssen auch bei mir die Mikrofonkabel auf der Bühnen sauber verlegt und versteckt sein.


    Ich fühl mich dann irgenwie wohler und inspirierter :rolleyes:....


    Gruß
    RBV

  • Ich achte z.B. auch darauf, daß alle Beckenarme/halter von der gleichen Marke/Art sind. Und
    Vielleicht liegt es auch daran, daß ich dann das Gefühl habe, das Set und der Drummer kommen professioneller rüber .


    Verdammt! Ich hab es immer geahnt! Ich bin unprofessionel! ;(
    Meine Becken sind schon nicht alle aus der gleichen Serie und sehen deshalb unterschiedlich aus und ich benutze auch noch Beckenständer, Beckenarme unterschiedlicher Art.
    I break together :D

  • Bei dieser Sache gibt es für mich nur einen Grundsatz:
    form follows function!
    Daraus entsteht dann auch die Schönheit. Gerade gedrehte Spannschrauben an einer Bassdrum können scheisse klingen, weil man sich die Freiheit nimmt sie in die anderen Positionen zu Stimmen.
    Trotzdem gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten sein Schlagzeug bei gleicher Funktion aufzubauen.
    Man kann die Galgenarme der Becken waagerecht oder schräg einstellen, man kann sie so drehen, dass sie alle auf den Drummer zeigen oder so, dass sie alle in eine Richtung zeigen oder sowas.
    Man kann Hardware so aussuchen, dass sie mit wenig Stangen auskommt (Doppeltomständer bei Tama) oder mit viel (Doppeltomständer bei Sonor).
    Mir persönlich gefällt es schlicht. Im Laufe der Zeit haben sich einige Aufbauklassiker herausgebildet, die komischerweise von sehr vielen Schlagzeugern verwendet werden.
    Die scheinen gut zu funktionieren.
    Schrauben in dieselbe Richtung zu drehen geht mir allerdings zu weit, auch das Set andauernd zu Putzen ist mir zu viel Arbeit.
    form follows function sollte für alles gelten, zumindest in meinem Leben.

  • ch kann es übrigens auch nicht ausstehen, wenn nebeneinander aufgehängte Toms unterschiedlichen Durchmessers dieselbe Tiefe besitzen (8"x8", 10"x8", 12"x8").


    Die beste Lösung dafür: Nur ein Hängetom.



    Alle schreiben zwar immer wie schön ästhetisch ihr Set ist, warum gibts eigentlich noch keine Bild für für schön aufgebaute Sets?
    Macht mal ne Ansage...

    for your security, this text has been encrypted by ROT13 twice.


    Silence is golden. Duct tape is silver.


  • Trotzdem gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten sein Schlagzeug bei gleicher Funktion aufzubauen.
    Man kann die Galgenarme (...) so drehen, dass sie alle auf den Drummer zeigen oder so (...)
    Man kann Hardware so aussuchen, dass sie mit wenig Stangen auskommt (...) oder mit viel (Doppeltomständer bei Sonor) (...)
    form follows function sollte für alles gelten (...)


    das hast du prima in worte gefasst. so sehe ich das auch und handele danach.


    anmerkung:
    die letzten "wenig stangigen" doppeltomhalter bei sonor waren die ersten 5000er. ;)

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