Wieso fragst Du eigentlich nicht jemanden aus Deiner Familie, wenn die doch alle "Berufsmusiker" sind?
Berufsmusiker
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Sprachbegabt? Metal?
Bitteschön: http://www.derekroddy.com/foru…ic.php?t=16135&highlight=so hingeschmissene Links sind immer wieder schön....
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Die jenigen die schreiben, lern was "Anständiges" usw. mögen ja irgendwo recht haben, zeigen mit ihren Aussagen aber auch, dass sie sich nicht wirklich in den Threadstarter reinversetzen können. Vllt habt ihr das "'Glück" gehabt und hattet was die Berufswahl angeht immer eine Alternative zum musizieren bzw. kam es für euch nie in Frage Musik zu eurem Lebensinhalt zu machen. Dann hat man natürlich leicht Reden und ist schnell mit so äußerst hilfreichen Posts wie zorschl am Start.
Ich kann sagen weil es mir selber genauso geht, das es Menschen gibt, die sich zu einer Sachen so hingezogen fühlen, dass für einen etwas Anderes absolut unvorstellbar ist, eben weil man auf diesem Gebiet seine ganzen Stärken hat. Und so entsteht dann dieser innerliche Kampf zwischen Vernunft und Gefühl bzw Leidenschaft.Ich kann dir nur sagen, frag nicht soviel rum, das macht dich nur verrückt. Wenn du das Gefühl hast, dass ist wirklich das einzige Für dich was du in Zukunft machen willst, dann mach es. Auf Dinge wie unterrichten und eher kleinere Brötchen musst du dich natürlich einstellen aber wenn du damit Leben kannst, warum nicht diesen Schritt machen?!
Vllt machst du ja auch mal irgendwann ein Praktikum oder sonstwas in einem anderen Bereich und merkst das du da ebenfall Gefallen dran findest, dann würd ich mir die Sachen mit der Musik noch mal überlegen. Aber solang das nicht der Fall ist, bleib dran.
Wichtiger Tipp noch:
Du solltest dich,was deine trommerlischen Fähigkeiten angeht, mal von richtig kompetenten Menschen durchchecken lassen. Die größte Gefahr geht nämlich von der Selbstüberschätzung aus. Da war man Jahre lang der beste Trommler im Dorf, und der unkompetente Lehrer XY bestätigt das einem auch noch, kommt dann irgendwann in die große Stadt und muss bitter feststellen wo man wirklich steht. Spreche hier teilweise auch aus eigener Erfahrung.In diesem Sinne,
Viel Erfolg
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... Ich kann dir nur sagen, frag nicht soviel rum, das macht dich nur verrückt. Wenn du das Gefühl hast, dass ist wirklich das einzige Für dich was du in Zukunft machen willst, dann mach es ...
die, die es machen MÜSSEN (also die Getriebenen - in sehr positivem Sinne!), die fragen nicht, die wissen, das Sache ist und MACHEN - wer fragt sollte meist die Finger weglassen. -
Da hast du mit Sicherheit recht, aber trotz aller Getriebenheit, drängen sich im Normalfall immer mal wieder Zweifel auf und dann entstehen solche Fragen, ich denk das ist normal.
Bestimmt gibts auch Fälle wo die Frage nach dem Richtig oder Falsch nie zur Debatte stand, das erleichtert dann natürlich um Einiges.
Aber sobald man Zweifel hat gleich die Finger davon lassen, würd ich nicht sagen, man sollte sie jedoch irgendwann ablegen, sonst sind sie immer ein Hindernis und kosten nur zusätzliche Energie. -
Ich kann nur John Wayne zitieren: Ein Mann muss tun was ein Mann tun muss.
Und das am besten zeitig. Mach n Schulabschluss und probier dich aus, damit du nich mit Anfang dreissig feststellst dass es Essig is mit Mucke Kohle zu verdienen.....Am besten parallel studieren...
Ansonsten finde ich es schön, dass dich Musik so begeistert. Vergiss dabei nicht: das Musikbusiness ist eines der härtesten und ein Haifischbecken ohnegleichen....Gruß vom jagger
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Hallo,
also hier prallen wie immer eigentlich bei diesem Thema, wieder die unterschiedlichsten Meinung aufeinander. Das Thema wurde schon zig mal besprochen und ich kann dir so viel sagen (einfach weil für mich vor 10 Jahren das gleiche Thema aktuell war und ich jetzt eben schon 10 Jahre weiter bin
Du musst es selbst herausfinden. Wenn du es willst, wird dich nichts davon abhalten. Aber höre dir alle Argumente an, wäge ab wer was sagt (wenn z.B. Leute die nie selbst beruflich Musik gemacht haben sagen: "Junge, das ist brotlose Kunst...lern was gescheites"...na ja dann ist das so ähnlich als würde dir eine Bürokauffrau sagen: "Junge, werde blos nicht Elektriker. Das ist doch schwere Arbeit und kompliziert") und mach dir nach deinem Abitur nochmal genau Gedanken. Befrage mehrere Leute die von der Musik leben, wie sie es machen, wie genau ihr Alltag aussieht und überlege ob das was für dich wäre.
Wenn du jetzt schon sagen kannst, du willst ein ruhiges, geregeltes Leben, dir dann mit Mitte zwanzig das erste Auto kaufen und doch bitte mit Anfang 40 ins eigene Haus einziehen, du willst eine Frau und mit der auch wenigstens zwei Kinder und ab und an in Urlaub..dann sag ich: Mach was anderes. Ich will gar nicht sagen, das dies alles nicht mit Musik zu erreichen wäre. Aber bis du dich irgendwie irgendwo etabliert hast, solltest du gewillt sein über nichts anderes als die Musik und das Business nachzudenken. Wenn dir das alles so viel bedeutet, das du jeden Tag nichts anderes machen willst, das es okay ist mal weniger Geld zu haben und evtl. auch mal zwischendurch bei LIDL an der Kasse zu sitzen weil gerade keine Gigs sind, dann mach das. Aber nehme es so in kauf...auch hier gillt: es muss nicht so kommen. Aber es kann so sein und es gibt einfach genug Leute, denen es genau so schon mal gegangen ist.
Bitte versthe mich nicht falsch, ich will hier auch kein düsteres Bild zeichnen (was hier andere schon zur Genüge tun), aber es ist eben auch nicht immer das kunterbunde MTV-Leben. Es gibt auch den Alltag und der will gemeistert sein. Allerdings gillt das auch für die Mediengestalter, selbst. Malermeister, Elektriker, KfZ-Mechaniker und Bäcker in diesem Land.
Du kannst mit jedem Beruf dein Geld verdienen oder auch nicht. Es kommt auf dich an
LG,
BEAT
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