• Moin,


    ich habe gestern ein Video von Machine Head gesehen, kann mir vielleicht jemand sagen, welche Cymbals der Drummer spielt? Sah nach Zildjian aus, aber welche Serie und welche Modelle? Würde mich wirklich interessieren, danke im Voraus!


    Gruß


    Köter

    Get it on!

  • habs auch gesehn, der typ hat ne cooler art zu spielen an sich. ich weiß nur (konnte erkennen), dass er ein bestimmtes z custom crash gespielt hatte, genaueres konnt ich net erkennen...

    DIR verkauf' ich nichts!

  • moin,


    Auch wenn der Thread schon alt is, is mir aba egal ;)!!
    Also hab letztens ein Interview mit Dave McClain gelesen (der Drummer von MAchine HEad) und der spielt


    Crashes und China, Z-Customs


    Hi-Hats, Top: Mastersounds, Bottom: Quick-Beats


    Splash, wusste er nich :D


    Naja, wollt ich nur nochmal mitteilen!!

  • Zitat

    Original von Philippo
    Hab mich übrigens schon öfters gefragt, wie man so breitbeinig spielen kann 8)


    Wahrscheinlich hat er gar keine Wahl, weil ihm seine dämliche Maske so auf die Nüsse geht.

    ...und keine Eier!

  • Ich hab die Jungs vor zwei Monaten Live gesehen......na ja was soll ich sagen. Sehr geiler Trommler der Junge, der macht echt geilen Metal sound, groovt dabei aber richtig. Außerdem spielt er geile Tom Größen 10" 12" 18".


    Aber das mit den Beinen hab ich auch schon gedacht. Der Vorteil ist , dass er so seine Racktoms schon niedrig aufhängenkann. Warscheinlich hat er deswegen die Bassdrums so weit außeinander.


    Gruß der Wesso

  • hi
    hab die jungens schon 2x mal live gesehen, und mr mccain geht jedesmal ab wie hölle. echt feines stück metal was die da niederbrettern.


    mein aber das dave 10" 12" 16" 18" spielt. auf jeden fall als ich da war, letztes jahr bei RAR und davor im november.


    was ich allerdings nie in erfahrung bringen konnte, sind die felle die er benutzt, weiss das jemand von euch?

    vor dem leben war der rhytmus 8)

  • Auf "The Ashes" ist Dave ganz okay, aber Chris Kontos??? war/ist auf "Burn my Eyes" deutlich besser und da liegt auch die Messlatte. DIe Alben zwischendurch fand ich sowohl vom Songwriting, als auch vom Druming nicht wirklich gut. Signifikant, dass mir da nur die Police-Coverversion von "Message..." im Kopf ist...


    Greetz Phil

  • Da ich nun die "Elegies" DVD von Machine Head besitze, kam ich endlich mal in den Genuß diese Band live zu sehen, wenn auch nur auf dem Fernseher. Der Herr McClain ist wirklich ein verdammt geiler Drummer. Wahnsinnig präzise, groovt, spielt einen sehenswerten Stil und kommt ohne stumpfsinniges Posen aus.


    Der Grund warum er seine BDs soweit auseinander hat ist tatsächlich der, damit er das Publikum besser sehen kann, soweit seine Interviewaussage. Sehr lustig auch in dem Making of der DVD seine Aussage "Machine Head fans are a bunch of crazy ass motherfuckers", mit einer Ruhe und Selbstverständlichkeit vorgetragen, einfach göttlich.


    Warum Chris Kontos nun soviel besser als McClain gewesen sein soll, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. So geil finde ich "Burn My Eyes" auch wieder nicht, sieht man mal von "Davidian" und "Old" ab. Finde das McClain sich prima zum Bandkontext gefügt hat, somit ist die Aussage "schlechter oder besser als vorher" nicht angebracht.


    Machine Head hatten tatsächlich manche schwächeren Stellen, aber gerade von "The Burning Red" blieben mir persönlich am Meisten "The Blood The Sweat The Tears" und "The Burning Red" im Gedächnis hängen. Einfach weil es geile Songs sind. Und gerade da sieht man McClains songtaugliches Drumming. Man braucht nur die ersten Takte von Blood/Sweat/Tears zu hören und sofort weiß man Bescheid. Und bei "The Burning Red" zeigt er, dass er sich auch mal zurückhalten kann.


    Gerade sein Drumming auf dem "Supercharger" Album (ich weiß die Die-Hard "Burn My Eyes" Fans hassen dieses Album, ich nicht) fand ich sehr einprägend und durchaus aufwertend, man denke nur an "Bulldozer" oder "American High".


    Nichtsdestotrotz, mit "Through The Ashes..." ist Machine Head eine der wenigen Bands, die es geschafft haben auch nach mehreren Platten und Jahren einen absoluten Meilenstein hinzulegen. Auch sehr hörenswert das Drumming von McClain, speziell bei "Bite The Bullet", "Vim", "Imperium", "Seasons Wither", "Left Unfinished", "Wipe The Tears". Bin auf jeden Fall auf das neue Album gespannt.


    Weiß eigentlich jemand, der die DVD ebenfalls besitzt, wie McClain bei "Seasons Wither" seine Doublebass durchzieht? Heel-Toe? Seine Beine bewegen sich zumindest mit der halben DB-Geschwindigkeit, und die FÜße sieht man leider nicht. Oder wurde da einfach ganz knallhart geschummelt? ;)

  • Jepp - er hat sich heel-toe angeeignet (ist im Interview in der d&p nachzulesen) um diese Sachen "einfacher" spielen zu können. Dafür hat er allerdings die BD Batters bis zum Maximum angezogen (also hochgestimmt) und die BD auch vollgestopft (Decken/Kissen) - er sagt dann geht heel-toe besser. Einfach mal das Interview lesen, da steht viel drin. Ausgabe hab ich jetzt nicht im Kopf. Da geht's dann natürlich auch um die Felle, Becken etc.
    TheK

  • Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    Weiß eigentlich jemand, der die DVD ebenfalls besitzt, wie McClain bei "Seasons Wither" seine Doublebass durchzieht? Heel-Toe? Seine Beine bewegen sich zumindest mit der halben DB-Geschwindigkeit, und die FÜße sieht man leider nicht. Oder wurde da einfach ganz knallhart geschummelt? ;)


    Er sagte mal in einem Interview das er grad doubles mit Heel-Toe übt aber die noch nicht Bühnen/Studioreif wären. Zitat: "..at this point in time, I let the triggers do the work for me.." Ich denke das beantwortet deine Frage ;)

  • Zitat

    Original von KickSomeAZZ
    ... blieben mir persönlich am Meisten "The Blood The Sweat The Tears" und "The Burning Red" im Gedächnis hängen...


    Ich bin großer Machine Head Fan, muss aber gerade bei "The Blood, The Sweat, The Beers" sagen, dass dieser Song live schwach kommt. Auf dem Album sehr, sehr geil. Live allerdings schleppt McClain zu Beginn jeder Strophe und bremst den Song aus. Das ist es, was mich jedes Mal wieder gestört hat, wenn ich die Jungs gesehen hab bzw. die B-Seite auf der Supercharger höre.


    Ingesamt aber echt dicken Respekt an den Gummi-Mann. Ich find ihn innovativ und, so weit in dem Genre möglich, songdienlich.



    Cheers,
    Stefan.

    Mein Name ist Guybrush Threepwood! Du bist des Todes!

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